Globale Gesundheitswarnung, da antibiotikaresistente Bakterien eine neue Krise drohen | Wissenschaft | Nachricht

Eine Studie der medizinischen Fachzeitschrift The Lancet aus dem Jahr 2022 ergab, dass weltweit insgesamt fast fünf Millionen Menschen aufgrund antimikrobieller Resistenzen gestorben sind oder an Krankheiten gelitten haben.

Es ist nicht klar, ob die Ursache dieser Todesfälle der ursprüngliche Erreger oder eine Antibiotikaresistenz war.

Die westliche Subsahara-Region werde von dieser tödlichen Bedrohung am stärksten betroffen sein, berichtete die Deutsche Welle.

Antibiotikaresistenzen sind jedoch nicht auf die Entwicklung und Entstehung in nur einem Land beschränkt, sodass sie weltweit eine Bedrohung darstellen können.

Viele Menschen in Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen sind auf die Produktion von Antibiotika durch große Konzerne angewiesen. Das heißt, wenn sie nicht mehr an neuen Medikamenten forschen, wären Todesfälle aufgrund fehlender Medikamente die Folge.

Access to Medicine fordert dringend neue Antibiotika und Impfstoffe als Reaktion auf Antibiotikaresistenzen und hat mehr als 100 Länder identifiziert, in denen solche Medikamente benötigt werden.

„Access to Medicine“ soll Ärzte dazu ermutigen, die Verschreibung von Antibiotika in großen Mengen oder zu oft zu vermeiden.

Einige große Konzerne haben damit begonnen, ihre Studien zu Antibiotikaresistenzen mit Kliniken und Forschern zu teilen – der US-Pharmariese Pfizer hat bereits Rohdaten aus seinem internen Kontrollprogramm veröffentlicht.

Dennoch entwickeln sich Antibiotikaresistenzen schneller, als neue Antibiotika verfügbar werden, und eine Gefahr für unsere Gesundheit droht.

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