Matilda The Musical Review: Eine herzzerreißende, haarsträubende Explosion von Nostalgie | Filme | Entertainment

Die vielgeliebte Geschichte von Roald Dahl kehrt diese Woche mit der wohl sensationellsten Besetzung zurück, die dieses Jahr im Kino zu sehen war. Mit eingängigen Melodien, atemberaubender Choreografie von einer Armee von Kinderdarstellern und atemberaubender Grafik ist Matilda the Musical wohl die beste Bühne-zu-Bildschirm-Adaption seit Rent.

Die Geschichte von Matilda wurde in den 34 Jahren seit ihrer Veröffentlichung unzählige Male erzählt und wiedererzählt, und das Publikum wäre nicht völlig unangebracht zu fragen, ob eine weitere Geschichte wirklich gebraucht wird.

Unter der Leitung von Tim Minchin, Dennis Kelly und Matthew Warchus wird die Geschichte jedoch in neue haarsträubende Höhen gehoben, mit einem Spritzer extra schöner Details, die man bisher nur auf der Bühne gesehen hat.

Bevor es in die Kinos geht, sollte das Publikum verstehen, dass Matilda the Musical keine Adaption von Roald Dahls Buch ist.

Etwas verwirrenderweise handelt es sich eher um eine Adaption des preisgekrönten Bühnenmusicals als um eine Adaption des Bestsellers. Wo der Film von 1996 hineinpasst, werden wir vielleicht nie erfahren.

Sowohl das Stück als auch der Film werden von demselben Kreativteam, Matthew, Tim und Dennis, geleitet, das für einen reibungslosen Übergang von der Bühne zur Leinwand sorgt.

Zugegebenermaßen haben Nummern wie „When I Grow Up“ und „Revolting Children“ nicht die gleiche Wirkung wie auf der Bühne.

Dies ist zweifellos ein Teil des Opfers, das leider für jede musikalische Adaption gebracht werden muss, aber immer noch genug Schlagkraft hat, um das Publikum dazu zu bringen, eine Revolution zu beginnen.

Der Film macht das jedoch mehr als wett, denn das Publikum wird mit Hilfe von CGI und Filmmagie mit einem visuellen Spektakel verwöhnt, das auf der Bühne nicht möglich gewesen wäre und selbst für die eifrigsten Musiktheaterfans einige Überraschungen bereithält.

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Und es sind nicht nur die drei Hauptdarsteller, die diesen Film zusammenhalten, auch die unglaubliche Besetzung verdient ein Lob.

Ob es die 13-jährige Alisha Weir ist, die sich gegen Emma Thompson mit Prothesen behauptet, oder Lashana Lynch, die nach unzähligen Actionfilmen ihr Gesangstalent zur Schau stellt, die Hauptrollen sind makellos.

Lashanas aufrichtige Darstellung von Frau Honey ist unglaublich gut, wenn man bedenkt, dass das Publikum sie noch im letzten Monat als eine der furchteinflößenden Agojie-Kriegerinnen in The Woman King kannte.

Stephen Graham und Andrea Riseborough geben als Matildas Eltern ebenfalls ein urkomisches Paar ab, während das sensationelle Ensemble aus über 200 Kinderdarstellern ein wahrer Anblick ist.

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Es gibt einen Grund, warum Emma Thompson selbst die junge Crew als „Trojaner“ bezeichnet hat.

Für Musiktheaterfans, die es nicht ins West End oder den Broadway schaffen, ist Matilda the Musical die Rettung, die wir nach der Katastrophe des Films „Dear Evan Hansen“ brauchten.

Lassen Sie sich nicht täuschen, dass dies ein weiterer Kinderfilm ist, der perfekt für die Weihnachtszeit geeignet ist, da er für jeden Zuschauer etwas zu bieten hat.

Kinder können in den unglaublichen Anblicken, Geräuschen und der Geschichte von Matilda schwelgen, während die intensive Nacherzählung fast wie eine Therapie für das innere Kind eines Erwachsenen wirkt.

Die Explosion der Nostalgie ist beispiellos mit neuen Feinheiten und Details, die hinzugefügt werden, um die Geschichte noch einmal neu zu machen.

Bereiten Sie sich darauf vor, für den Rest der Weihnachtszeit zu weinen, zu lachen und Tims musikalische Symphonien in Ihrem Kopf spielen zu lassen.

Matilda the Musical kommt am 25. November in die Kinos.


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