Eventtourismus-Tipp kann Urlaubern helfen, verantwortungsvoll gegenüber Einheimischen zu sein | Reisenachrichten | Reisen

Das Reisebuchungsunternehmen TravelLocal hat eine Reihe von Tipps gegeben, die Touristen dabei helfen können, Probleme bei einem Veranstaltungsurlaub zu vermeiden.

Angespornt durch die bevorstehenden Olympischen Spiele in Paris und die UEFA Euro 2024 in Deutschland sind Veranstaltungsreisen ein wachsender Trend, bei dem Reisende ein Reiseziel besuchen, um einem Ereignis beizuwohnen.

Allerdings wies Huw Owen, Mitbegründer von TravelLocal, darauf hin, dass Reiseziele, in denen Veranstaltungen stattfinden, deutlich überfüllter sein werden als zu anderen Jahreszeiten.

Er erklärte: „Großveranstaltungen sorgen immer für Aufregung und ziehen Menschenmassen an, und normalerweise finden diese Veranstaltungen in Großstädten statt.“

„Ich würde immer davon abraten, in der Hochsaison zu reisen oder in der Hochsaison Touristen-Hotspots zu besuchen – es wäre jedoch naiv anzunehmen, dass die Leute nicht reisen, um ihr Lieblingsereignis zu erleben.“

Um das beste Erlebnis aus einem Event-Urlaub zu machen, hat TravelLocal Touristen aufgefordert, sich niemals durch den Anlass selbst der lokalen Kultur in den Weg stellen zu lassen.

Vor der Abreise empfahl das Unternehmen, sich die Zeit zu nehmen, am Zielort nach weiteren nahegelegenen Sehenswürdigkeiten zu suchen, in denen man mehr über die Geschichte der Gegend und die typische Lebensweise erfahren könnte.

Sie können auch die Anwohner respektieren, indem sie sich um die Umwelt des Reiseziels kümmern, indem sie Abfälle verantwortungsvoll entsorgen und, wo möglich, wiederverwendbare Gegenstände verwenden.

Huw empfahl Touristen außerdem, internationale Marken zu meiden und stattdessen lokale Geschäfte und Cafés aufzusuchen, was ihnen dabei helfen könne, einzigartige Souvenirs zu finden und gleichzeitig unabhängige Unternehmen zu unterstützen.

Er riet: „Die Unterstützung lokaler Gemeinschaften kann viele Formen annehmen: vom Kauf von Souvenirs auf lokalen Märkten und unabhängigen Geschäften bis hin zum Essen in lokalen Restaurants, Bars und Cafés.“

„Es gibt keinen besseren Weg, die wahre Kultur eines Reiseziels kennenzulernen, und ich würde Reisenden immer empfehlen, lokale Unternehmen gegenüber internationalen Ketten zu wählen.“

Abschließend schlug Huw vor, dass Touristen, die die Umwelt möglichst wenig belasten möchten, eine umweltfreundliche Unterkunft in Betracht ziehen sollten.

Er fügte hinzu: „Es gibt Unterkünfte, die nachhaltige Initiativen priorisieren, wie zum Beispiel Öko-Lodges, grüne Hotels oder Resorts mit Öko-Zertifizierung.“

„Viele dieser Einrichtungen nutzen erneuerbare Energiequellen, führen Wasserschutzmaßnahmen durch und unterstützen lokale Gemeinschaften durch verantwortungsvolle Tourismuspraktiken. Sie bieten auch ein Erlebnis, das man sonst oft nirgendwo findet.“

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