Chelsea-News: Was macht die ehemalige Blues-Transferchefin Marina Granovskaia jetzt? | Fußball | Sport

Viele Chelsea-Fans sehnen sich nach zwei Jahren fragwürdiger Transfergeschäfte an der Stamford Bridge nach der ehemaligen Sportdirektorin Marina Granovskaia. Der russisch-kanadische Geschäftsführer leitete acht Jahre lang die Rekrutierungsabteilung der Blues, bevor Todd Boehly und Clearlake Capital die Kontrolle über den Club übernahmen und Roman Abramovich ablösten.

Granovskaia schloss ihr Studium an der Moskauer Staatsuniversität ab und kam 1997 zum ersten Mal mit dem russischen Milliardär Abramovich in Kontakt. Sechs Jahre später zog sie nach London und arbeitete sich bis 2013 zum Vorstandsmitglied von Chelsea hoch.

Zwölf Monate später übernahm die 49-Jährige die Rolle der Sportdirektorin – eine Position, die sie fast ein Jahrzehnt lang innehatte. Eden Hazard und N’Golo Kante gehören zu den erfolgreichen Neuverpflichtungen, die unter ihrem wachsamen Auge im Westen Londons landeten.

Während Granovskaias Amtszeit als Transferchef, die von 2014 bis 2022 dauerte, sicherte sich Chelsea auch zwei begehrte Champions-League-Titel. Boehlys lukrative Übernahme löste hinter den Kulissen an der Stamford Bridge eine erhebliche Erschütterung aus.

Granovskaia soll im Rahmen des Deals einen Bonus von 35 Millionen Pfund erhalten haben, doch im Juni 2022 wurde bekannt gegeben, dass sie ihren Posten räumen würde. Das ehemalige Vorstandsschwergewicht hielt sich seitdem bedeckt.

Gerüchten zufolge könnte Granovskaia Abramovich bei einem neuen Sportprojekt bei Spartak Moskau unterstützen, doch eine Übernahme kam nie zustande und sie kehrte, soweit bekannt, auch nicht zum Fußball zurück.

Laurence Stewart und Paul Winstanley übernehmen die Rolle des Co-Sportdirektors, während Joe Shields der Co-Direktor für Rekrutierung und Talente ist. Eine Reihe von Transferpannen in jüngster Zeit haben bei den Fans Fragen aufgeworfen.

Mykhaylo Mudryk (88,5 Millionen Pfund), Moises Caicedo (115 Millionen Pfund) und Marc Cucurella (63 Millionen Pfund) gehören zu denen, die Schwierigkeiten haben, ihre Preise zu rechtfertigen, während Chelsea im Mittelfeld der Tabelle versinkt.

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