FIA verhängt strengere Flügeltests für neue Autos von 2022

Die FIA ​​wird die Flexion für die neuen Herausforderer von 2022 mit der Einführung strengerer Flügeltests weiter reduzieren.

Für die Saison 2022 kommt ein grundlegend überarbeitetes Reglement mit einer neuen Fahrzeuggeneration, die auf eine Bodeneffekt-Philosophie umstellt, um Abtrieb zu erzeugen.

Ein weiterer wichtiger Faktor für dieses Reglement ist, dass die Entwicklung eingeschränkt wird, so dass die Teams nicht in der Lage sind, die Absicht der FIA zu vereiteln, engere Rennen, mehr Überholmanöver und kleinere Abstände im gesamten Feld zu schaffen.

Wie die aktuelle Saison jedoch gezeigt hat, können die Teams vor allem in gerader Linie etwas mehr Tempo finden, indem sie ihren Heckflügeln etwas Flexibilität zulassen.

Red Bull und Mercedes haben sich in den letzten Runden gestritten, nachdem Red Bull behauptet hatte, dass sich der Heckflügel von Mercedes biege, was einen geringeren Luftwiderstand auf den Geraden und damit eine höhere Höchstgeschwindigkeit ermöglicht.

Beim Grand Prix von Katar wurden neue Tests durchgeführt, um das Problem der sich biegenden Heckflügel zu lösen. Diese seien aber laut einem Bericht von Auto Motor und Sport Michael Schmidt nur „experimentell“ gewesen und so „wird Red Bulls Wunsch nach einer Testpflicht bei den letzten beiden Saisonrennen nicht erfüllt“.

Dies ist jedoch für die FIA ​​für 2022 von großer Bedeutung, da die Designer trotz der strengen Einschränkungen versuchen könnten, ihre Leistung zu steigern, indem sie ihren Herausforderern so viel Flexibilität wie möglich einbauen.

„Das Thema Flexibilität von Tragflächen, Unterboden und Verkleidungsteilen wird die Formel 1 auch im nächsten Jahr beschäftigen“, heißt es in dem Bericht.

„Das Reglement 2022 setzt den Ingenieuren so enge Grenzen, dass sie ihr Heil darin suchen, bestimmte Komponenten flexibel zu gestalten.“

Und so mag Red Bull erfreut sein oder auch nicht, dass die FIA ​​Berichten zufolge ab 2o22 offizielle, strenge Tests an den Flügeln einführen wird.

„Die FIA ​​will auf jeden Fall die härteren Flügeltests für 2022 einführen“, heißt es bei Auto Motor und Sport.

Verständlicherweise ist es jedoch nicht nur die Flügel, vor denen die FIA ​​misstrauisch ist.

„Im Bereich der Flügelprofile unter dem Auto und dem Diffusor müssen wir besonders aufpassen. Dort kann man mit bestimmten Tricks sehr viel Rundenzeit gewinnen“, sagte Formel-1-Technikchef Pat Symonds.

Daher werden die Autos ab nächster Saison in einer wesentlichen Änderung der Scrutineering-Methoden der FIA in „Legalitätsboxen“ mit 3D-Screening unterteilt, um sicherzustellen, dass keine Regeln verletzt werden.

„Die Formel 1 hat Vorkehrungen getroffen, damit die Überprüfung der Autos im nächsten Jahr nicht zu viel Arbeit wird“, berichtet Auto Motor und Sport.

„Das klassische Messen mit dem Zollstock wird Geschichte sein. Die Messplattform in der FIA-Garage dient dann nur noch zum Wiegen der Autos.

„Das Auto der Zukunft ist in Legalitätsboxen aufgeteilt, die der FIA als 3D-Modell zur Verfügung gestellt werden müssen. Die technischen Kommissare können das Auto dann vor Ort per Lasertechnik scannen und so prüfen, ob es den hinterlegten Vorgaben entspricht.“

.
source site

Leave a Reply