Actionfilme jetzt zum Streamen: „Call Her King“, „Supercell“ und mehr

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Obwohl Jaeda King (Naturi Naughton) Kampfsport betreibt, ist sie nicht Ihre typische Heldin. Die verheiratete Mutter ist Richterin und leitet den größten Fall ihrer Karriere. Trotz seiner Unschuldsbeteuerungen wurde Sean Samuels (Jason Mitchell) bereits wegen Mordes verurteilt und seine Verurteilung steht unmittelbar bevor. Allerdings wartet Seans Bruder Gabriel (Lance Gross) nicht auf das Ergebnis. Bewaffnet mit einer Flotte bewaffneter Männer stürmt Gabriel, auch bekannt als Black Caesar, das Gerichtsgebäude, um Sean freizulassen. Und Jaeda – nennen wir sie König – wehrt sich nicht nur mit dem Hammer.

King schlängelt sich mit dem Können von Foxy Brown und dem Selbstvertrauen von Shaft durch die Bösewichte. Aber der Film des Regisseurs Wes Miller ist auch eine Art Entstehungsgeschichte. King kämpft nicht nur gegen den Schwarzen Cäsar und seine Crew, sondern auch gegen das kaputte Justizsystem selbst und die Art und Weise, wie es Schwarze ins Visier nimmt und sie gegeneinander ausspielt. Unterwegs präsentiert sich die flinke Naughton als waschechter Actionstar.

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Dieser traumhafte und visuell ausdrucksstarke Film des chinesischen Autors und Regisseurs Yang Bingjia erforscht mit Freude die Formel, die man mit Schwertkampffilmen verbindet. Darin ist der coole mythologische Mann der wenigen Worte zu sehen: in diesem Fall Blind Cheng (Xie Miao), ein sehbehinderter Kopfgeldjäger. Darin ist das unschuldige Mädchen zu sehen: Ni Yan (Gao Weiman), ein Weinhändler, der vor dem großen Übel He Qufeng (Ben Liu) gerettet werden muss. Und für noch mehr Würze fungiert Lady Qin (Zhang Di), die unerwiderte Liebe des blinden Cheng, als Femme Fatale.

„Auge um Auge“ wäre unterhaltsam, selbst wenn es sich nur auf diese Tropen verlassen würde. Aber seine köstlichen Kills heben ihn noch weiter hervor. Nehmen Sie die Folterszene, in der der blinde Cheng einen Idioten dazu drängt, Antworten zu finden, indem er ihn nicht schlägt, sondern indem er alle Gliedmaßen des Bösewichts an eine Reihe geschärfter Liuqin-Schnüre fesselt. Eine andere Figur erträgt die Strafe, dass Pfeile langsam aus ihrem Körper gezogen werden. Der Höhepunkt des Duells zwischen Blind Cheng und He Qufeng, eine in ätherisches Licht getauchte Szene – blendend weißer Schnee inmitten einer pechschwarzen Umgebung – verleiht diesem blutrünstigen Film eine seltene, fesselnde Poesie.

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Der Film des Autors und Regisseurs Julian Hampton wirkt zunächst wie ein einfaches Polizeidrama. Dem Wunsch seiner Frau folgend, zieht sich der SWAT-Offizier Charles Biddle (Devinair Mathis) zu einem scheinbar sicheren Job als Kameramann für einen hartnäckigen investigativen Reporter zurück. Ihr Auftrag wird jedoch tödlich, als Männer in silbernen Masken auftauchen und Biddles Schicksal auf dem Spiel steht. Rucker (Leslie A. Jones), Biddles trauernder bester Freund, sucht nach Antworten. Auch wenn der Titel vielleicht nur ein kleiner Hinweis ist, wird es dennoch schwer zu erraten sein, wohin „Fighting Olympus“ als nächstes führt.

Ähnlich wie im Boots-Riley-Film „Sorry to Bother You“ entscheidet sich Hampton für eine geniale Prämisse, um die Vorherrschaft der Weißen zu kritisieren. Dies beinhaltet einen Abstieg in die Hölle sowie Begegnungen mit gefährlichen Göttern und missverstandenen Halbgöttern. Hampton umgeht das geringe Budget des Films, indem er überzeugende Charaktere kreiert. Medusa (Haley Jackson) zum Beispiel ist eine schwarze Frau. Die weiße Athene stahl ihr Kind und schrieb dann die Geschichte um, indem sie Medusas schwarzes Haar als tödlich und hässlich darstellte. Mit Medusas Hilfe bekämpft Rucker maskentragende, nach Gold schnüffelnde Handlanger in einer Reihe von Hindernissen, die „Fighting Olympus“ zu einem der originellsten Actionfilme des Jahres machen.

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Yi Nan (Shin Hyun-joon) war einst Koreas tödlichster Attentäter. Doch Herzprobleme beendeten seine Karriere und machten ihn anfällig für einen namenlosen Geist, der seinen Tod will. Gejagt und zu einem einsamen Armen gemacht, der auf der Suche nach einer mythischen Pflanze, die angeblich solche Krankheiten heilen soll, durch das Land reist, stößt er auf Banditen, die Seon Hong (Kim Min Kyung), einen verwitweten Wirtshausbesitzer, angreifen. Er hilft der Frau; im Gegenzug bietet sie ihm einen Job als Kellner an. Sein Frieden in diesem malerischen Dorf ist nur von kurzer Dauer, nachdem er Banditen ermordet, die für Yi Bang (Lee Moon-sik), einen Opiumhändler, Bandenführer, Regierungsbeamten und rundum schleimigen Kerl, arbeiten.

Im Film des Autors und Regisseurs Kwak Jeong-deok weicht die ausdrucksstarke Komödie mit scharfen Zooms kinetischen Kämpfen, während Yi Nan daran arbeitet, Seon Hong und ihren kleinen Sohn vor dem Terror zu schützen. Kwak verleiht Schwertkampfszenen eine neue Note, indem er eine Kamera für Point-of-View-Aufnahmen auf Shin montiert. Das Ergebnis, insbesondere im letzten Kampf, in dem Yi Nan gegen so viele Männer antritt, dass sein Herz explodieren könnte, ist ein wilder Schleudertrauma aus gespreizten, blutigen Körpern.

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Von einer nostalgischen Filmmusik mit Anklängen an John Williams bis hin zur sanften, freundlichen Beleuchtung steht „Supercell“, der absurde Katastrophenfilm des Regisseurs Herbert James Winterstern, im Gespräch mit Filmen aus den 1990er Jahren wie „Twister“ und „Jurassic Park“. Mithilfe eines Tagebuchs, das seinem verstorbenen, den Sturm jagenden Vater gehörte, verlässt der Teenager William (Daniel Diemer) seine Mutter (Anne Heche) nach West-Texas, um seinen Onkel Roy (Skeet Ulrich) zu finden. Nach der Wiedervereinigung mit seinem Onkel hofft William, in die Fußstapfen seines Vaters treten zu können, indem er ein Radio baut, das Stürme erkennen kann (eine unrealisierte Erfindung, die zuvor von seinem Vater übernommen wurde).

Im tiefen Ensemble spielt Jordan Kristine Seamón Williams Freundin Harper, während Alec Baldwin den Chef eines Reiseunternehmens verkörpert, das Sturmbegeisterte so nah wie möglich an die Gefahr bringt. Anstatt einen Traum zu leben, muss William feststellen, dass sein in Ungnade gefallener Onkel Roy auf den Albtraum reduziert ist, für Baldwins Truppe zu fahren. Dieser große, dumme Katastrophenfilm zeigt nicht nur Mega-Tornados als Hintergrund für Williams Erwachsenwerden, sondern endet auch mit einem der lustigsten Todesfälle aller Zeiten in einem Film, der es schafft, Familienschmerz mit einer breiten abenteuerlichen Leinwand in Einklang zu bringen.

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