Luxuskreuzfahrtschiff mit 206 Passagieren läuft in Grönland auf Grund; COVID-Fälle an Bord

Berichten zufolge ist die Ocean Explorer, ein Luxuskreuzfahrtschiff mit 206 Passagieren und Besatzungsmitgliedern, in einem abgelegenen Teil Grönlands in der Arktis gestrandet. Nach Angaben internationaler Medien teilte der Kreuzfahrtanbieter mit, dass alle Passagiere „sicher und wohlauf“ seien. Vor Freitag konnten jedoch keine Rettungsarbeiten durchgeführt werden.

Zu den Passagieren des Schiffes zählen Touristen aus Neuseeland, Südkorea, Großbritannien, Australien und den Vereinigten Staaten. Anscheinend startete die Kreuzfahrt am 1. September zu einer dreiwöchigen Expedition in die arktischen Gewässer und sollte am 22. September zurückkehren. Die Passagiere zahlten stolze 33.000 US-Dollar (27.41.981 INR pro Kopf) für die Reise. Am Montag lief das Schiff etwa 1368 km von Nuuk, der Hauptstadt Grönlands, entfernt auf Grund.

Kurz darauf veröffentlichte Dänemarks Gemeinsames Arktiskommando (JAC) eine Erklärung zu dem Vorfall, in der es hieß: „Am Montagnachmittag westgrönländischer Zeit erhielt das Arktiskommando die Nachricht, dass das Kreuzfahrtschiff Ocean Explorer im Alpefjord im Nordosten Grönlands auf Grund gelaufen sei.“ und dass das Schiff nicht sofort aus eigener Kraft befreit werden kann.”

Bisher wurden drei Versuche unternommen, das Schiff zu retten, doch alle scheiterten. Brian Jensen vom Gemeinsamen Arktiskommando des dänischen Militärs sagte, dass die Rettung einige Zeit in Anspruch nehmen werde, da die nächste Hilfe weit entfernt sei und das Wetter zudem nicht günstig sei.

„In dieser konkreten Situation sehen wir jedoch keine unmittelbare Gefahr für Menschenleben oder die Umwelt. Selbstverständlich verfolgen wir die Situation aufmerksam und nehmen diesen Vorfall sehr ernst“, fügte er hinzu.

Aurora Expeditions, der in Sydney ansässige Betreiber des Schiffes, sagte in einer Erklärung, dass alle Passagiere, das Expeditionsteam und die Besatzung an Bord sicher und wohlauf seien und dass keine unmittelbare Gefahr für sie selbst, das Schiff oder die Umgebung bestehe.

COVID-Fälle an Bord
Das Problem endet hier nicht. Einige Passagiere an Bord wurden positiv auf COVID-19 getestet. Diese Passagiere wurden isoliert, wie internationale Medien berichten. Es wird außerdem berichtet, dass es allen gut geht.

Tourismusrisiko in arktischen Regionen Der Zustand des Schiffes und die Verzögerung bei der Rettung haben eine wichtige Frage zum Tourismusrisiko in arktischen Regionen aufgeworfen. Aufgrund abgelegener Standorte, unvorhersehbarer Wetterbedingungen und großer Entfernungen ist die Hilfe oft nur wenige Tage entfernt. Dennoch gibt es Reisende, die die Natur in ihrer reinsten Form und die majestätische Eisberglandschaft erleben möchten. In diesen Regionen besteht auch die Chance, Lebewesen wie Eisbären zu entdecken.

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