Willkommen bei Declassified, einer wöchentlichen Humorkolumne.
Dies ist die letzte reguläre Freigabe bis 2024 (oder für immer, wenn der Autor seinen Weihnachtswunsch einer Schiffsladung Bargeld erfüllt). Es wird eine Jahresendausgabe geben, die in der großen Tradition festlicher TV-Specials im Juni geschrieben wurde.
Donald Trumps Rückkehr, zwei schreckliche Kriege toben – und in Italien hat Premierministerin Giorgia Meloni den britischen Premierminister Rishi Sunak und den gescheiterten Social-Media-Inhaber Elon Musk zu einem rechten Festival namens Atreju eingeladen (grobe Übersetzung: „Lieber Herr, das „Klingt verdammt schrecklich“). Es ist schwer vorstellbar, wie es noch viel schlimmer kommen könnte.
Nein, warten Sie, Delfine sind dabei, die Welt zu erobern! Wissenschaftler haben in Griechenland einen Delfin entdeckt, der offenbar ein Paar Daumen besitzt. Richtig, Daumen – wie beim Trampen und SMS-Schreiben! Ich für meinen Teil begrüße unsere neuen Delfin-Oberherren. Wenn Flipper oberster Anführer wird, wird ihr menschlicher Vertreter vielleicht Sam Lim sein, ein australischer Gesetzgeber, der früher Delfintrainer war.
Es ist ein guter Zeitpunkt für die Meeressäuger, die Weltherrschaft zu erobern, da ihr Lebensraum zunehmend bedroht ist. Kürzlich hat die niederländische Regierung Kinder und Haustiere davor gewarnt, Meeresschaum zu schlucken, da dieser voller „ewiger Chemikalien“ sei.
Die Niederländer wurden aus zwei Gründen zum Handeln angeregt: Bei der Untersuchung des Schaums an der benachbarten belgischen Küste wurde festgestellt, dass dieser voller gefährlicher Substanzen war (obwohl es an der belgischen Küste seit Ende der 1970er Jahre selten warm genug war, um ins Meer zu gelangen); und weil Geert Wilders die niederländische Wahl gewonnen hat, hat sich das Schwimmen in ein anderes Land als attraktive Alternative erwiesen.
Unterdessen wurde in Straßburg eine Sitzung des Europäischen Parlaments durch das Bellen eines Hundes unterbrochen. Es braucht nicht viel, um im Plenarsaal Freudengeheul auszulösen, denn die Mitglieder des Europäischen Parlaments sind eher an sechsstündige Reden von Guy Verhofstadt über den Föderalismus gewöhnt als daran, zu lachen.
Das letzte Mal, dass etwas Interessantes im Plenarsaal passierte, war im Mai 2022, als einige interpretierende Tänzer wurde im Europäischen Parlament in Straßburg aufgeführt und markierte den Abschluss viertägiger Veranstaltungen im Rahmen der Konferenz zur Zukunft Europas. Eine Verschwendung von Steuergeldern, die nicht eingefordert wird und wenig Sinn ergibt – und das sehen nur die Europaabgeordneten!
BILDUNTERSCHRIFT WETTBEWERB
„Endlich sieht es für Rishi Sunak gut aus.“
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Das letzte Mal haben wir Ihnen dieses Foto gegeben:
Vielen Dank für alle Einträge. Hier ist das Beste aus unserem Postbeutel – es gibt keinen Preis außer dem Geschenk des Lachens, und ich denke, wir sind uns alle einig, dass es weitaus wertvoller ist als Bargeld oder Alkohol.
„Jetzt schließen Sie Ihre Augen und wünschen Sie sich 60 Milliarden Euro an Klimafonds“, von Joel Horowitz.
Paul Dallison ist POLITISCHStellvertretender EU-Redakteur.