Der Identitätsbetrug bei Autokrediten nahm im Jahr 2022 zu, darunter auch Konjunkturbetrüger

McKenna sagte, Zombie-Schulden seien ein Problem, das Point Predictive bisher noch nicht gesehen habe. Der Begriff bezieht sich auf uneinbringliche Forderungen, die so alt sind, dass sie uneinbringlich sind und aus den Kreditauskünften verschwunden sind. Ein Kreditreparaturunternehmen kauft veraltete Schulden von jemandem auf und lässt sie in der Kreditauskunft eines Kunden als „vollständig bezahlte“ Posten wieder aufleben. Dank der Zombie-Schulden scheint der Verbraucher plötzlich ein besseres Zahlungsverhalten zu haben.

Die Ausbeutung von Daten gibt es schon seit Jahren, sie erfreut sich jedoch in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit, sagte McKenna. Dabei lügen Unternehmen gegenüber Kreditauskunfteien vor, sie hätten einem Verbraucher einen Kredit gewährt und Zahlungen erhalten oder seien die Schulden vollständig beglichen worden.

„Synthetische Identität ist ein endloses Katz-und-Maus-Spiel“, schrieb Point Predictive. „So wie Autokreditgeber ein Schema aufgreifen und reagieren, wird eine neue Lücke im System von der Maus identifiziert und ausgenutzt.“

Auch die „Kreditwäsche“ – die Verbesserung schlechter Kreditwürdigkeit durch die Vortäuschung, dass Handelslinien mit negativen Kreditauskünften das Ergebnis von Identitätsdiebstahl seien – nahm im Jahr 2022 deutlich zu und stieg von geschätzten 0,3 Prozent auf 0,5 Prozent der Anträge. Tatsächlich sagten einige Kreditgeber gegenüber Point Predictive, dass sie vermuten, dass es sich bei bis zu 98 Prozent ihrer Fälle von Identitätsdiebstahl in Wirklichkeit um Kreditwäsche handelt.

source site

Leave a Reply