Bundeskanzlerin hofft auf wichtige Rohstoffe aus der Mongolei

Bundeskanzler Olaf Scholz sagte am Freitag, sein Land wolle die Beziehungen zur Mongolei stärken und verwies auf den Reichtum des Landes an Schlüsselrohstoffen wie Kupfer und Seltenerdmetallen.

Nach einem Treffen in Berlin mit dem mongolischen Ministerpräsidenten Luvsannamsrain Oyun-Erdene sagte er, die beiden Staats- und Regierungschefs hätten vereinbart, „die Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Ländern zu vertiefen und auch auszubauen“.

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Scholz sagte, die Bekämpfung des Klimawandels und die Transformation der Energiesektoren seien der Schwerpunkt eines Treffens in der Mongolei im nächsten Jahr, und fügte hinzu, dass das Land “ein enormes Potenzial in Bezug auf Wind- und Solarenergie” habe.

Bundeskanzler Olaf Scholz (rechts) und der mongolische Premierminister Luvsannamsrain Oyun-Erdene (links) sprechen auf dem Weg zu einer gemeinsamen Pressekonferenz am 14. Oktober 2022 in Berlin, Deutschland.
(AP Foto/Michael Sohn)

Deutschland ist unterdessen bestrebt, Geschäfte abzuschließen, um mehr Rohstoffe aus dem asiatischen Binnenstaat zu importieren, um seine Abhängigkeit von Ländern wie Russland und China zu verringern.

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„Die Mongolei wird für viele Rohstoffe ein wichtiger Partner unserer Diversifizierungsstrategie“, sagte Scholz und fügte hinzu, dass nun konkrete Projekte identifiziert und Rechtssicherheit für Investitionen geschaffen werden müssten.

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