Eigenheimbesitzer fordern staatliche Eingriffe, um massive Veränderungen am Markt herbeizuführen | Persönliche Finanzen | Finanzen

Mehr als 90 Prozent der britischen Eigenheimverkäufer wünschen sich mehr Transaktionssicherheit, um Absagen zu vermeiden, wie aus neuen Forschungsergebnissen hervorgeht.

Neue Markteinblicke der Upfront-Informationsplattform Home Sale Pack zeigen, dass eine große Mehrheit der Meinung ist, dass die Regierung sich zu sehr auf kostensparende Wohnungsbauinitiativen konzentriert, anstatt die wirklichen Kernprobleme des Verkaufsprozesses anzugehen.

Ein Großteil der aktuellen und geplanten Wohnungspolitik der Regierung konzentriert sich auf die Notlage von Erstkäufern, von der Wiedereinführung des Hilfsprogramms „Help to Buy“ bis zur Abschaffung der Stempelsteuer für Käufer ihres ersten Eigenheims.

Als Home Sale Pack derzeitige Verkäufer fragte, ob ihrer Meinung nach die Regierung den Erstkäufern zu viel Aufmerksamkeit schenke und dabei alle anderen Käufergruppen vernachlässige, waren die Meinungen geteilt.

49 Prozent der Verkäufer antworteten mit „Ja“, den Einsteigern werde zu viel Aufmerksamkeit gewidmet, während 51 Prozent sagten, die Balance sei richtig.

Im Rahmen der Studie wurden 1.039 britische Eigenheimverkäufer befragt, um ihre Meinung zu den aktuellen Plänen und Maßnahmen der Regierung für den Wohnungsmarkt zu eruieren. Das Ergebnis ist, dass die Verkäufer eher zustimmen, wenn sie nach der Konzentration der Regierung auf Kosteneinsparungsmaßnahmen gefragt werden.

Demnach meinen 17 Prozent, es sei gut, sich vor allem auf Kostensenkungsmaßnahmen wie Stempelsteuerbefreiungen zu konzentrieren, während 83 Prozent meinen, man müsse sich stärker auf die umfassenderen Probleme konzentrieren, die derzeit den britischen Immobilienmarkt beeinträchtigen.

So glaubt beispielsweise eine überwältigende Mehrheit von 93 Prozent, dass während des Transaktionsprozesses mehr Sicherheit und Gewissheit nötig sei, um zu verhindern, dass Verkäufe nach Annahme eines Angebots platzen.

Home Sale Pack fragte die Verkäufer außerdem, worauf sich die nächste Regierung ihrer Meinung nach in Sachen Wohnungspolitik am meisten konzentrieren sollte.

Die meisten Verkäufer (30 Prozent) antworteten, dass sie sich mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit im Transaktionsprozess wünschen, insbesondere ab dem Zeitpunkt der Annahme eines Angebots.

Der Umfrage zufolge möchten 29 Prozent, dass mehr neue Häuser auf den Markt kommen, und 25 Prozent wünschen sich einen stärkeren Fokus auf die Beschleunigung des Transaktionsprozesses.

Nur 16 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Anreize zur Kosteneinsparung beim Immobilienerwerb.

Ruth Beeton, Mitbegründerin von Home Sale Pack, sagte: „Diese Regierung und viele ihrer Vorgänger scheinen kein wirkliches Verständnis für die Wünsche der Menschen in Bezug auf die Wohnungspolitik zu haben.

„Natürlich muss das Angebot größer sein, damit mehr Menschen ein geeignetes Eigenheim finden können. Dies trägt jedoch nicht dazu bei, die lähmenden Ineffizienzen im Kauf- und Verkaufsprozess zu beheben, die bei so vielen Käufern und Verkäufern gleichermaßen Frustration und finanzielle Schwierigkeiten verursachen.

„Wenn mehr Anstrengungen unternommen würden, den Transaktionsprozess zu verbessern, ihn zu beschleunigen und das inakzeptable Risiko zu reduzieren, das die Menschen derzeit auf dem Markt eingehen müssen, würde dies den Kauf eines Eigenheims weitaus attraktiver und erschwinglicher machen.

„Dies würde auch dazu beitragen, den Markt für Erstkäufer zugänglicher zu machen, da dann mehr bestehende Eigentümer bereit wären, sich auf den Verkaufsprozess einzulassen.“

„Dies würde die Zahl der Menschen erhöhen, die beispielsweise von ihrem ersten Eigenheim in ein größeres Einfamilienhaus umziehen möchten. Auf diese Weise würde der Bestand an erschwinglichen Erstwohnungen für diejenigen frei, die ihren ersten Kauf tätigen möchten.“

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