CITY WHISPERS: Londoner bevorzugen schicke Marken gegenüber teuren

Man könnte meinen, die exorbitanten Lebenshaltungskosten in der Hauptstadt würden die Londoner zu Schnäppchenjägern machen. Doch wenn es um Investitionen geht, halten sie wenig von Billigmarken.

Zu den Aktien, die in ihren Portfolios am wenigsten auftauchen, zählen der Billighändler B&M, die Kuchenbäckerei Greggs und die Pubs von Wetherspoons, sagt die Investmentplattform eToro.

Sie besitzen einen größeren Anteil an Aktien von Luxusmodekonzernen wie LVMH, Kering und Farfetch als Investoren im Rest des Vereinigten Königreichs.

Nicht auf der Speisekarte: Zu den Aktien, die in den Portfolios der Londoner am wenigsten auftauchen, gehören Greggs

Sie haben auch eine Vorliebe für das in den USA börsennotierte Sportbekleidungsunternehmen Lululemon.

Aber die größte Beleidigung für B&M kommt von außerhalb der Hauptstadt. In der linksgerichteten, schicken Strandoase Brighton and Hove ist die Band weniger beliebt als anderswo in Großbritannien.

Die beliebteste Aktie in dieser Region? Deliveroo.

Vielleicht versuchen sie, lästigen Möwen auszuweichen, die sich auf ihren Fish and Chips stürzen.

Shein erhöht Preise vor Börsengang

Apropos Schnäppchenmarken: Shein ist dafür bekannt, Tops für nur 3 £ zu verkaufen.

Berichten zufolge erhöht das Unternehmen jedoch die Preise im Vorfeld einer 50 Milliarden Pfund schweren Börseneinführung an der Londoner Börse.

Und Whispers kann bestätigen, dass die Mitarbeiter bereits einen teuren Geschmack entwickeln.

Wo hielten sie letzte Woche Hof, als sie eine Drehtür von City-Journalisten umwarben?

Das Chiltern Firehouse Hotel, ein beliebter Treffpunkt der Reichen und Berühmten, bietet für 3 £ eine halbe Tasse Kaffee oder ein Drittel eines kaltgepressten Safts.

Pets at Home gehört nicht zu den Bonzen

Während die Boni der Bonzen von Investoren kritisiert werden, wird Pets at Home zumindest nicht auf den Prüfstand kommen.

Vorstandsvorsitzende Lyssa McGowan hatte in diesem Jahr Anspruch auf einen kleinen Teil ihres Bonus, weil sie Nachhaltigkeitsziele erreicht hatte.

Doch der Vergütungsausschuss des Unternehmens teilte mit, dass man ihr nach eigenem Ermessen gar nichts zahlen werde, weil der Einzelhändler und die Tierarztkette die finanziellen Ziele – 90 Prozent der Bonuskriterien – nicht erreicht hätten.

Die Gewinne gingen aufgrund der Kosten für die Einrichtung eines schicken neuen Lagers in Staffordshire und der geringeren Ausgaben der Kunden für Zubehör zurück.

Die große Frage ist: Wird sie bei ihrer nächsten Bonusüberprüfung aus der Schusslinie kommen?

Frust bei Hochschild

Die Investoren von Hochschild Mining scheinen angesichts der fehlenden Nachfolgeplanung für den Vorstandsvorsitzenden am Ende ihrer Geduld zu sein.

Der 60-jährige Eduardo Hochschild hat den Posten seit 2006 inne. Der Vorstand teilt mit, dass er innerhalb der nächsten zehn Jahre in den Ruhestand gehen will. Die Stadtverordnung sieht vor, dass ein Vorsitzender höchstens neun Jahre im Amt bleibt.

Bei der Hauptversammlung am Donnerstag stimmte ein Fünftel der teilnehmenden Aktionäre gegen seine Wiederwahl.

Hochschild ist seit 1987 im Unternehmen und mit einem Anteil von 38 Prozent noch immer dessen größter Anteilseigner.

Die Gruppe sagt, sie werde an ihrem Mann festhalten, weil seine weitere Rolle „im besten Interesse“ des Bergarbeiters liege. So ist das!

Mitwirkender: John Abiona


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