Wenn der Sommer beginnt, kreisen unsere Gedanken natürlich um Urlaub und Abenteuer. Diese Woche zum Feiern Die des New Yorkers Travel Issue bringen wir Ihnen eine Auswahl an Artikeln über faszinierende Reisen.
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In „Facing Ka’ena Point: On Turning Eighty“ blickt der Roman- und Reiseschriftsteller Paul Theroux auf ein Leben voller Suche zurück. Wie so viele vor ihm sehnt er sich immer noch danach, andere Kulturen und unbekannte Aspekte seiner selbst zu entdecken. „Der Begriff ‚Reisebuch’ ist hoffnungslos“, schreibt er. „‚Chronik’ ist ein zutreffenderes Wort dafür. Ich habe zehn weitere davon geschrieben, und es gibt viele Orte, die ich noch besuchen und vor allem wieder besuchen möchte, denn die Rückkehr an einen Ort, an dem ich in der Vergangenheit gelebt oder gereist bin, ist der beste Weg, Zeuge der wichtigen Kräfte zu werden, die in der Vergangenheit am Werk sind Welt.” In „A State of Nature“ berichtet Jennie Erin Smith über die bemerkenswerte Geschichte des Tourismus in der Darién Gap, einer Zone aus Flüssen, Bergen und Dschungeln in Panama und Kolumbien, die für ihre scheinbare Unwegsamkeit bekannt ist, schreibt sie. In „A Tale of a Tub“ erzählt Patricia Marx von einer unerschrockenen Transatlantikreise an Bord eines Frachters. („Passagier auf einem Frachtschiff zu sein, kommt einem sehr wie Gefängnisinsasse vor, außer dass man sich auf einem Schiff nicht austunneln kann.“) Schließlich schreibt Truman Capote in „Eine Fahrt durch Spanien“ über a gemütlicher Ausflug durch die iberische Landschaft. „Sicher war der Zug alt“, beginnt er. „Die Sitze sackten durch wie die Backen einer Bulldogge; Fensterscheiben waren heraus, und Klebestreifen hielten die übriggebliebenen zusammen; im Korridor schien eine herumstreunende Katze Mäuse zu jagen, und es war nicht abwegig anzunehmen, dass seine Suche belohnt werden würde.“
—David Remnik