CQS NATURAL RESOURCES WACHSTUM UND EINKOMMEN: Goldene Chancen in Sicht

Für den vor 25 Jahren von Michael Hintze gegründeten Vermögensverwalter CQS Investment Management ist es ein Neuanfang. Es wurde kürzlich vom kanadischen Finanzriesen Manulife übernommen.

Vorerst bleibt die Marke CQS bestehen, obwohl Lord Hintze die Show verlassen hat und den Flaggschiff-Hedgefonds mitnimmt, den er seit langem verwaltet. Für CQS, ein Investmentunternehmen, das für sein Kreditmanagement bekannt ist (CQS steht für Convertible and Quantitative Strategy), läuft es also wie gewohnt weiter.

Doch CQS verfügt noch über eine weitere Stärke. Das Unternehmen verfügt über ein Investmentteam für natürliche Ressourcen, das drei Investmentfonds verwaltet.

Zusammen verwaltet das Team – bestehend aus Ian Francis, Robert Crayfourd und Keith Watson – die Investmentfonds Geiger Counter (die hauptsächlich in Uranaktien investieren), den winzigen Golden Prospect Precious Metals Fund (Kapitalisierung 29 Millionen Pfund) und CQS Natural Resources Growth and Income.

Die drei Fonds bleiben etwas im Schatten – ein Ergebnis der Dominanz konkurrierender Ressourcenfonds wie dem 1,1 Milliarden Pfund schweren BlackRock World Mining, die dazu neigen, die Aufmerksamkeit mächtiger Vermögensverwalter auf sich zu ziehen, die das Geld ihrer Kunden anlegen möchten.

In diesem Teil wird erklärt, warum die Aktien aller drei Trusts zweistellige Abschläge auf den Wert ihrer zugrunde liegenden Vermögenswerte aufweisen.

Für Anleger besteht hierdurch möglicherweise die Möglichkeit, zusätzliche Gewinne zu erzielen, wenn sich diese Abschläge verringern – eine Garantie dafür gibt es jedoch nicht. In den letzten fünf Jahren wurden die Aktien der drei Trusts häufig mit einem Abschlag gehandelt.

Der Natural Resources Growth and Income Fund ist der etabliertere der drei Fonds. Dieser im Juni 2003 gegründete, in Großbritannien notierte Trust mit einem Wert von 127 Millionen Pfund investiert in eine breite Palette internationaler Unternehmen mit Geschäftsinteressen am Abbau oder der Gewinnung einer breiten Palette natürlicher Ressourcen.

Die Investitionsbilanz ist herausragend. In den letzten fünf Jahren wurde eine Aktionärsrendite von 187 Prozent erzielt. Im vergangenen Jahr wurde eine Rendite von 18 Prozent erzielt. Im Vergleich dazu liegen die jeweiligen Renditen von BlackRock World Mining bei 142 Prozent und 2,8 Prozent.

Was den Trust von seinen Mitbewerbern unterscheidet, ist sein Fokus auf mittelgroße und kleinere Unternehmen – er ist daher nicht an traditionellen Energieaktien wie BP und Shell interessiert, von denen er glaubt, dass Anleger sie problemlos kaufen und als eigenständige Anlagen in ihren Portfolios halten können.

Das Ergebnis ist ein Fonds voller Aktien, die den meisten britischen Anlegern unbekannt sind – notiert in den USA, Kanada und Australien. Schieferölunternehmen sind ein starkes Anlagethema. „Wir mögen die US-Schieferölproduzenten“, sagt Crayfourd. „Ihre Aktivitäten finden an Land statt und bieten daher Raum für eine Expansion.“ „Ja, die Welt wird elektrisch, aber sie braucht immer noch Öl.“ Zu den zehn größten Beteiligungen des Fonds gehört der US-Schieferölproduzent Diamondback Energy.

Abgesehen von Öl- und Gasaktien, die ein Viertel des Vermögens des Trusts ausmachen, sind Edelmetalle ein weiterer wichtiger Sektor.

„Wir mögen Gold als Vermögenswert“, sagt Keith Watson. „Der Goldpreis wird durch starke Käufe der Zentralbanken in Ländern wie China gestützt.“ „Wenn westliche Investoren Lust auf Gold bekommen, dürfte der Preis weiter steigen.“ Der in Australien börsennotierte Goldminenkonzern West African Resources gehört zu den Top Ten.

Der Trust zahlt eine vierteljährliche Dividende. Für die ersten drei Quartale des laufenden Geschäftsjahres ist sie auf 1,26 pa Aktie festgelegt. Dies entspricht einem Jahreseinkommen von rund 2,9 Prozent.

Die laufenden jährlichen Gebühren sind mit 1,8 Prozent hoch (Quelle: Association of Investment Companies).

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