HMRCs beste Möglichkeiten, um als Eigenheimbesitzer Geld zu verdienen – und wann Sie mit einer Geldstrafe belegt werden | Persönliche Finanzen | Finanzen

Für Eigenheimbesitzer kann es entmutigend sein, sich in der komplexen Landschaft der Steuern und Vorschriften der britischen Steuerbehörde HM Revenue and Customs (HMRC) zurechtzufinden. Neben der Grundsteuer und der Hypothekenzinsermäßigung gibt es zahlreiche Nuancen, die zu erheblichen Geldstrafen führen können.

Beispielsweise können Eigenheimbesitzer bis zu 7.500 £ pro Jahr steuerfrei verdienen, wenn sie ein möbliertes Zimmer in ihrem Haus vermieten. Dies ist eine großartige Möglichkeit, zusätzliches Einkommen zu erzielen, ohne sich mit zusätzlichem Steuerpapierkram herumschlagen zu müssen.

Nojan Rahimi von Blutin Finance möchte einige weniger bekannte Aspekte der HMRC-Vorschriften für Eigenheimbesitzer sowie die bei Nichteinhaltung drohenden Geldstrafen beleuchten.

Grundsteuern verstehen

Beim Immobilienbesitz müssen Hausbesitzer vor allem die Gemeindesteuer beachten. Diese Steuer wird von den örtlichen Behörden zur Finanzierung lokaler Dienstleistungen erhoben und richtet sich nach der Bewertungsklasse Ihrer Immobilie.

Nojan Rahimi sagte: „Die meisten Eigenheimbesitzer sind mit der Zahlung dieser jährlichen Steuer vertraut, doch nicht jeder ist sich der verfügbaren Ermäßigungen und Befreiungen bewusst.

„Wenn Sie beispielsweise alleine leben, haben Sie Anspruch auf einen Single-Rabatt von 25 Prozent. Wenn Ihre Immobilie zudem leer steht und unmöbliert ist, haben Sie möglicherweise Anspruch auf eine vorübergehende Befreiung.“

Kapitalertragsteuer (CGT) auf Immobilien

Nojan Rahimi beschreibt die Capital Gains Tax (CGT) als „eine der bedeutenderen, aber oft missverstandenen Steuern“. Sie wird erhoben, wenn Sie eine Immobilie verkaufen, die nicht Ihr Hauptwohnsitz ist.

Wenn Sie ein Zweitwohnsitz oder eine Mietimmobilie verkaufen, müssen Sie auf den Gewinn Kapitalertragsteuer zahlen. Die Steuersätze können für Steuerzahler mit höherem Steuersatz bis zu 28 % betragen. Daher ist es wichtig, die verfügbaren Erleichterungen zu kennen, wie z. B. die Privatwohnsitz-Ermäßigung, die Ihre Kapitalertragsteuerpflicht erheblich reduzieren kann.

Vermietung Ihrer Immobilie

Nojan Rahimi sagte: „Wenn Sie sich entscheiden, Ihre Immobilie zu vermieten, müssen Sie zusätzliche steuerliche Auswirkungen berücksichtigen. Mieteinnahmen unterliegen der Einkommensteuer und Sie müssen diese Einnahmen in Ihrer jährlichen Steuererklärung angeben.

„Viele Eigenheimbesitzer sind sich jedoch nicht darüber im Klaren, dass sie bestimmte Ausgaben wie Reparaturen, Maklergebühren und Hypothekenzinsen absetzen können, wodurch sich die Steuerschuld verringern kann.“

Die Verantwortung des Vermieters

Vermieter haben eine Reihe von Pflichten, die über das bloße Einziehen der Miete hinausgehen. HMRC erwartet von Vermietern, dass sie Sicherheitsvorschriften einhalten, wie z. B. den Erhalt eines Gassicherheitszertifikats und die Gewährleistung der Sicherheit elektrischer Systeme.

Bei Nichtbeachtung drohen hohe Geldstrafen. Darüber hinaus müssen Vermieter die Kautionen ihrer Mieter in einem staatlich anerkannten Programm schützen. Bei Nichtbeachtung drohen Geldstrafen in Höhe des Dreifachen der Kaution.

Strafen und Bußgelder der HMRC

HMRC verhängt strenge Strafen für Nichteinhaltung und falsche Einreichungen. Hier sind einige wichtige Bußgelder, die Hausbesitzer kennen sollten:

Verspätetes Einreichen der Steuererklärung: Wenn Sie die Frist zur Abgabe Ihrer Steuererklärung versäumen, verhängt HMRC sofort eine Geldstrafe in Höhe von 100 £, die sich bei weiterer Verzögerung erhöhen kann.

Falsche Rücksendungen: Das Einreichen einer falschen Steuererklärung, ob absichtlich oder nicht, kann je nach Art des Fehlers zu Strafen zwischen 0 und 100 Prozent der nicht bezahlten Steuer führen.

Unterlassene Angabe von Mieteinnahmen: Wenn HMRC nicht deklarierte Mieteinnahmen entdeckt, können die Strafen hoch ausfallen. Diese Geldbußen können bis zu 100 Prozent der nicht bezahlten Steuer betragen, zusätzlich zu der geschuldeten Steuer.

Nichtzahlung der Kapitalertragsteuer: Wird die Frist zur Zahlung der Kapitalertragsteuer beim Verkauf einer Immobilie versäumt, fallen nicht nur Zinsen auf die nicht bezahlte Steuer an, sondern es können auch Strafen von bis zu 15 Prozent der fälligen Steuer fällig werden.

Dinge, die Sie vielleicht nicht wissen

Nojan Rahimi gab auch Einblicke in verschiedene Möglichkeiten, die sich Hausbesitzer leisten können

Steuererleichterung für den Hauptwohnsitz (PPR): Wenn Sie Ihr Hauptwohnhaus verkaufen, sind Sie grundsätzlich von der Kapitalertragsteuer befreit. Wenn Sie jedoch einen Teil Ihres Hauses ausschließlich geschäftlich genutzt haben, unterliegt dieser Teil möglicherweise der Kapitalertragsteuer.

Jährliche Steuer auf umhüllte Wohnungen (ATED): Wenn Ihr Eigentum einem Unternehmen gehört und mehr als 500.000 £ wert ist, müssen Sie möglicherweise ATED bezahlen. Dies ist eine jährliche Steuer, und die Nichtzahlung kann zu erheblichen Geldstrafen führen.

Verbesserungen der Energieeffizienz: Die Kosten für bestimmte Verbesserungen der Energieeffizienz, wie etwa den Einbau einer Isolierung oder Doppelverglasung, können manchmal von den Mieteinnahmen abgezogen werden, wodurch Ihre Steuerschuld reduziert wird.

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