Die Spiegelausrichtung des Webb-Weltraumteleskops wird erfolgreich fortgesetzt

Webb setzt seinen Weg fort, ein fokussiertes Observatorium zu werden. Das Team hat die zweite und dritte von insgesamt sieben Phasen der Spiegelausrichtung erfolgreich durchgearbeitet. Nach Abschluss dieser Phasen, Segmentausrichtung und Bildstapelung genannt, wird das Team nun damit beginnen, kleinere Anpassungen an den Positionen von Webbs Spiegeln vorzunehmen.

Webb hat die Segmentausrichtung abgeschlossen

Dieses sechseckige Bildarray, das vom NIRCam-Instrument aufgenommen wurde, zeigt den Fortschritt, der während der Segmentausrichtungsphase erzielt wurde, wobei die 18 Primärspiegelsegmente und der Sekundärspiegel von Webb mit präzisen Bewegungen, die vom Boden aus gesteuert wurden, weiter ausgerichtet wurden. Bildnachweis: NASA/STScI

Nachdem das Team 18 verstreute Sternenlichtpunkte in Webbs charakteristische sechseckige Formation bewegt hatte, verfeinerte das Team das Bild jedes Spiegelsegments, indem es geringfügige Anpassungen vornahm und gleichzeitig die Ausrichtung von Webbs Sekundärspiegel änderte. Der Abschluss dieses Prozesses, der als Segmentausrichtung bekannt ist, war ein wichtiger Schritt vor der Überlagerung des Lichts aller Spiegel, damit sie gemeinsam arbeiten können.

Vor und nach der Webb-Segmentausrichtung

Dieses GIF zeigt die „Vorher“- und „Nachher“-Bilder der Segmentausrichtung, als das Team große Positionierungsfehler seiner Primärspiegelsegmente korrigierte und die Ausrichtung des Sekundärspiegels aktualisierte. Bildnachweis: NASA/STScI

Sobald die Segmentausrichtung erreicht war, wurden die fokussierten Punkte, die von jedem Spiegel reflektiert wurden, übereinander gestapelt und lieferten Lichtphotonen von jedem Segment an dieselbe Stelle auf dem NIRCam-Sensor. Während dieses als Image Stacking bezeichneten Prozesses aktivierte das Team Sätze von sechs Spiegeln gleichzeitig und befahl ihnen, ihr Licht neu auszurichten, um sich zu überlappen, bis sich alle Punkte des Sternenlichts überlappten.

Webb Abgeschlossenes Bildstapeln

Während dieser als Image Stacking bekannten Ausrichtungsphase werden einzelne Segmentbilder so verschoben, dass sie genau in die Mitte des Felds fallen, um ein einheitliches Bild anstelle von 18 zu erzeugen. In diesem Bild liegen alle 18 Segmente übereinander. Nach weiteren Ausrichtungsschritten wird das Bild noch schärfer. Bildnachweis: NASA/STScI

„Wir haben noch Arbeit vor uns, aber wir sind zunehmend zufrieden mit den Ergebnissen, die wir sehen“, sagte Lee Feinberg, Elementmanager für optische Teleskope bei Webb at[{” attribute=””>NASA’s Goddard Space Flight Center. “Years of planning and testing are paying dividends, and the team could not be more excited to see what the next few weeks and months bring.”

Although Image Stacking put all the light from a star in one place on NIRCam’s detector, the mirror segments are still acting as 18 small telescopes rather than one big one. The segments now need to be lined up to each other with an accuracy smaller than the wavelength of the light.

Das Team beginnt nun mit der vierten Phase der Spiegelausrichtung, bekannt als Coarse Phasing, in der NIRCam verwendet wird, um Lichtspektren von 20 separaten Paarungen von Spiegelsegmenten zu erfassen. Dies hilft dem Team, vertikale Verschiebungen zwischen den Spiegelsegmenten oder kleine Höhenunterschiede zu erkennen und zu korrigieren. Dadurch wird der einzelne Punkt des Sternenlichts in den kommenden Wochen zunehmend schärfer und fokussierter.


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