Jeep macht Kehrtwende beim Elektro-SUV Avenger

Eine Benzinausstattung

Laforge sagte, Jeep biete nur eine Ausstattungsvariante – den Altitude – für den 1,2-Liter-Benziner Avenger an. Dies hat in ganz Europa den gleichen Preis (vor lokalen Steuern), um Anreize für grenzüberschreitende Verkäufe zu schaffen.

In Deutschland startet der Benzin-Avenger bei 27.000 Euro und liegt damit 10.000 Euro unter dem Elektro-Einstiegsmodell. Die elektrische Variante mit Altitude-Trim kostet in Deutschland 42.000 Euro.

In Italien ist der Benzin-Avenger in drei Ausstattungsvarianten erhältlich, wobei vier für das Elektromodell angeboten werden.

„Wir bieten begrenzte Mengen an Benzin-Avengers in Frankreich, Deutschland und Großbritannien an und ich gehe davon aus, dass sie im Gesamtjahr einige tausend Einheiten ausmachen werden“, sagte Laforge.

Jeep sagte, dass der Anteil der bis Mai verkauften Benzinmodelle bei 87 Prozent irreführend sei, da er im April nur in drei Ländern erhältlich sei: Italien und Spanien, wo der Benziner verfügbar sei, und Frankreich, wo er noch nicht verfügbar sei. Der Verkauf in Deutschland wurde im Juni und in Großbritannien im Juli eröffnet.

Jeep wird noch in diesem Jahr elektrische Avengers nach Marokko, in die Türkei, nach Japan und Südkorea exportieren. Verkäufe in den USA und China sind nicht geplant.

Laut Dataforce verkaufte Jeep von Januar bis Mai 7.214 Avengers in Europa. Davon waren 6.252 Benziner und 962 vollelektrisch. Rund drei Viertel der Avenger-Verkäufe erfolgen in Italien.

Der Anteil an Elektrofahrzeugen sinkt

Jeep hatte prognostiziert, dass der Marktanteil vollelektrischer Modelle im europäischen Klein-SUV-Segment in diesem Jahr steigen würde. Tatsächlich sank der Anteil batterieelektrischer Klein-SUVs aller Marken bis Mai auf 2 Prozent. Im vergangenen Jahr lag ihr Anteil bei 3 Prozent.

Der Anteil vollelektrischer Modelle im Bereich der kleinen SUV lag laut einer Studie in den ersten fünf Monaten bei 4,5 Prozent, verglichen mit 4,8 Prozent im Gesamtjahr 2022 ANE Analyse der Umsätze nach Segmenten basierend auf Dataforce-Zahlen.

Der Gesamtabsatz des Segments stieg bis Mai um 17 Prozent auf 867.017 Einheiten, wobei die Nachfrage nach batterieelektrischen SUVs um 9,2 Prozent stieg.

Der Hyundai Kona war mit 12.976 verkauften Einheiten das meistverkaufte Modell in diesem Segment, vor den beiden anderen Stellantis-Modellen, dem Peugeot 2008 (10.070) und dem Opel Mokka (9.619). Nach Angaben von Dataforce belegte Chinas MG ZS mit 5.396 Einheiten den vierten Platz, vor dem Avenger mit 962.

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