Griechischer Ministerpräsident Mitsotakis bildet nach Wahlenttäuschung sein Kabinett um – POLITICO

Entwicklungsminister Kostas Skrekas wurde aus dem Kabinett ausgeschlossen. Dieser Wechsel unterstreicht den Versuch der Regierung, die Lebenshaltungskostenkrise zu bewältigen. Takis Theodorikakos, ehemaliger Minister für Bürgerschutz, ersetzt Skrekas im Entwicklungsministerium.

Umfragen hatten monatelang gezeigt, dass die Inflation die größte Sorge der Wähler war.

Um die Kontinuität in der Politik zu demonstrieren, wurden die Außen- und Finanzminister im Amt belassen.

Dem Kabinett schlossen sich mehr Abgeordnete der Nea Dimokratia an als Technokraten, vor allem aus dem Norden Griechenlands, wo rechtsextreme Randparteien bei der Wahl besonders gut abschnitten.

Innenminister Niki Kerameus wurde in das Arbeitsressort versetzt, was als Herabstufung angesehen wird, nachdem es vor der Europawahl zu einem Datenschutzskandal gekommen war und die Datenschutzbehörde des Landes eine hohe Geldstrafe verhängt hatte.

Migrationsminister Dimitris Kairidis wurde durch Nikos Panagiotopoulos ersetzt, eine Ernennung, die als Schritt nach rechts angesehen wird.


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