Deutschland verbietet rechtsextreme Gruppe, die versucht hat, Nazi-Ideologien unter Kindern zu verbreiten

Die deutsche Regierung hat am Mittwoch eine rechtsextreme, rassistische Gruppe verboten, die für ihre Indoktrination von Kindern bekannt ist, als die Polizei am frühen Morgen Dutzende Wohnungen ihrer Mitglieder und andere Gebäude durchsuchte.

In einer Erklärung des deutschen Innenministeriums heißt es, es habe die Gruppe Artgemeinschaft, eine antidemokratische Vereinigung mit rund 150 Mitgliedern, verboten. Auch alle seine Unterorganisationen, darunter die Gefaehrtschaften, Gilden, Freundeskreise und Familienwerk e.V., seien verboten worden, teilte das Ministerium mit.

„Wir verbieten eine sektiererische, zutiefst rassistische und antisemitische Vereinigung“, sagte Innenministerin Nancy Faeser.

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„Das ist ein weiterer harter Schlag gegen den Rechtsextremismus und diejenigen, die bis heute Nazi-Ideologien verbreiten“, sagte sie und fügte hinzu, dass die Organisation versucht habe, ihre Kinder und Jugendlichen mit ihrer antidemokratischen Ideologie zu indoktrinieren.

Unter dem Deckmantel eines pseudoreligiösen germanischen Götterglaubens verbreitete die Artgemeinschaft ihr nationalsozialistisches Weltbild, teilte das Ministerium mit.

Ein Polizist mit einem hydraulischen Türöffner geht am 27. September 2023 in Essen weiter. Dutzende Häuser wurden in Deutschland am Mittwochmorgen im Zuge einer Razzia gegen die rechtsextreme Gruppe Artgemeinschaft durchsucht. (Justin Brosch/dpa über AP)

„Zentrales Ziel der Gruppe war die Erhaltung und Förderung der eigenen ‚Art‘, die mit dem nationalsozialistischen Begriff ‚Rasse‘ gleichgesetzt werden kann“, heißt es in der Erklärung.

Neben der Ideologie der Rassenlehre zeigten die Symbolik, Erzählungen und Aktivitäten der Gruppe weitere Parallelen zur Ideologie der Nationalsozialisten.

Die Gruppe gab ihren Mitgliedern Anleitungen zur Auswahl eines „richtigen Ehepartners“ innerhalb der nord- und mitteleuropäischen „Menschenart“, um die „richtige“ genetische Ausstattung entsprechend der rassistischen Ideologie des Vereins weiterzugeben. Menschen anderer Herkunft würden degradiert, hieß es in der Erklärung des Ministeriums.

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Bei Razzien am frühen Morgen in zwölf Bundesstaaten durchsuchte die Polizei 26 Wohnungen von 39 Gruppenmitgliedern sowie die Clubhäuser der Organisation.

Letzte Woche hat die Bundesregierung die Neonazi-Gruppe Hammerskins Deutschland verboten und die Häuser Dutzender ihrer Mitglieder durchsucht. Die Gruppe war ein Ableger einer amerikanischen extremistischen Ring-Flügel-Gruppe und spielte eine herausragende Rolle in der rechtsextremen Szene in ganz Europa.

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