Mazda ruft 260.000 ältere Mazda3 wegen Bruchgefahr des Airbag-Logos zurück


Mazda North American Operations ruft 260.915 Mazda3-Fahrzeuge aus den Modelljahren 2004-2007 zurück, da die Airbag-Auslösung dazu führen könnte, dass das Plastikemblem auf der Lenkrad-Airbag-Modulabdeckung zerbricht und Fragmente fliegen.

Laut bei der NHTSA eingereichten Unterlagen könnten die Splitter während der Airbag-Auslösung Insassen treffen, was das Verletzungsrisiko erhöht.

Mazda schätzt, dass es die Besitzer per Post am 28. August benachrichtigen wird. Der Autohersteller wird Besitzer dazu bringen, Fahrzeuge zu einem Mazda-Händler zu bringen, damit die Airbagmodulabdeckung durch ein verbessertes Teil ersetzt werden kann. Airbags und Gasgeneratoren werden nicht ersetzt.

Mazda sagt, dass den Besitzern der Service nicht in Rechnung gestellt wird. Der Autohersteller sagt auch, dass Kunden im Zusammenhang mit der Behebung des Defekts “keine Garantiekosten hätten tragen können”, daher wird kein Erstattungsplan angeboten.

Laut einem bei der NHTSA eingereichten Sicherheitsrückrufbericht haben Ersatz-Airbagmodulabdeckungen Logos, die kein Polyurethan enthalten, das wie die zurückgerufenen Fahrzeuge einer Verschlechterung unterliegt.

Der Autohersteller bestätigte, dass bei Logos aus Polyurethan eine Hydrolyse – die chemische Zersetzung einer Verbindung durch eine Reaktion mit Wasser – auftreten und sie spröde werden könnte.

Außerhalb der USA wurden acht Vorfälle gemeldet, und Mazda wurde in zwei US-Prozessen wegen angeblicher Verletzung genannt.

Mazda hat die Händler am Mittwoch benachrichtigt.

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