Liverpool könnte den Trick von Konate und Mac Allister wiederholen, da die Spezialität des Neulings zum Vorschein kommt | Fußball | Sport

Unter dem neuen Fußballdirektor Richard Hughes könnte Liverpool den Transfertrick wiederholen, mit dem es Ibrahima Konate und Alexis Mac Allister verpflichtet hat.

Der ehemalige Bournemouth-Spieler trat seine Stelle Anfang dieser Woche an, während Hughes mit der Aufsicht der Ära nach Jürgen Klopp betraut wurde.

Hughes wird mit Michael Edwards, dem Fußball-Geschäftsführer der Fenway Sports Group, und Klopps Nachfolger Arne Slot zusammenarbeiten.

Hughes wurde direkt ins kalte Wasser geworfen und verbrachte die ersten paar Tage seiner Amtszeit damit, die Liste der Liverpooler Spieler vor der neuen Saison durchzugehen.

Spieler wie Joel Matip und Thiago Alcantara wurden entlassen, während dem erfahrenen Torhüter Adrian eine Vertragsverlängerung angeboten wurde.

Doch das eigentliche Geschäft beginnt in weniger als zwei Wochen, wenn das Sommer-Transferfenster geöffnet wird.

Die Reds weisen in ihrem Kader mehrere Schwachstellen auf und Hughes‘ Aufgabe ist es, die Sommerzugänge von Liverpool zu identifizieren und schließlich mit ihnen zu verhandeln.

Hughes könnte sich jedoch einen Vorsprung gegenüber seinen Konkurrenten verschaffen, indem er eine Taktik anwendet, mit der seine Vorgänger im Laufe der Jahre viel Freude hatten.

Das Team aus Merseyside sicherte sich schnell die Unterschrift von Ibrahima Konate vor der Saison 2021/22, indem es seine Ausstiegsklausel in Höhe von 36 Millionen Pfund aktivierte.

Zwei Sommer später war es eine bekannte Geschichte, als Liverpool sein Mittelfeld dringend umbauen musste.

Den Auftakt machte Alexis Mac Allister, den der 19-fache englische Meister angeblich dank einer weniger bekannten 35-Millionen-Pfund-Klausel in seinem Vertrag gekauft hat.

Im selben Transferfenster kam Dominik Szoboszlai im Rahmen eines 60 Millionen Pfund schweren Deals zum FC Liverpool – ein weiterer Erfolg in Sachen Ausstiegsklausel.

Und wo kommt Hughes ins Spiel? Liverpools neuer Transferguru soll sich einen Namen gemacht haben, indem er enge Beziehungen zu Agenten aufgebaut und davon profitiert hat.

Und je besser die Beziehungen eines Sportdirektors zu seinen Agenten sind, desto früher werden diese über etwaige Ausstiegsklauseln im Vertrag eines potenziellen Zielspielers informiert.

Ausstiegsklauseln sind grundsätzlich darauf ausgelegt, den Kauf eines Spielers zu vereinfachen, da langwierige Hin- und Her-Verhandlungen entfallen.

Auf diese Weise hofft Liverpool, einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz in der Premier League zu erlangen, von der sich viele derzeit in einer Umbruchphase befinden.

Anders als bei den Rivalen im Nordwesten ist die Trainersituation bei Manchester United noch ungewiss.

Chelsea hat Enzo Maresca zum neuen Trainer des Klubs ernannt, der Italiener muss sich allerdings einem Rekrutierungsteam stellen, das in den letzten Jahren kaum Erfolg hatte.

Und selbst beim Dauermeister Manchester City stehen einige Fragen im Raum: Vor allem die nach der Zukunft von Trainer Pep Guardiola, dessen Vertrag am Ende der nächsten Saison ausläuft.

Daher sollte die Ernennung von Hughes dazu führen, dass der Rekrutierungsprozess bei Liverpool auf die gleiche oder zumindest annähernd gleiche Weise abläuft wie zuvor. Evolution, nicht Revolution.

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