Covid-Variante, so tödlich wie Ebola auftreten kann, warnt Top-Arzt — RT World News

Weitere Mutationen des Covid-19-Virus könnten einen so ansteckenden Stamm wie Delta und so tödlich wie das Ebola-Virus hervorbringen. Das ist die scharfe Warnung des Weltärztebundes.

Frank Ulrich Montgomery, Vorsitzender der globalen Ärztegesellschaft World Medical Association (WMA), teilte seine Befürchtungen am Samstag mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Er betonte, wie wichtig es ist, nicht „dem Virus eine Chance geben“, um weiter zu mutieren. Um dies zu erreichen, kann es erforderlich sein, „seit Jahren die Welt impfen“ zu kommen, sagte Montgomery.




Das Ebola-Virus, dessen schreckliche Auswirkungen auf den Menschen von einem neuen Covid-Stamm ausgeglichen werden könnten, wie der WMA-Vorsitzende warnt, wurde erstmals 1976 im Südsudan und in der Demokratischen Republik Kongo entdeckt. Der bisher tödlichste Ausbruch ereignete sich in Westafrika zwischen 2014 und 2016 und forderte mehr als 11.000 Menschenleben. Die durch das Virus ausgelöste Krankheit verursacht laut Weltgesundheitsorganisation schweres Fieber und innere Blutungen, wobei die durchschnittliche Sterblichkeitsrate bei etwa 50 % liegt. Einige der bekannten Stämme haben jedoch in erschreckenden 90% aller Fälle zum Tod geführt.

Auf die Situation in seiner Heimat Deutschland angesprochen, warnte Montgomery, dass sich die Zahl der Covid-Infektionen in den kommenden zehn Tagen voraussichtlich verdoppeln wird. Er forderte auch die Einführung strengerer Maßnahmen im Land und forderte die Behörden auf, alle Weihnachtsmärkte zu schließen und Festlichkeiten sowie Feuerwerk zu verbieten. Und sollte die vierte Covid-Welle noch immer nicht nachlassen, könnten landesweite Geschäftsschließungen und Lockdowns notwendig werden, prognostiziert der Wissenschaftler. Alle jetzt ergriffenen Maßnahmen werden erst in zwei Wochen spürbare Auswirkungen haben und zusammen mit der Impfkampagne könnten die Verzögerungen bis zu sechs Wochen betragen, sagte er.

Die düsteren Vorhersagen folgen der Entdeckung des neuen Omicron-Stammes im südlichen Afrika. Am Freitag hat die Weltgesundheitsorganisation Omicron offiziell als „Variante der Besorgnis.“ Während Wissenschaftler den neuartigen Stamm noch untersuchen, wurden bereits Befürchtungen geäußert, dass die stark mutierte Covid-Variante ansteckender sein könnte als ihre Vorgänger.

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