Die deutsche Autoindustrie bereitet sich auf Unterbrechungen der russischen Gasversorgung vor

Audi besagte Muttergesellschaft Volkswagen Konzern steht in regelmäßigem Kontakt mit Behörden, Netzbetreibern und Lieferanten, um die weitere Entwicklung frühzeitig einschätzen und gegebenenfalls Maßnahmen einleiten zu können.

„Derzeit ist die Gasversorgung der Werke der Volkswagen AG und der Marken in Deutschland gesichert“, sagte Audi.

„Volkswagen bezieht Erdgas aus dem deutschen Verbundnetz, das den aktuellen deutschen Bedarf decken kann. Dementsprechend ist die Versorgung der Werke sowie der Kraftwerke und Kesselhäuser mit Erdgas bis auf Weiteres sichergestellt. Die Entscheidung liegt bei den Lieferanten aus welchen Quellen sie ihr Erdgas beziehen”, fügte Audi in einer Mitteilung hinzu.

Robert Bosch sagte, dass es 20 Prozent seines Energiebedarfs mit Gas deckt, also keine sehr großen Mengen benötigt, aber einige seiner Lieferanten, insbesondere in der Halbleiterproduktion.

„Derzeit können wir unsere Fertigungs- und Betriebsstätten beliefern“, sagte ein Sprecher. „Das liegt an unserer vorausschauenden Beschaffungsstrategie und der hohen Energieeffizienz, die die Bosch-Gruppe durch die weltweite Klimaneutralität im Jahr 2020 bereits erreicht hat.“

Der Versorger beobachtet den Markt für Energieträger wie Gas und Strom und prüft, welche Vorkehrungen er in Europa für den nächsten Winter treffen muss.

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