Deutschlands Fußballer bedecken den Mund beim Mannschaftsfoto bei FIFA-Protest – POLITICO

Deutschlands Fußballer hielten sich beim Mannschaftsfoto vor ihrem WM-Auftakt am Mittwoch gegen Japan den Mund zu, um gegen das FIFA-Verbot von Pro-LGBTQ+-Armbinden zu protestieren.

Deutschland war eine von sieben Nationen, die von der FIFA verboten wurden, die „One Love“-Armbinden als Symbol für Inklusion und Vielfalt zu tragen. Die Kapitäne aller sieben Länder hatten geplant, sie zu tragen. Die Länder wurden gewarnt, dass ihnen Sanktionen drohen würden, wenn sie sich dem Fußballverband widersetzen würden.

Kurz nach dem Protest des Teams auf dem Platz gab der Deutsche Fußball-Bund eine Erklärung ab Sprichwort: „Wir wollten mit unserer Kapitänsbinde ein Zeichen setzen für Werte, die wir in der Nationalmannschaft leben: Vielfalt und gegenseitiger Respekt. Gemeinsam mit anderen Nationen laut sein.“

„Menschenrechte sind nicht verhandelbar“, fügte die Erklärung hinzu, und „uns die Armbinde zu verweigern, ist wie uns eine Stimme zu verweigern. Wir stehen zu unserer Position.“

Der deutsche Vizekanzler Robert Habeck sagte am Dienstag, dass er trotz drohender Fifa-Sanktionen die One-Love-Armbinde tragen würde, wenn er bei der WM spielen würde. Der Deutsche Fußball-Bund kündigte außerdem an, wegen seiner Maßnahmen rechtliche Schritte gegen die FIFA einzuleiten.

Kapitän Manuel Neuer trug zwar nicht wie geplant die Pro-LGBTQ+-Armbinde, aber Bundesinnenministerin Nancy Faeser habe eine getragen als sie das Spiel sah.

Sechs der deutschen Startelf, darunter auch Neuer, hatten Regenbogenfarben auf ihren Fußballschuhen.

Katar wurde seit der Vergabe des Turniers im Jahr 2010 wegen seiner Behandlung von Wanderarbeitern sowie seiner Haltung gegenüber der LGBTQ+-Community und den Frauenrechten kritisiert.


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