DFS warnt vor Gewinneinbruch aufgrund von Störungen im Roten Meer und schwacher Nachfrage | Stadt & Wirtschaft | Finanzen

Der Möbelgigant DFS warnte, dass die schwache Nachfrage und Störungen der Schifffahrtsrouten im Roten Meer zu einer Halbierung seines Jahresgewinns führen könnten.

Das Unternehmen hieß, der schwache Polstermöbelmarkt habe zu einem Rückgang der Kundenbestellungen geführt. Zusammen mit Verzögerungen bei Lieferungen im Wert von bis zu 14 Millionen Pfund und höheren Versandkosten aufgrund der Angriffe iranisch unterstützter Militanter auf Handelsschiffe im Roten Meer werde sich dies negativ auf Gewinne und Umsatz auswirken.

Infolgedessen hat DFS seine Prognose für den Vorsteuergewinn für die 12 Monate bis zum 30. Juni von 20 bis 25 Millionen Pfund auf 10 bis 12 Millionen Pfund gesenkt und sein Umsatzziel von über einer Milliarde Pfund auf 995 Millionen Pfund reduziert.

Trotz der erwarteten Einbußen bei Umsatz und Gewinn teilte DFS mit, dass die Kostensenkungsmaßnahmen zu einer Kostensenkung um voraussichtlich rund 25 Millionen Pfund im Vergleich zum Vorjahr führen werden.

Das Unternehmen fügte hinzu, dass das wirtschaftliche Umfeld zwar „schwer vorherzusagen“ sei, es jedoch davon ausgehe, dass die Kombination aus niedriger Inflation und Zinssätzen bald eine Erholung des Polstermöbelmarktes einleiten und damit den dreijährigen Rückgang umkehren sollte.

Das Unternehmen fügte hinzu, dass die Wiedereinführung eines vierjährigen zinslosen Kaufkredits seinem Geschäft zugute kommen sollte.

Bei der Vorlage der Zwischenergebnisse im März meldete DFS einen Umsatzrückgang um 7,2 Prozent auf 505 Millionen Pfund, einen Gewinnanstieg um 1,6 Prozent auf 8,7 Millionen Pfund.

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