Überraschenderweise war das Apple Vision Pro trotz angeblich sehr begrenzter Verfügbarkeit am Tag der Markteinführung nicht ausverkauft. Das Gerät ist in drei Kapazitäten erhältlich, beginnend bei 3.500 US-Dollar für das 256-GB-Basismodell, bis zu 3.699 US-Dollar für das 512-GB-Modell und bis zu 3.899 US-Dollar für das 1-TB-Modell. Während die 256-GB-Variante des Vision Pro schnell bis März und dann am Tag der Markteinführung nachbestellt wurde, waren die ersten Lieferungen der 512-GB- und 1-TB-Modelle nicht ausverkauft.
YouTuber Aaron Zollo (@zollotech) getwittert dass am Tag nach der Markteinführung beide Vision Pro-Geräte mit höherer Kapazität noch zur Abholung im Geschäft verfügbar waren. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels war dies jedoch nicht mehr der Fall, da eine Abholung im Geschäft nicht möglich war und sich die Lieferzeiten aller Modelle auf 5–6 Wochen verkürzten. Auch wenn das Vision Pro nur in den USA erhältlich ist, hat Apple einen Hype um das Gerät aufgebaut und es als den Beginn der „Ära des räumlichen Computing“ angekündigt.
Laut Ming-Chi Kuo, einem hoch angesehenen Apple-Supply-Chain-Analysten, waren bei Apple zum Starttag möglicherweise nur 60.000 bis 80.000 Vision Pro-Geräte verfügbar. Selbst für ein Gerät, das für atemberaubende 3.500 bis 3.899 US-Dollar erhältlich war, gingen Experten davon aus, dass das Gerät schnell ausverkauft sein würde. Konkurrierende AR- und VR-Headsets erfreuten sich noch nie großer Beliebtheit, und es scheint, dass Apple trotz seiner Marken- und Marketingstärke ebenfalls Schwierigkeiten haben könnte, Fuß zu fassen.
Die jüngste Runde von Medienrezensionen vor der Markteinführung deutete auf Bedenken hinsichtlich des Gewichts des Vision Pro hin, das nachweislich so viel wiegt wie ein 12,9-Zoll-iPad Pro. Auch Apps und andere Erlebnisse beim Start scheinen enttäuschend zu sein, da Apple selbst nur 15 räumliche Standard-Apps für das Gerät entwickelt. Auch das Interesse Dritter ist gering, da Netflix, YouTube, Spotify und andere bekannt gegeben haben, dass sie keine Pläne haben, räumliche Versionen ihrer Apps für das Gerät zu erstellen.
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Ich schreibe in den letzten zehn Jahren über Verbrauchertechnologie, zuvor bei MacNN und Electronista und jetzt seit 2017 bei Notebookcheck. Mein erster Computer war ein Apple ][c and this sparked a passion for Apple, but also technology in general. In the past decade, I’ve become increasingly platform agnostic and love to get my hands on and explore as much technology as I can get my hand on. Whether it is Windows, Mac, iOS, Android, Linux, Nintendo, Xbox, or PlayStation, each has plenty to offer and has given me great joy exploring them all. I was drawn to writing about tech because I love learning about the latest devices and also sharing whatever insights my experience can bring to the site and its readership.