Family Offices setzen zunehmend auf Kryptowährung und Blockchain-Technologie – CryptoMode

Ein aktueller Bericht von Goldman Sachs über Family Office Investment Insights zeigt ein wachsendes Interesse an digitalen Vermögenswerten bei Family Offices. Die Studie zeigt, dass 32 % dieser Unternehmen derzeit in digitale Vermögenswerte investieren, darunter Kryptowährungen, Blockchain-Technologie, Stablecoins, nicht fungible Token (NFTs) und dezentrale Finanzen (DeFi). Dieser Artikel untersucht die Trends und Faktoren, die die Anlageentscheidungen von Family Offices in digitalen Vermögenswerten beeinflussen.

Family Offices gewinnen Vertrauen in digitale Assets

Der Bericht von Goldman Sachs hebt eine Zunahme des Vertrauens der Family Offices in digitale Vermögenswerte hervor, da der Anteil der Krypto-Investoren von 16 % im Jahr 2021 auf 26 % gestiegen ist. Es weist jedoch auch darauf hin, dass die Zahl der Family Offices, die nicht in Kryptowährungen investiert sind und auch kein Interesse daran zeigen, dies in Zukunft zu tun, von 39 % auf 62 % gestiegen ist. Infolgedessen ist der Anteil potenzieller Interessenten für Investitionen in die Zukunft von 45 % auf 12 % zurückgegangen.

Dieser Trend spiegelt eine zunehmende Polarisierung in den Ansichten von Family Offices zu digitalen Vermögenswerten wider. Während einige Investoren zunehmend Vertrauen in Kryptowährungen und ihr Potenzial haben, bleiben andere zögerlich.

Ein möglicher Grund für die Zurückhaltung einiger Family Offices, in digitale Vermögenswerte zu investieren, ist das Fehlen einer klaren Gesetzgebung in diesem Sektor. Große Volkswirtschaften wie die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich und Indien haben unterschiedliche gesetzliche Beschränkungen für digitale Vermögenswerte auferlegt. Darüber hinaus stellt der Bericht fest, dass digitale Vermögenswerte in den USA nicht FDIC-versichert sind, was bedeutet, dass sie nicht von einer Regierung oder Zentralbank garantiert oder abgesichert sind.

Indien hingegen hat einen einheitlichen Rahmen für die G20-Staaten zum Umgang mit Kryptowährungen vorgeschlagen. Die Spitzenbank des Landes steht digitalen Vermögenswerten jedoch ablehnend gegenüber.

Digitale Vermögenswerte in globalen Anlageportfolios

Laut den Anlagedaten im Bericht schließen nur 4-5 % der Anleger weltweit Kryptowährungen in ihre „anderen“ Anlagen ein. Im Gegensatz dazu entscheiden sich über 30 % der Anleger für Aktien des öffentlichen Marktes als primäre Anlageoption. Für 2021 und 2023 besteht die durchschnittliche Vermögensallokation der Befragten weltweit aus Anlagen in Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten sowie in festverzinslichen Wertpapieren.

Interessanterweise gaben 35 % der Befragten an, dass sie ihre Liquiditätsallokation im kommenden Jahr reduzieren würden. Die Forschung zeigt ein wachsendes Interesse an disruptiven Technologien wie künstlicher Intelligenz, maschinellem Lernen und digitalen Assets, angetrieben durch das sich ändernde Verbraucherverhalten und einen verstärkten Fokus auf den digitalen Konsum. Diese Verschiebung deutet darauf hin, dass Anleger eher zu innovativen Anlagemöglichkeiten für Portfoliodiversifizierung und höhere Renditen neigen.

Family Offices und die Zukunft der Blockchain-Technologie

Die Ergebnisse des Goldman Sachs-Berichts zeigen, dass Family Offices die Entwicklungen im Bereich der digitalen Vermögenswerte genau beobachten. Insgesamt 19 % der Family Offices blicken optimistisch in die Zukunft der Blockchain-Technologie. Darüber hinaus betrachten 9 % derjenigen, die in digitale Vermögenswerte investieren, Krypto-Investitionen als Diversifizierung ihrer Portfolios, während 8 % sie als Wertaufbewahrungsmittel betrachten.

Das Fehlen klarer Rechtsvorschriften und die Marktunsicherheit haben jedoch zu einer stärker polarisierten Sichtweise in dieser Gruppe geführt. Da sich die Landschaft der digitalen Vermögenswerte ständig weiterentwickelt, müssen Family Offices ihre Anlagestrategien anpassen, um von den Chancen dieser aufstrebenden Anlageklasse zu profitieren.

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