Macron reibt sich vor Freude die Hände, als Frankreich aus dem neuen britischen Nuklearvorstoß einen großen Gewinn ziehen wird | Wissenschaft | Nachrichten

Boris Johnson hat einen großen Vorstoß für Großbritannien angekündigt, in Kernenergie zu investieren, mit dem Ziel, ein Viertel der Energie des Landes aus Kernenergie zu beziehen. Der Premierminister sagt, er glaube, dass Atomkraft „absolut entscheidend“ sei, um die Eigenständigkeit des Vereinigten Königreichs zu stärken, da das Land russischen Kohlenwasserstoffen und ausländischen fossilen Brennstoffen den Rücken kehrt.

Die Kernkraft macht derzeit etwa 15 Prozent der Stromerzeugung in Großbritannien aus.

Gestern traf sich Herr Johnson mit Branchenführern, um zu erörtern, wie Barrieren beseitigt und künftige Nuklearprojekte im Vereinigten Königreich schneller und kostengünstiger vorangebracht werden können.

Da das Land versucht, aus fossilen Brennstoffen auszusteigen und einen erheblichen Teil seiner Energie aus Kernenergie zu beziehen, wird der französische Präsident Emmanuel Macron einen großen Schub erhalten.

Frankreich ist ein wichtiger Akteur in der Kernenergiebranche, da das staatliche französische Energieunternehmen EDF acht Kernkraftwerke im Vereinigten Königreich betreibt.

Laut ihrer Website erzeugt das Unternehmen etwa 20 Prozent des britischen Stroms aus seinen Kernkraftwerken, obwohl andere Quellen die Zahl mit 16 Prozent angeben.

Viele dieser Kernreaktoren altern jedoch und werden in den kommenden Jahren stillgelegt.

Dieser neue Vorstoß zur Kernenergie könnte bedeuten, dass die britische Regierung die Lebensader mehrerer dieser alten Reaktoren verlängern und gleichzeitig Verträge für neue Kernkraftwerke an verschiedene Energieunternehmen, einschließlich EDF, vergeben könnte.

Letzte Woche wurde berichtet, dass Großbritannien beabsichtigt, die Lebensdauer des Kernkraftwerks Sizewell B an der Ostküste Englands bis 2055 zu verlängern, 20 Jahre länger als ursprünglich geplant.

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