Bosch plant, 3 Milliarden US-Dollar auszugeben, um die Chipproduktion für mehrere Branchen und Kunden zu steigern

Bosch plant, bis 2026 mehr als 3 Milliarden US-Dollar in sein wachsendes Halbleitergeschäft zu investieren, um sich aus der knorrigen Lieferkette von Chips der Welt zu befreien.

Die Investition wird eine Reihe von Anforderungen der Halbleiterindustrie erfüllen, darunter die Erweiterung um Testzentren, die Erforschung neuer Arten von Chips und vor allem neue Chip-Produktionskapazitäten in Deutschland.

In den vergangenen 18 Monaten hat ein Mangel an Mikrochips laut AutoForecast Solutions LLC dazu geführt, dass Autohersteller auf der ganzen Welt 13 Millionen Fahrzeuge aus den Produktionsplänen gestrichen haben.

Aber die schlechte Nachricht in Boschs aggressivem Plan: Die Investition wird nicht vollständig in Autos fließen.

Bosch, der weltgrößte Autozulieferer, hat Hunderte von Mündern, um sein umfangreiches globales Portfolio an Elektronikprodukten zu füttern, das von Kaffeemaschinen und Toastern bis hin zu Haussicherheitssystemen, Elektrowerkzeugen, Videoüberwachungsprodukten und Klimaanlagen reicht – zusätzlich zu 49,14 US-Dollar Milliardenumsatz von immer anspruchsvolleren Teilen an Autohersteller im vergangenen Jahr.

„Mikroelektronik ist die Zukunft und entscheidend für den Erfolg aller Bereiche des Bosch-Geschäfts“, sagte Bosch-Vorstandsvorsitzender Stefan Hartung in einer Erklärung, die am Mittwoch anlässlich des Bosch Tech Day in Dresden veröffentlicht wurde. “Wir haben einen Generalschlüssel zur Mobilität von morgen in der Hand.”

Der Zulieferer will nicht nur die eigene gähnende Nachfrage nach mehr Mikrochips lösen, sondern auch die Europas. Die Investition wird als Reaktion auf das europäische Chipgesetz getätigt, wobei die Europäische Union und die deutsche Bundesregierung einen Teil der Mittel bereitstellen, um Investitionen zu fördern und die europäische Mikroelektronikindustrie anzukurbeln.

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