JETZT LIVE! EU-Agrar- und Lebensmittelpolitik – Die nächste Amtszeit meistern – Euractiv

Die Europawahlen stehen vor der Tür und die Agrar- und Lebensmittelpolitik ist in den Fokus gerückt, nachdem es in den letzten Monaten in der gesamten EU eine Welle von Protesten und Demonstrationen gegeben hat. Eine gemeinsame Sorge der Landwirte im gesamten Block ist der bürokratische Aufwand innerhalb der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU.

In der aktuellen GAP, die den Zeitraum von 2023 bis 2027 abdeckt, wurde ein deutlicher Vorstoß in Richtung einer umweltfreundlicheren Politik unternommen, wobei der Schwerpunkt stark auf Umweltanforderungen und insbesondere auf verstärkten Umweltauflagen lag. Nach den Protesten hat die Europäische Kommission jedoch Vorschläge unterbreitet, um die Landwirte anzusprechen, wobei sich viele dieser Vorschläge auf Umweltfragen konzentrieren.

Die Anforderungen an „gute landwirtschaftliche und ökologische Bedingungen“ (GLÖZ) wurden gelockert, um den Verwaltungsaufwand für die Landwirte zu verringern und den Mitgliedstaaten mehr Flexibilität bei der Umsetzung politischer Maßnahmen zu geben. Darüber hinaus wurden einige der in dieser Legislaturperiode auf der Tagesordnung stehenden Maßnahmen gestrichen, wie etwa die Pestizidverordnung (SUR).

Ein Gleichgewicht zwischen den Bedürfnissen der Landwirte und der Nachhaltigkeit zu finden, bleibt eine große Herausforderung, die wahrscheinlich die nächste Mandatsperiode der Kommission bestimmen wird.

Mit der Veröffentlichung ihrer Wahlmanifeste veröffentlichen verschiedene politische Parteien Aktionspläne zur Agrar- und Lebensmittelpolitik für die kommenden Jahre.

Nehmen Sie an dieser virtuellen Euractiv-Konferenz teil, um die neue gesetzgeberische Agenda für 2024 bis 2029 und die für den Agrar- und Lebensmittelsektor vorgesehenen Änderungen zu diskutieren.

Zu den zu diskutierenden Fragen gehören:

– Welche Vorschläge wurden bisher gemacht, angepasst oder zurückgezogen?
– Welche Prioritäten werden in der neuen Amtszeit der Kommission für den Agrar- und Lebensmittelsektor gelten, insbesondere im Hinblick auf die GAP?
– Welchen Einfluss wird das Wahlergebnis auf die künftige Agrar- und Lebensmittelpolitik haben?
– Wie können politische Entscheidungsträger ein Gleichgewicht zwischen Nachhaltigkeit und den Bedürfnissen der Landwirte herstellen?

Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die des Autors bzw. der Autoren und spiegeln nicht notwendigerweise die Ansichten der Europäischen Union wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können für sie verantwortlich gemacht werden.


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