Coronavirus-Liveticker: +++ 08:20 Zahlreiche Chefs von Handelskonzernen fordern Ende von 2G +++

Eine Reihe von Chefs deutscher Handelsunternehmen fordert ein sofortiges flächendeckendes Ende der 2G-Regel im Einzelhandel. Die “Bild”-Zeitung zitiert unter anderem die Chefs der Schuhkette Deichmann, der Modemarke s.Oliver, der Kette Douglas sowie des Thalia-Buchhandels mit entsprechenden Äußerungen. Die Diskussion um den 2G-Nachweis im Einzelhandel hatte zuletzt wieder an Fahrt aufgenommen; in zahlreichen Bundesländern läuft die Regel derzeit aus. Konzernchef Heinrich Deichmann sagt der Zeitung, das Unternehmen nehme die Lage “weiterhin ernst” und sei sich der eigenen Verantwortung bewusst. “Doch wir brauchen faire, zielgerichtete Maßnahmen.” “Darum ist die Zeit gekommen, die 2G-Regel im arg gebeutelten Handel endlich zu beenden.” Der Effekt der Regel sei “nicht nachweisbar”, der wirtschaftliche Schaden für den Handel sei hingegen massiv. Ähnlich äußert sich der Chef der Modekette s.Oliver, Claus-Dietrich Lahrs: “Wir fordern einen sofortigen Stopp dieser sinnlosen Politik.” Die 2G-Beschränkungen “sind wirkungslos und bedrohen die Existenz der Einzelhändler”.

+++ 07:58 Allein in Niedersachsen fast 16 Millionen Euro Schaden wegen unrechtmäßiger Corona-Hilfen +++
Durch unrechtmäßig erhaltene Corona-Hilfen ist in Niedersachsen bislang ein Schaden in zweistelliger Millionenhöhe entstanden. Bei den bis Ende Dezember aufgenommenen Ermittlungsverfahren habe sich seit Beginn der Hilfsprogramme eine vorläufige Schadenssumme von rund 15,9 Millionen Euro ergeben, teilt das Justizministerium mit. Insgesamt führten die Staatsanwaltschaften in Niedersachsen zu Ende des vergangenen Jahres 1774 Ermittlungsverfahren. Knapp 1,4 Millionen Euro hätten von den Strafverfolgern vorläufig gesichert werden können. Bei den meisten Verfahren handele es sich um Corona-Soforthilfen, hieß es. Es gebe allerdings auch Ermittlungsverfahren etwa wegen Schnellkrediten und Überbrückungshilfen. Bislang sind nach Angaben des Ministeriums von den Staatsanwaltschaften landesweit 631 Strafbefehle beantragt worden. 373 Fälle sind demnach rechtskräftig abgeschlossen.

+++ 07:32 Insider: EU dringt weiter auf globales Pandemie-Abkommen +++
Zum Umgang mit künftigen Pandemien bemüht sich die Europäische Union (EU) einem Insider zufolge weiter um ein globales Bündnis. Eine weltweite Vereinbarung könnte ein Verbot des Wildtierhandels umfassen sowie Anreize für Länder bieten, neue Viren oder Varianten zu melden, sagt ein mit der Angelegenheit vertrauter EU-Beamter der Nachrichtenagentur Reuters. Demnach sollen internationale Unterhändler heute zu Gesprächen zusammenkommen. Ziel sei es, bis August eine vorläufige Einigung zu erzielen. Bislang scheiterten Vorschläge der EU für ein entsprechendes Pandemie-Abkommen an der Unterstützung der USA und anderer wichtiger Länder.

+++ 07:10 Weitere Millionen-Stadt in China geht in Lockdown +++
Wegen eines Corona-Ausbruchs haben chinesische Behörden in einer weiteren Millionen-Metropole einen Lockdown verhängt. Wie chinesische Staatsmedien berichten, werden die 3,6 Millionen Bewohner der südwestchinesischen Stadt Baise aufgefordert, nicht mehr vor die Tür zu gehen. Auch Verkehrsanbindungen in und aus der Stadt werden weitestgehend gestoppt. Die Behörden verhängen die Maßnahmen, nachdem über das Wochenende mehr als 100 Corona-Infektionen entdeckt worden waren. Innerhalb der vergangenen zwei Monate hatte es bereits ähnliche Lockdowns in den Großstädten Xi’an und Anyang gegeben.

+++ 06:50 WHO: Halbe Million Menschen seit Omikron-Auftreten an Covid gestorben +++
Seit den ersten Warnungen über die hochansteckende Omikron-Variante des Corona-Virus Ende November ist nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit eine halbe Million Menschen an Covid gestorben. Dem WHO-Vertreter Abdi Mahamud zufolge wurden weltweit 130 Millionen Corona-Infektionen registriert, seit die Organisation die Variante als “besorgniserregend” eingestuft hatte. “Im Zeitalter wirksamer Impfstoffe ist der Tod von einer halben Million Menschen wirklich etwas Besonderes”, sagt Mahamud bei einer Übertragung im Internet. Es sei “mehr als tragisch”. Die für Corona zuständige WHO-Expertin Maria Van Kerkhove sagt: “Wir befinden uns noch mitten in der Pandemie.” Viele Länder hätten den Höhepunkt der Omikron-Welle, die die vormals vorherrschende Delta-Variante verdrängt hatte, noch nicht überschritten. In der vergangenen Woche wurden nach WHO-Angaben fast 68.000 neue Todesfälle weltweit gemeldet wurden – ein Anstieg um sieben Prozent im Vergleich zur Vorwoche.

+++ 06:28 Entzündungssyndrom Pims: Experte vermutet 1000 Fälle in der Pandemie +++
Bislang etwa 1000 Kinder in Deutschland könnten nach Experteneinschätzung in der Pandemie am multisystemischen Entzündungssyndrom Pims als Folge einer Corona-Infektion erkrankt sein. Gemeldet worden sind seit Mai 2020 rund 660 Fälle (Stand 6. Februar), wie aus einem Register der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) hervorgeht, das auf freiwilligen Meldungen von mehr als der Hälfte der Kinderkliniken und -abteilungen in Deutschland basiert. “Mit der Dunkelziffer dürften es insgesamt in etwa 1000 Pims-Betroffene sein”, sagt der Kinder- und Jugendmediziner Jakob Armann vom Universitätsklinikum Dresden, der die Meldungen ans Register verwaltet. In Anbetracht der hohen Infiziertenzahl bundesweit sei es eine seltene Erkrankung. Die Abkürzung Pims steht für Pediatric Inflammatory Multisystem Syndrome. Typische Anzeichen sind mehrere Tage anhaltendes Fieber sowie Durchfälle und/oder Hautausschläge typischerweise vier bis acht Wochen nach einer Sars-CoV-2-Infektion. Wegen des verzögerten Auftretens sehen Fachleute in Hinblick auf die Ausbreitung der Omikron-Variante noch viele offene Fragen.

+++ 05:54 Linke beklagt Pandemie-Chaos und verlangt Regierungserklärung +++
Wegen offener Fragen zum weiteren Umgang mit der Pandemie fordert die Linke für kommende Woche eine Regierungserklärung. Dazu sollten nicht nur Bundeskanzler Olaf Scholz und Gesundheitsminister Karl Lauterbach, sondern auch Wirtschaftsminister Robert Habeck im Parlament Rede und Antwort stehen, verlangt der Parlamentarische Geschäftsführer Jan Korte in einem Brandbrief ans Kanzleramt. Die Lage in der Pandemie sei zunehmend chaotisch, kritisiert der Linkspolitiker in dem Schreiben. Er führt unter anderem die unterschiedliche Umsetzung der Impfpflicht für Pflegende und der 2G- und 3G-Regeln an sowie steigende Ansteckungszahlen bei Kindern und Jugendlichen. “Dies alles führt in der Bevölkerung nicht nur zu weiterer Verunsicherung, sondern hinterlässt besonders bei Familien mit Kindern den Eindruck, dass sich die Politik um ihre Probleme nicht ausreichend kümmert”, meint Korte und fügt hinzu: “Von einem erkennbaren und nachvollziehbaren Plan, wie die Bundesregierung in den nächsten Wochen und Monaten in der Pandemie handeln will, ist weit und breit nichts zu sehen.” Eine Klarstellung sei dringend erforderlich.

+++ 05:13 AOK lehnt höhere Krankenkassenbeiträge für Ungeimpfte ab +++
Die AOK hält höhere Krankenkassenbeiträge für Menschen ohne Corona-Impfung für verfehlt. “Das lehnen wir komplett ab. Mit einer Malus-Regelung schießt man über das Ziel hinaus und gefährdet das Solidarprinzip”, sagt die Vorstandschefin des AOK-Bundesverbands, Carola Reimann. “Wir dürfen es uns nicht von ein paar Impfgegnern zerstören lassen, dass wir solidarisch alle zu den gleichen Konditionen versichern.” Wenn man höhere Beiträge für Ungeimpfte einführe, müsse man auch für Diabetiker, Raucher und Risikosportler einen anderen Tarif haben. “Dann sind wir bei einer privaten Krankenversicherung”, sagt Reimann.

+++ 04:30 RKI meldet 234.250 Neuinfektionen +++
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 234.250 Neuinfektionen 24 Stunden. Das sind 25.752 Fälle mehr als am vergangenen Mittwoch. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf einen neuen Höchstwert von 1450,8 von 1441,0 am Vortag. 272 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Vor einer Woche waren es 196 Tote.

Hinweis: Die Zahlen des RKI weichen in der Regel leicht von jenen Falldaten ab, die ntv.de täglich am Abend meldet. Das ntv.de-Datenteam greift direkt auf die Meldezahlen aus den Bundesländern zu, wie sie von den Ministerien und Behörden vor Ort veröffentlicht werden. Das RKI hingegen ist an die gesetzlich vorgeschriebenen Meldewege gebunden, was zu einem zeitlichen Verzug führen kann.

Zudem bilden die jeweiligen Tageswerte unterschiedliche Erfassungszeiträume ab: Die ntv-Auswertung sammelt die jeweils bis zum Abend veröffentlichten Länderangaben und errechnet daraus einen täglichen Stand der gemeldeten Fallzahlen, der in der Regel ab 20.00 Uhr veröffentlicht wird. Das Erfassungssystem des RKI dagegen berücksichtigt eingehende Meldungen bis Mitternacht, wobei der aktuelle Datenstand dann am nachfolgenden Morgen bekannt gegeben wird.

+++ 03:41 Kanadische Provinz hebt alle Maßnahmen auf +++
Inmitten anhaltender Proteste kündigt die kanadische Provinz Saskatchewan die Aufhebung sämtlicher Corona-Maßnahmen an. Die meisten Beschränkungen, wie die Pflicht zur Vorlage eines Impfnachweises für den Restaurantbesuch, sollen bereits zum Beginn der kommenden Woche fallen, teilt die Regierung der Provinz mit. Die Maskenpflicht in Innenräumen und die Quarantänepflicht für positiv Getestete soll Ende des Monats auslaufen. “Diese Regeln sind überholt”, sagt Saskatchewans Premierminister Scott Moe. Mehr als 80 Prozent der Einwohner der Provinz seien bereits doppelt geimpft, rund die Hälfte hätten eine Auffrischungsimpfung erhalten. Der Premier der Provinz Québec kündigt derweil eine Aufhebung der Corona-Maßnahmen ab Mitte März an. In der kanadischen Hauptstadt Ottawa demonstrieren hunderte Lkw-Fahrer seit anderthalb Wochen gegen die Maßnahmen.

+++ 03:14 FDP-Vize Vogel: CSU “kein verlässlicher Partner in der Corona-Politik” +++
Der FDP-Vizevorsitzende Johannes Vogel greift CSU-Chef Markus Söder und die gesamte Union in der Debatte über eine einrichtungsbezogene Impfpflicht scharf an. “Das Tempo, in dem Markus Söder seinen Kurs wechselt, wird immer schneller. Sollte es noch einen inneren Kompass geben, rotiert dieser in schwindelerregender Geschwindigkeit”, sagt Vogel dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Die CSU sei “leider kein verlässlicher Partner in der Corona-Politik”, so der FDP-Politiker. “Erst haben CDU und CSU die einrichtungsbezogene Impfpflicht dringend gefordert, dann in Bundestag und Bundesrat genau so mit beschlossen und nun hält Söder sie organisatorisch für nicht umsetzbar”, führt Vogel aus.

+++ 02:33 Hausärzteverband kritisiert Datenlage bei Hospitalisierungen +++
Der Chef des Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, kritisiert die unklare Datenlage, vor allem in den Krankenhäusern. “Wir wissen in der Regel nicht, wie viele der Hospitalisierten aufgrund ihrer Corona-Infektion eingeliefert wurden und bei wie vielen es sich um einen Nebenbefund handelt”, sagt er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. “Leider können wir uns auf diese Daten bei der Bewertung der Situation nicht verlassen. Nach zwei Jahren Pandemie ist das ernüchternd.”

+++ 01:39 Krankenhausgesellschaft: Überlastung durch aktuelle Maßnahmen abgewendet +++
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft geht davon aus, dass die Kliniken die Omikron-Welle gut bewältigen. “Ich rechne aktuell für die kommenden Wochen nicht mehr mit einer Überlastung des deutschen Gesundheitswesens”, sagt Vorstandschef Gerald Gaß der “Bild”-Zeitung. Die aktuellen Maßnahmen hätten “deutlich dazu beigetragen, dass die befürchtete Welle weniger hoch war als befürchtet”. Sie sollten gelten bis zum Höhepunkt der Omikron-Welle, den die Bundesregierung in ein bis zwei Wochen erwartet. Danach könne die Politik “ohne Zweifel schrittweise Lockerungen für die kommenden Wochen ins Auge fassen”.

+++ 00:44 WHO: Brauchen 16 Milliarden Dollar, um Corona als gesundheitlichen Notfall zu beenden +++
Für die Unterstützung der ärmeren Länder im Kampf gegen Corona braucht die UN nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dieses Jahr noch 16 Milliarden Dollar. So groß sei die Lücke im Etat zur Versorgung mit Impfstoffen, Tests und Medikamenten. “Die Wissenschaft hat uns die Instrumente gegeben, Covid-19 zu bekämpfen”, sagt WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus. “Wenn sie solidarisch weltweit geteilt werden, können wir Covid als gesundheitlichen Notfall in diesem Jahr beenden.” 92 Prozent des erforderlichen Gesamtbetrags sollen nach UN-Berechnungen von der EU und den G20 kommen, der Gruppe der großen Industrie- und Schwellenländer.

+++ 23:49 NRW: Karnevalisten bekommen “gesicherte Brauchtumszonen” +++
In Nordrhein-Westfalen sollen die Karnevalshochburgen Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann zufolge über die Karnevalstage “gesicherte Brauchtumszonen” ausweisen. In diesen Gebieten könnten die Menschen feiern, Umzüge solle es dort aber nicht geben, betont Laumann. Essen und Trinken solle in den Zonen nur unter Beachtung der 2G-Plus-Regel erlaubt sein. In geschlossenen Räumen innerhalb der Zonen müssten auch Menschen mit einer Booster-Impfung einen negativen Schnelltest vorzeigen, wenn sie feiern wollten.

+++ 23:05 Lauterbach setzt auf Vollzug der Impfpflicht auch in Bayern +++
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geht weiter davon aus, dass auch Bayern die Impfpflicht für Pflege- und Klinikpersonal umsetzen wird. Zwar gebe es keine “Mechanik”, Ministerpräsident Markus Söder dazu zu zwingen. “Ich hoffe, wir können hier mit der ganz normalen Vernunft auch arbeiten”, sagt Lauterbach im ZDF-“heute-journal”. Das beschlossene Gesetz könne nicht so einfach zurückgedreht werden, aber es sei eben möglich, es nicht umzusetzen. Söder hatte eine Aussetzung des Vollzugs angekündigt. “Es ist sehr unbeliebt dieses Gesetz umzusetzen, weil die Einrichtungen – für eine kurze Zeit zumindest – Mitarbeiter verlieren”, räumt Lauterbach ein. Das wolle niemand. “Aber wir machen das ja nicht als Schikane, sondern wir wollen die besonders gefährdeten Leute schützen vor Infektion und Tod”, so der Gesundheitsminister.

+++ 22:20 Krankenhäuser irritiert über Söders Impfpflicht-Kurs +++
Der Vorsitzende der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Gerald Gaß, kritisiert in “RTL Direkt” jene Bundesländer, die die einrichtungsbezogene Impfpflicht nicht umsetzen wollen, allen voran Bayern: “Wir haben das als sehr irritierend wahrgenommen. Denn alle Länder haben ja gemeinsam dieses Gesetz beschlossen und alle Länder waren sich auch bewusst, dass es dann nach dem 15. März darum geht, dieses Gesetz auch wirklich umzusetzen,” sagt Gaß im Gespräch mit Pinar Atalay: “Wir sind davon ausgegangen, dass alle ihre Vorbereitungen treffen.” Die Krankenhäuser jedenfalls täten das, betont Gaß: “Wir sind dabei die Nachweise zu sammeln, vor allen Dingen aber auch dabei, diejenigen aufzuklären, für weitere Impfungen zu werben, von denen wir wissen, dass sie im Moment noch nicht geimpft sind.” Umfragen zufolge seien 90 Prozent aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geimpft, in der Pflege sogar 94 Prozent. Darauf sei man auch ein bisschen stolz.

+++ 21:50 Johnson & Johnson stellt Vakzin-Produktion ein +++
Der Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) hat einem Medienbericht zufolge die Herstellung seines Corona-Impfstoffes vorübergehend gestoppt. Die Anlage im niederländischen Leiden habe die Produktion Ende 2021 eingestellt, berichtet die “New York Times” unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Das Werk solle die Produktion in einigen Monaten wieder aufnehmen. In der Anlage werde momentan ein experimenteller Impfstoff produziert. Das Unternehmen teilt in einer E-Mail mit, dass genügend Dosen Impfstoff auf Lager seien, um vertragliche Verpflichtungen zu erfüllen.

+++ 21:21 Anteil an Covid-Intensivpatienten steigt in elf Ländern +++
Der Anteil der Covid-Fälle auf Intensivstationen ist in elf Bundesländern angestiegen. Acht Länder verzeichnen einen Zuwachs gleich bei drei Trendparametern – Intensivpatienten, Neuinfektionen und der 7-Tage-Inzidenz: Baden-Württemberg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen und Sachsen-Anhalt.

Mit Mecklenburg-Vorpommern und Rheinland-Pfalz melden zwei Bundesländer einen neuen Höchststand beim Tageszuwachs.

+++ 20:55 Bundesländer melden fast 195.000 neue Fälle +++
Die Zahl der gemeldeten Coronavirus-Infektionen in Deutschland ist auf 11.358.372 gestiegen. Wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben der Landesbehörden hervorgeht, kamen damit 194.731 neue Fälle hinzu. Im Vergleich zur Vorwoche ergibt sich ein Anstieg von 7,6 Prozent mit 13.802 zusätzlichen Fällen. Am Dienstag vor einer Woche waren noch 180.929 Neuinfektionen registriert worden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion stieg um 221 auf 119.018. Am vergangenen Dienstag wurden 184 Tote gemeldet. Als aktuell infiziert gelten rund 2.987.000 Personen.

Die Ansteckungsrate (7-Tage-R-Wert) wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) mit 0,99 angegeben (Vortag: 1,0 ). Laut DIVI-Intensivregister werden in Deutschland derzeit 2390 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt, das sind 15 mehr als am Vortag. 1174 davon werden invasiv beatmet.

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