Akademie entschuldigt sich bei Sacheen Littlefeather fast 50 Jahre nachdem sie einen Oscar im Namen von Marlon Brando abgelehnt hat

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Nach fast einem halben Jahrhundert entschuldigt sich die Akademie längst überfällig bei Sacheen Littlefeather für die Misshandlung bei den 45. Oscar-Verleihungen im Jahr 1973.

„Der Pate“ war damals das Stadtgespräch und brachte der Hollywood-Ikone Marlon Brando in jenem Jahr einen Oscar als bester Hauptdarsteller ein.

Anstelle einer typischen Dankesrede auf dem Podium schickte Brando Littlefeather an seine Stelle, nicht nur um die Auszeichnung abzulehnen, sondern um die Menge über die schlechte Darstellung und Darstellung von Indianern in Fernsehen und Film aufzuklären.

Der 26-jährige Littlefeather wurde mit brüllenden Buhrufen aus dem Publikum und Spott mit „Tomahawk-Koteletts“ konfrontiert.

OSCARS: DIE SCHOCKIERENDSTEN (UND PEINLICHSTEN) ACADEMY-AWARDS-MOMENTE ALLER ZEITEN

Sacheen Littlefeather ist hier abgebildet und lehnt es ab, Marlon Brandos Oscar für den besten Schauspieler anzunehmen, ohne die Statue zu berühren, gemäß Brandos Anweisungen.
(Bettmann)

Außerdem gab es während dieser Zeit einen anhaltenden Protest in einer Stadt in South Dakota namens Wounded Knee, wo eine Aktivistenorganisation, die American Indian Movement, machte auf die mangelnde Inklusion und schlechte Behandlung der amerikanischen Ureinwohner aufmerksam. Dieses Thema, das im nationalen Fernsehen angesprochen wurde, war etwas, das direkt gegen die vom Justizministerium der Vereinigten Staaten erzwungene Mediensperre verstieß.

Jetzt entschuldigt sich die Akademie bei Littlefeather dafür, dass sie sie Belästigungen und Vorurteilen ausgesetzt hat.

David Rubin, Präsident der Academy of Motion Picture Arts and Sciences, entschuldigte sich formell und schrieb an Littlefeather: „Der Missbrauch, den Sie aufgrund dieser Aussage erlitten haben, war ungerechtfertigt und ungerechtfertigt. Die emotionale Belastung, die Sie durchgemacht haben, und die Kosten für Sie Karriere in unserer Branche sind irreparabel. Zu lange wurde der Mut, den Sie gezeigt haben, nicht anerkannt. Dafür sprechen wir Ihnen sowohl unsere tiefste Entschuldigung als auch unsere aufrichtige Bewunderung aus.”

In einem Interview mit The Hollywood Reporter sagte Littlefeather über den tiefgreifenden Moment: „Ich war fassungslos. Ich hätte nie gedacht, dass ich den Tag erleben würde, an dem ich das hören und erleben würde.“

Sacheen Littlefeather, hier bei den Academy Awards 1973 abgebildet, beschreibt, wie schockiert sie im Moment all der Gegenreaktionen war.

Sacheen Littlefeather, hier bei den Academy Awards 1973 abgebildet, beschreibt, wie schockiert sie im Moment all der Gegenreaktionen war.
(Michael Ochs)

Die vollständige Erklärung wird im Academy Museum verlesen, das Littlefeather während „An Evening with Sacheen Littlefeather“ am 17. September ehren wird.

Sie wird ein Gespräch mit dem Produzenten Bird Runningwater, dem Co-Vorsitzenden der Indigenen Allianz der Academy, führen.

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Sacheen Littlefeather, hier im Jahr 2010 abgebildet, wird im September im Academy Museum geehrt.

Sacheen Littlefeather, hier im Jahr 2010 abgebildet, wird im September im Academy Museum geehrt.
(Beck Starr/FilmMagic)

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Heute lebt Littlefeather mit metastasiertem Brustkrebs, lebt aber auch mit „Liebe, Dankbarkeit und Vergebung“.

Ihr Besuch im Museum wird ihr erster sein.

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