Halbfinalist der French Open deutet an, mit 31 Jahren in den Ruhestand zu gehen, nachdem er einen peinlichen neuen Tiefpunkt erreicht hat | Tennis | Sport

Marco Cecchinato hat in einem inzwischen gelöschten Instagram-Post angedeutet, dass er erwägt, sich vom Tennis zurückzuziehen.

Der 31-Jährige hatte in den letzten fünf Jahren mit Formproblemen zu kämpfen und muss sich drastisch steigern, wenn er an die Höhen zurückkehren will, die er 2018 erreichte, als er die Schlussphase der French Open erreichte.

Cecchinato hat seit der Qualifikation für sein erstes ATP-Turnier im Jahr 2013 einige sensationelle Momente auf dem Platz erlebt. Die jüngsten Leistungen scheinen dem Italiener jedoch zuzusetzen.

Am Dienstag unterlag Cecchinato in der Qualifikation zum Perugia Challenger dem Weltranglistenplatz 524, Federico Arnaboldi, was für den in Palermo geborenen Star einen neuen Tiefpunkt darstellte.

Trotz seines niedrigen Weltranglistenplatzes beeindruckte Arnaboldi, als er den ersten Satz mit 7:5 gewann, bevor Cecchinato im zweiten Satz mit 7:6 knapp ausgleichen konnte.

Der Rückschlag schien jedoch bei Arnaboldi eine Besserung herbeizuführen, denn er gewann den letzten Satz mit 6:3, sicherte sich damit seinen Platz in der nächsten Qualifikationsrunde und fügte Cecchinato, der die Niederlage offenbar nicht gut verkraftete, noch mehr Kummer zu.

Der Italiener postete kurz nach seiner Niederlage auf Instagram ein Bild von einem schwarzen Bildschirm mit der Überschrift „C’e un inizio e una fine…“, was übersetzt „Es gibt einen Anfang und ein Ende…“ bedeutet.

Der Text war von einem Emoji mit gebrochenem Herzen begleitet, wurde jedoch letztlich von Cecchinato gelöscht, der auf Instagram etwa 80.100 Follower hat.

Es bleibt abzuwarten, ob Cecchinato beschließt, sich vom Tennis zurückzuziehen, oder ob der neue Tiefpunkt ihn zu weiteren Verbesserungen anspornt. Allerdings muss er härter arbeiten als je zuvor, wenn er zu der Form zurückkehren will, die ihn 2018 ins Halbfinale der French Open gebracht hat.

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