Ein 52-jähriger Mann aus Austin sagt, er habe keine Altersvorsorge und 50.000 bis 60.000 US-Dollar an uneinbringlichen Schulden – und nun stecke er offenbar in einem Pyramidensystem fest. Hier ist der Realitätscheck, den er erhalten hat

„Ich glaube daran“: Ein 52-jähriger Mann aus Austin sagt, er habe keine Altersvorsorge und 50.000 bis 60.000 US-Dollar an uneinbringlichen Schulden – und jetzt scheint er in einem Pyramidensystem gefangen zu sein. Hier ist der Realitätscheck, den er erhalten hat

Man vergisst leicht, wie schnell sich Ihre finanzielle Situation ändern kann. An einem Tag verdienen Sie Millionen von Dollar, am nächsten Tag droht Ihnen die Zwangsräumung, weil Sie die Mietzahlungen versäumt haben.

Ein kürzlicher Gast in der YouTube-Show von Caleb Hammer schien genau in dieser Position zu sein.

Nicht verpassen

Der 52-jährige David Hanson hatte ein erfolgreiches Bauunternehmen, das einen Umsatz von 1,5 Millionen US-Dollar und einen Nettogewinn von rund 400.000 US-Dollar erwirtschaftete. Doch wie er Hammer erzählte, stellten eine Reihe unglücklicher Ereignisse – darunter die Pandemie und der Tod seiner Frau und seines Stiefsohns – sein Leben auf den Kopf.

„Ich glaube daran“, sagt Hanson über sein neuestes Projekt, bei dem Hammer glaubt, dass es sich um ein Pyramidensystem handelt.

Hier erfahren Sie, wie Hanson am Rande des Bankrotts stand und scheinbar mitten in einem Pyramidensystem steckte.

Von den besten 5 % bis zur Pleite

Einer Analyse von SmartAsset zufolge würde Hanson mit einem Nettoeinkommen von 400.000 US-Dollar problemlos zu den besten 5 % in seinem Heimatstaat Texas gehören. Der Erfolg seines Bauunternehmens und die jahrzehntelange harte Arbeit hätten ihn nach eigener Aussage in eine komfortable Lage versetzen sollen.

Allerdings war das Geschäft in den letzten Jahren nicht mehr dasselbe. Der Rückgang der Wohnungsbauausgaben und die Inflation der Baukosten sind nur ein Teil des Problems. Persönliche Probleme hielten Hanson von der Arbeit fern. „Ehrlich gesagt war der Tod meiner Frau ein großer Faktor“, sagte er zu Hammer. Seine Frau litt viele Jahre an Muskeldystrophie, bevor sie verstarb. Sein Stiefsohn starb kurz darauf.

Trotz des Abschwungs hätte Hanson finanzielle Schwierigkeiten vermeiden können, indem er auf Ersparnisse gesetzt hätte. Leider hat sein Ausgabeverhalten dieses Sicherheitsnetz schnell untergraben. „Ich habe es ausgegeben, das sage ich Ihnen“, sagt er. Ein Großteil des Geldes floss in die Motocross-Karriere seines Sohnes (die, wie er zugibt, nicht rentabel ist) und in Ausgaben im Zusammenhang mit Reisen und Leben in luxuriösen Hotelzimmern.

Jetzt ist die Situation prekär. Hanson hat seit mehreren Monaten kein Einkommen mehr erzielt und seit September keine Miete mehr gezahlt. Sein einziger finanzieller Vermögenswert sind 200 US-Dollar in Krypto. Alle seine geschäftlichen und privaten Bankkonten sind überzogen, während seine Kreditkartenschulden zwischen 30.000 und 40.000 US-Dollar liegen. Es fallen weitere 20.000 US-Dollar für nicht näher bezeichnete Rechtskosten an.

Ihm droht die Zwangsräumung und er leiht sich Strom von seinem Nachbarn. Leider könnte ihn sein Fluchtplan in ein noch tieferes Loch stürzen. Sein neuestes Geschäftsvorhaben ist ein Nahrungsergänzungsmittel zur Gewichtsreduktion, das er von einem Unternehmen mit einem mehrstufigen Marketingsystem bezieht. Er besteht darauf, dass es sich nicht um ein Pyramidensystem handelt, obwohl Hammers Skizze der Organisationsstruktur verdächtig dreiecksförmig aussah.

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Den Ruhestand retten

Hammer schätzt, dass Hanson etwa ein Jahrzehnt produktiver Arbeit vor sich hat. Es ist also noch nicht zu spät, sich seinen Ruhestand zu sichern. Dies würde jedoch bedeuten, dass man seine Ausgaben kürzt, Schulden tilgt, einen Teil der Motocross-Ausrüstung verkauft und sich auf produktive Bauunternehmen statt auf Pyramidenunternehmen konzentriert.

„Warum tust du es nicht einfach? [construction] und die Schulden loswerden und dann genug Geld für den Ruhestand sparen?“ Hammer fragt. Er wehrt sich gegen Hansons Behauptung, dass seine Träume oberste Priorität hätten. „Für mich geht aber die Realität vor. Wir müssen die Schulden loswerden. Wir brauchen Geld, um in den Ruhestand gehen zu können.“

Leider ist Hansons Situation nicht einzigartig. Eine aktuelle Umfrage von Credit Karma ergab, dass 27 % der Senioren ab 59 Jahren keine Altersvorsorge hatten. Einige dieser Menschen sind möglicherweise auf das Sozialversicherungsprogramm angewiesen, das ebenfalls kurz vor der Erschöpfung steht.

Tatsächlich müssen Millionen älterer Amerikaner dringend ihren Ruhestand retten. Der Verkauf von Vermögenswerten – etwa eines Hauptwohnsitzes oder von Fahrzeugen – könnte diesen Senioren dabei helfen, ihre Schulden abzubezahlen. Um Ersparnisse anzusammeln, kann es auch erforderlich sein, den Ruhestand bis in die 70er hinauszuschieben, was immer häufiger vorkommt.

Der beste Weg, den Ruhestand zu retten, ist jedoch ein Umzug. In Bundesstaaten wie Mississippi, Oklahoma, Kansas, Alabama und West Virginia ist es deutlich günstiger, in den Ruhestand zu gehen. Ein Umzug in ein anderes Land ist ebenfalls eine Option, wobei einige Senioren in den letzten Jahren nach Portugal, Ecuador und Costa Rica gezogen sind.

Die Moral der Geschichte: Es ist nie zu spät, eine schlechte finanzielle Situation zu beheben.

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Dieser Artikel dient lediglich der Information und sollte nicht als Ratschlag verstanden werden. Die Bereitstellung erfolgt ohne jegliche Gewährleistung.

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