MIDAS-TEILTIPPS: SigmaRocs Kalksteinstraße könnte Sie zum Reichtum führen

Theater- und Musiksäle waren im viktorianischen Zeitalter der letzte Schrei. Doch nur wenige profitierten von elektrischer Beleuchtung. Stattdessen erhitzten sie Branntkalk, bis er ein strahlend weißes Licht ausstrahlte, das sogenannte Rampenlicht.

Branntkalk spielt in der heutigen Zeit eher eine Rolle im Hintergrund, aber hinter den Kulissen spielt die Chemikalie, die auch als Kalziumoxid bekannt ist, in fast jedem Aspekt unseres täglichen Lebens eine wesentliche Rolle.

Branntkalk wird durch Erhitzen von Kalkstein hergestellt und als Reinigungsmittel für die Herstellung so vielfältiger Produkte wie Glaswaren, Geschirr, Wasserkocher, Öfen, Milch und Zucker verwendet. Die Verbindung wird auch zum Bau von Stahlbrücken, Gebäuden und Straßen eingesetzt. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Papierproduktion, stellt sicher, dass das Wasser rein genug zum Trinken ist, und dient als Dünger, wodurch der Boden weniger sauer und das Gras für Rinder schmackhafter wird.

Historisch gesehen befanden sich die meisten führenden Akteure in dieser Branche in Privatbesitz. Jetzt allerdings SigmaRoc ist auf dem besten Weg, ein erstklassiger Kalk- und Kalksteinproduzent zu werden, nachdem Ende letzten Jahres ein kühner Deal angekündigt wurde. Die Aktien liegen bei 57 Pence und dürften erheblich steigen, wenn die Transaktion in Gang kommt und das Geschäft wächst.

SigmaRoc wurde 2016 von Max Vermorken, einem heute 40-jährigen Belgier, gegründet, der für seine Doktorarbeit nach Großbritannien kam und sich entschied, dort zu bleiben. Vermorken war früher beim Zementgiganten Holcim tätig und gründete zusammen mit dem Baustoffveteranen David Barrett SigmaRoc, ein innovatives Unternehmen für Zuschlagstoffe und Steinbrüche.

Strahlende Zukunft: SigmaRoc produziert Kalkstein, der für Produkte von Straßen bis hin zu Geschirr und Wasserkochern benötigt wird

Mit 40 Jahren Erfahrung in diesem Bereich ist Barrett für die Gründung und Entwicklung erfolgreicher Unternehmen bekannt. Sowohl er als auch Vermorken hatten das Gefühl, dass die Unternehmen in ihrer Branche zu zentralisiert seien und Entscheidungen von Direktoren getroffen würden, die weit entfernt von der Kohleschicht seien.

Von Anfang an ermutigte SigmaRoc regionale Manager, ihre eigenen Netzwerke aufzubauen, Beziehungen aufzubauen und Entscheidungen auf der Grundlage der Bedürfnisse der lokalen Kunden zu treffen. Die Strategie hat funktioniert. Im Jahr 2017 erwirtschaftete SigmaRoc einen Umsatz von 27 Millionen Pfund und einen Gewinn von 2,6 Millionen Pfund. Bis 2022 stiegen die Einnahmen auf 538 Millionen Pfund, während der Gewinn auf 63 Millionen Pfund anstieg.

Das Wachstum kam organisch und durch Akquisitionen, aber Vermorken wollte mehr und fand es letztes Jahr, als der irische Baukonzern CRH beschloss, seine nordeuropäischen Kalkgeschäfte zu veräußern.

Vermorken stürzte sich und gab im vergangenen November eine durch Aktien und Schulden finanzierte Übernahme der CRH-Geschäfte im Wert von 870 Millionen Pfund bekannt. Da SigmaRoc an der Börse mit weniger als 400 Millionen Pfund bewertet wurde, war der Deal ehrgeizig, aber Großinvestoren signalisierten ihr Vertrauen in Barrett und Vermorken und genehmigten die Übernahme kurz vor Weihnachten.

Jetzt muss das Duo es nur noch schaffen. Ihre Aufgabe wird nicht einfach sein, aber der Grund für den Deal ist klar: Es entsteht ein Unternehmen mit einem Umsatz von 1 Milliarde Pfund und Standorten in 14 Ländern. SigmaRoc hatte bereits eine solide Position in der Kalkstein- und Kalkindustrie. Nach dem CRH-Deal wird die Gruppe jedoch der führende Betreiber im Vereinigten Königreich, Irland und Skandinavien sowie der zweitgrößte in Deutschland und weiten Teilen Osteuropas.

Vermorken und sein Team haben auch bewiesen, dass sie Unternehmen kaufen und integrieren können, indem sie in den letzten sieben Jahren etwa 20 Unternehmen erworben haben.

Dies ist die größte, aber sie ist in drei Tranchen gegliedert. Der erste und größte wurde letzte Woche fertiggestellt – die anderen werden später in diesem Jahr fertiggestellt. Auch die Zahlungen sind gestaffelt: 580 Millionen Pfund sind jetzt fällig, der Rest wird in den nächsten sechs Jahren fällig.

Das kombinierte Unternehmen wird zu erheblichen Skaleneffekten und geringeren Transportkosten führen und so ein Unternehmen mit mehr als 2,5 Milliarden Tonnen Mineralreserven und Ressourcen schaffen. In diesem Bereich kommt es auf die Größe an. Viele Branchen können ohne Kalk nicht funktionieren, daher müssen Unternehmen darauf vertrauen können, dass die richtigen Produkte pünktlich an ihre Werke und Fabriken geliefert werden.

SigmaRoc hat sich bereits einen Ruf für Effizienz erarbeitet. Zusätzliches Gewicht soll dies verstärken – zum Nutzen von Kunden und Anlegern gleichermaßen.

Vermorken verfügt auch über eine grüne Referenz. Kalk absorbiert Kohlendioxid und wird voraussichtlich eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks von Unternehmen spielen.

Die Makler blicken optimistisch auf die Zukunft von SigmaRoc. Umsatz und Gewinn werden sich in diesem Jahr und darüber hinaus voraussichtlich mehr als verdoppeln.

CRH hat ebenfalls seine Unterstützung signalisiert und im Rahmen des Übernahmevertrags 82 Millionen Pfund für eine 15-prozentige Beteiligung an SigmaRoc ausgegeben.

Midas-Urteil: Kalk und Kalkstein sind wesentliche Bestandteile des täglichen Lebens und SigmaRoc hat sich mittlerweile zum Marktführer in diesem Bereich entwickelt. Bei 57 Pence sind die Aktien ein langfristiger Kauf.

Gehandelt am: ZIEL Ticker: SRC Kontakt: sigmaroc.com oder 020 7129 7828

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