Google macht Anzeigen besser von organischen Ergebnissen unterscheidbar

Google führt Aktualisierungen für Suchanzeigen ein, die das Entfernen des Labels „Anzeige“ und das Hinzufügen von Firmennamen und Logos beinhalten.

Diese Änderungen tragen dazu bei, dass Anzeigen in der Google-Suche leichter von organischen Ergebnissen zu unterscheiden sind.

Firmennamen in Google-Suchanzeigen

Google hat kürzlich Such-Snippets für Website-Homepages geändert, indem der Name der Website anstelle des Title-Tags angezeigt wird.

Jetzt werden Firmennamen das oberste visuelle Element von Suchanzeigen sein. Sehen Sie unten ein Beispiel für das neue Design:

Screenshot von: https://support.google.com/google-ads/answer/12834372, Oktober 2022.

Bisher wurde die Zielseiten-URL oben in Suchanzeigen angezeigt, gefolgt vom Text des Anzeigentitels.

Google zeigt die URL und den Titeltext weiterhin im neuen Design an. Es entfernt keine Informationen; es macht den Firmennamen offensichtlicher.

Diese Änderung kann in Situationen hilfreich sein, in denen ein Unternehmen auf die Keywords eines Konkurrenten bietet. Für Suchende wird deutlicher, welche Unternehmenswebsite sie besuchen, wenn sie auf eine Anzeige klicken.

Logos in Google-Suchanzeigen

Zusätzlich zu Firmennamen zeigt Google jetzt Firmenlogos in Suchanzeigen an.

Durch diese Änderung wird den Suchenden noch deutlicher, welches Unternehmen für die Anzeige bezahlt, sodass es keine Überraschungen gibt, wenn sie auf die Zielseite gelangen.

Die Einbindung von Logos unterstützt Suchende auf andere Weise, indem Anzeigen besser von organischen Ergebnissen unterscheidbar sind.

Organische Suchergebnisse sind in der Regel reiner Text mit gelegentlichen Miniaturansichten ganz rechts.

Ein Unternehmenslogo oben links ist heute ein charakteristisches Merkmal von Suchanzeigen und hebt sie von organischen Such-Snippets ab.

Google wurde für Anzeigen kritisiert, die den regulären Ergebnissen zu ähnlich sahen. Mit diesem Update sollte es weniger Verwirrung geben.

Gesponsertes Label in Google-Suchanzeigen

Schließlich schafft Google das Label „Werbung“ zugunsten eines neuen „Sponsored“-Tags ab.

Das Wort „Gesponsert“ wird jetzt in einer eigenen Zeile in der oberen linken Ecke von Suchanzeigen angezeigt.

Diese Updates für Google-Suchanzeigen werden nach und nach auf Mobilgeräten eingeführt, wobei später eine ähnliche Erfahrung für Desktop-Computer geplant ist.

Berechtigung

Firmennamen und Logos in Google-Suchanzeigen befinden sich derzeit in der Betaphase und sind auf Werbetreibende beschränkt, die die Eignungskriterien erfüllen.

Zu den Zulassungskriterien gehören:

  • Das Konto ist seit mehr als 90 Tagen geöffnet.
  • Das Konto weist eine gute Historie der Richtlinieneinhaltung auf.
  • Das Konto verfügt über aktive Kampagnen.
  • Das Konto verfügt über aktive Textanzeigen und hat mindestens in den letzten 28 Tagen Ausgaben für Suchkampagnen angesammelt.
  • Das Konto befindet sich in einer berechtigten Branche oder Unterbranche. Sensible Branchen oder Unterbranchen (z. B. sexuelle Inhalte, Alkohol, Glücksspiel und Gesundheitswesen) sind derzeit nicht für Unternehmensinformationen berechtigt.
  • Das Konto hat das Google-Programm zur Verifizierung von Werbetreibenden durchlaufen.

Wenn die Eignungskriterien erfüllt sind, durchsucht Google Ads Ihre Zielseite, um den Namen und das Logo des Unternehmens zu finden, und fügt diese automatisch zu Ihren Kampagnen hinzu.

Sie haben die Möglichkeit, alle automatisch hinzugefügten Informationen, die Sie nicht einschließen möchten, zu überprüfen und zu entfernen.

Alternativ können Sie jeder Kampagne manuell einen Firmennamen und ein Logo hinzufügen.

Google überprüft alle Unternehmensnamen und -logos, um sicherzustellen, dass sie den Google Ads-Richtlinien und -Formatanforderungen entsprechen.

Wenn Google Ihren Firmennamen nicht aufnehmen kann, zeigt es stattdessen die Domain Ihrer angezeigten URL an. Google fügt ein blaues Globussymbol hinzu, wenn Ihr Logo nicht angezeigt werden kann.

Der neue Firmenname und die neuen Logofunktionen werden automatisch eingeführt. Werbetreibende erhalten eine Benachrichtigung in ihrem Google Ads-Konto, wenn sie Zugriff erhalten.


Quelle: Google

Beitragsbild: JL Images/Shutterstock


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