England-Trainer Gareth Southgate erlebt Albtraumszenario, da Trio bei EM-Vorsprechen 2024 durchfällt | Fußball | Sport

England verlor in einem enttäuschenden Wembley-Abschied vor der EM 2024 mit 0:1 gegen Island. Die beunruhigend zahnlose Leistung der Three Lions wurde durch Jon Dagur Thorsteinssons Treffer in der 12. Minute noch verschlimmert. Hier sind vier Dinge Express Sport hat das Spiel beeinträchtigt.

Verletzungssorgen für John Stones

Gareth Southgates schlimmster Albtraum wurde in nur 47 Sekunden wahr. Da Harry Maguire verletzungsbedingt bereits für die EM 2024 ausfällt, versucht England verzweifelt, seinen Innenverteidiger erster Wahl, John Stones, fit zu halten.

Doch ein früher Kampf mit Thorsteinsson endete damit, dass Stones‘ Knöchel unter dem Knie des isländischen Stürmers eingeklemmt wurde. Der Verteidiger von Manchester City spielte bis zur Halbzeit weiter und wurde dann durch Ezri Konsa ersetzt.

Channel 4 berichtete, dass Stones in der zweiten Halbzeit im Wembley-Tunnel ohne Probleme laufen konnte. Außerdem wurde bekannt, dass Lewis Dunk wegen einer Verletzung aussetzen musste, was Southgates Bedenken in der Abwehr noch verstärkte.

England wird verzweifelt versuchen, dass Stones in neun Tagen wieder fit ist, um gegen Serbien spielen zu können.

Das englische Trio hat Mühe, sich für die EM 2024 zu qualifizieren

Der zentrale Mittelfeldplatz ist vielleicht die einzige Position, die vor dem ersten Spiel gegen Serbien noch unbesetzt ist. Southgates Einsatz von Jude Bellingham als Nummer 10 während der gesamten Qualifikation lässt darauf schließen, dass der Star von Real Madrid diese Rolle auch in Deutschland übernehmen wird, wodurch eine tiefere Position neben Declan Rice frei wird.

Kobbie Mainoo startete gegen Island, aber es bleibt unklar, ob er Rice ergänzt. Beide Spieler drängen gerne mit dem Ball nach vorne. Mainoo hatte Schwierigkeiten, Einfluss auf das Spiel zu nehmen, was Conor Gallagher eine mögliche Chance eröffnet, nächstes Wochenende in der Startelf zu stehen.

Auch Cole Palmer konnte nicht zeigen, warum er auf der rechten Seite vor Bukayo Saka starten sollte. Der Chelsea-Stürmer vergab in der zweiten Halbzeit eine Chance, als er stolperte, nachdem er den Torhüter umspielt hatte.

Auch Aaron Ramsdale dürfte enttäuscht gewesen sein, bei einem seiner seltenen Auftritte für England ein Gegentor kassiert zu haben. Der Arsenal-Torhüter zeigte einige gute Paraden, liegt aber in der Rangordnung immer noch weit hinter Jordan Pickford.

Gareth Southgates Problem wegen mangelnder Balance

Nur zwei der elf englischen Stammspieler gegen Island waren Linksfüßer. Southgates Entscheidung, trotz Luke Shaws Fitnessproblemen keinen weiteren anerkannten Linksverteidiger einzusetzen, könnte dem Cheftrainer der Three Lions noch zum Verhängnis werden.

Die Präsenz von Kieran Trippier auf der linken Seite war ein Grund zur Frustration, da England aufgrund der Tendenz des Newcastle-Stars, auf seinen dominanten rechten Fuß zurückzuschneiden, nicht in der Lage war, den großen Raum auf der linken Seite zu nutzen.

Anthony Gordon rechtfertigt das Auslassen von Jack Grealish

Wenn Southgates Entscheidung, Jack Grealish auszulassen, darauf hinauslief, sich für den Man City-Star oder Anthony Gordon zu entscheiden, dann hat der 53-Jährige die richtige Wahl getroffen. Gordons Form bei Newcastle hat ihm einen Platz im englischen Turnierkader eingebracht.

Und der 23-Jährige war gegen Island Englands bester Spieler. Seine energischen Läufe in Richtung Strafraum stellen eine Bedrohung dar, die kein anderer Spieler der Three Lions darstellt.

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