Anzeigen sind kein Hindernis für das Suchranking

Während Googles März-Kernupdate weitergeht, herrscht Unsicherheit über die Auswirkungen von Werbung auf das Suchranking.

Danny Sullivan, Googles Verbindungsmann für die Suche, ging auf Twitter auf diese Bedenken ein und erklärte, dass Websites mit Anzeigen in den Google-Suchergebnissen immer noch gut ranken können.

Google klärt den Einfluss von Anzeigen auf das Suchranking

Website-Inhaber Tony Hill brachte das Problem ans Licht und schloss aus Sullivans früherem Rat, dass Google Werbung ablehnt.

Hill weist auf die Verbreitung von Anzeigen auf den Suchergebnisseiten von Google hin, insbesondere auf Mobilgeräten, und äußerte Bedenken, dass die Algorithmen von Google möglicherweise zu Unrecht auf kleinere Websites abzielen, die auf Werbeeinnahmen angewiesen sind.

Sullivan hat das klargestellt „Es gibt viele Websites, die in der Google-Suche ein hervorragendes Ranking erzielen und Anzeigen schalten, sowohl große als auch kleine.“

Er betonte, dass die Systeme von Google darauf abzielen, Websites zu belohnen, die ein gutes Seitenerlebnis bieten, ein seit langem bestehendes Ziel, das nicht neu ist.

Anzeigen sind keine direkten Ranking-Faktoren

Unter Bezugnahme auf die Google-Dokumentation zur Seitenerfahrung stellte Sullivan fest, dass Core Web Vitals direkte Ranking-Faktoren seien, während andere erwähnte Aspekte, wie z. B. übermäßige Werbung im Verhältnis zum Hauptinhalt, dies nicht seien.

In der Dokumentation heißt es:

„Über die Core Web Vitals hinaus tragen andere Aspekte des Seitenerlebnisses nicht direkt dazu bei, dass Ihre Website in den Suchergebnissen höher rankt. Allerdings können sie die Nutzung Ihrer Website zufriedenstellender machen, was im Allgemeinen mit dem übereinstimmt, was unsere Ranking-Systeme belohnen wollen.“

Anekdotische Beweise stützen Sullivans Aussage: Viele Websites stiegen nach dem Kernupdate in den Rankings, obwohl auf ihren Seiten Werbung geschaltet war.

Dies deutet darauf hin, dass Anzeigen allein nicht unbedingt das gute Ranking einer Website in den Google-Suchergebnissen beeinträchtigen.

Analyse von Sullivans Aussage

Angesichts der Aussagen von Sullivan und der breiteren Diskussion über Anzeigen und Suchrankings sind mehrere zusätzliche Punkte erwähnenswert.

Erstens sind Anzeigen möglicherweise kein direkter Ranking-Faktor, ihre Implementierung kann sich jedoch indirekt auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken.

Übermäßige oder aufdringliche Werbung, die das Nutzererlebnis erheblich beeinträchtigt, könnte sich negativ auf das Suchranking auswirken. Daher müssen Sie die Platzierung, Quantität und Qualität der Anzeigen sorgfältig prüfen.

Die zunehmende Abhängigkeit von Google von Anzeigen auf Suchergebnisseiten hat Kritik hervorgerufen, wobei einige argumentieren, dass dadurch eine Doppelmoral geschaffen wird.

Die durch Hills Kommentare ausgelöste Debatte wirft auch Fragen über die Fairness des Vorgehens von Google gegenüber kleineren Websites auf, die stark auf Werbeeinnahmen angewiesen sind. Während Sullivan bestätigt, dass Websites jeder Größe mit Anzeigen ein gutes Ranking erzielen können, sind einige möglicherweise der Meinung, dass die Wettbewerbsbedingungen nicht gleich sind.

Obwohl Anzeigen ein legitimes Mittel zur Monetarisierung sind, sollten sie den Kernwert einer Website nicht schmälern.

In Summe

Die Debatte um Anzeigen und Suchrankings verdeutlicht das empfindliche Gleichgewicht zwischen Benutzererfahrung und finanzieller Nachhaltigkeit einer Website.

Durch Werbung wird ein Großteil des Internets für Nutzer zugänglich und kostenlos. Allerdings bleibt die Seitenerfahrung entscheidend dafür, wie die Algorithmen von Google Websites bewerten und bewerten.

Wenn Sie durch die Kern- und Spam-Updates vom März navigieren, bestätigt Sullivans Klarstellung, dass Werbung nicht grundsätzlich im Widerspruch zum Erreichen guter Suchrankings steht.


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