Corona-News-Ticker: Maskenpflicht an Schulen in SH fällt | NDR.de – Nachrichten

Stand: 23.02.2022 16:30 Uhr

Im Live-Ticker informiert NDR.de Sie auch heute – am Mittwoch, 23. Februar 2022 – aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Maskenpflicht an Schulen in SH soll spätestens zum 1. April enden
  • Weil trägt Lockerungen mit, fordert aber auch weiterhin Instrumente für Verschärfungen
  • Quarantäne-Regeln: Kabinett will Reisen mit Kindern erleichtern
  • Niedersachsen: Weil stellt Details zu Lockerungen vor
  • SH: Günther gibt Regierungserklärung ab
  • Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 5.564 in Schleswig-Holstein, 17.086 in Niedersachsen. 2.567 in Hamburg
  • Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz erneut gesunken

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen



16:30 Uhr

Barmer: Mehr Krankschreibungen wegen Corona in ostdeutschen Ländern

In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind nach einer Auswertung der Krankenkasse Barmer mehr Menschen wegen Corona krankgeschrieben worden als im Bundesdurchschnitt. In der Kalenderwoche 49 (5. bis 11. Dezember) seien es in Sachsen 229 je 10.000 Versicherte gewesen, wie die Krankenkasse mitteilte. Es folgen Thüringen mit 170 und Sachsen-Anhalt mit 104. Den geringsten Wert hatte in der Woche Schleswig-Holstein mit 22. Für die regionalen Unterschiede bei den Corona-Krankschreibungen gebe es zahlreiche Gründe, unter anderem auch die unterschiedlichen Impfquoten, sagte der sächsische Landesgeschäftsführer der Barmer, Fabian Magerl. Auch die Bevölkerungsdichte in einer Region und die Arbeitsplatzstrukturen könnten eine Rolle spielen. Es gebe Regionen mit Branchen, die nur in geringem Maße oder überhaupt kein Homeoffice ermöglichen könnten.



16:04 Uhr

Maskenpflicht an Schulen in SH soll spätestens zum 1. April enden

Schleswig-Holsteins Schüler können sich in den kommenden Wochen auf weitere Corona-Lockerungen einstellen. Bildungsministerin Karin Prien (CDU) erläuterte heute im Landtag noch mal die nächsten Öffnungsschritte: keine Kohortenregelung in den Schulen mehr ab dem 3. März, keine Pflichttests mehr ab 21. März, keine Masken mehr in den Schulen spätestens ab dem 1. April – so lautet der dreistufige Fahrplan der Landesregierung. Jeder Öffnungsschritt sei wohlüberlegt und der Lage angepasst, sagte Prien. “Bei allem Verständnis für die Sorgen von manchen Eltern, wir müssen raus aus der Kultur der Angst an unseren Schulen und stufenweise zurück zur Normalität”, sagte die Bildungsministerin.

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Die Rücknahme der Corona-Schutzmaßnahmen war heute das große Thema im Landtag – und auch in den Schulen.
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15:36 Uhr

WHO: 83 Prozent in Afrika sind noch ungeimpft

Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation WHO, Tedros Ghebreyesus, hat eine bittere Bilanz der Corona-Impfkampagne in Afrika gezogen. Ein Jahr nach der ersten Lieferung im Rahmen der Covax-Initiative warteten 83 Prozent der Bevölkerung noch immer auf die erste Dosis, sagte er bei einer Konferenz im nigerianischen Abuja. Für die Impfstoffknappheit in der ersten Jahreshälfte 2021 machte er “Impfstoffnationalismus” und die bevorzugte Belieferung reicher Länder verantwortlich. “Das ist nicht nur ein moralisches Versagen, sondern auch ein epidemiologisches Versagen, das ideale Bedingungen für das Entstehen neuer Varianten schafft”, sagte Ghebreyesus.



15:11 Uhr

Kassenärztliche Vereinigung fordert Bonus für Fachangestellte in Praxen

Medizinische Fachangestellte in Praxen sollten aus Sicht der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN) einen Corona-Bonus erhalten. “Neun von zehn Corona-Patienten wurden und werden durch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie ihren Praxisteams versorgt”, teilte die Organisation mit. “Die Medizinischen Fachangestellten sind der Schutzwall, der die Kliniken vor Überlastung schützt”, sagte der KVN-Vorstandsvorsitzende, Mark Barjenbruch. “Sie müssen endlich von der Politik wahrgenommen werden und brauchen dringend ein Zeichen der Wertschätzung.” Barjenbruch verwies darauf, dass sich der Druck in den Praxen seit Beginn der Pandemie stark erhöht habe. Die Medizinischen Fachangestellten leisteten unfassbar viel. Den Angaben zufolge gibt es allein in Niedersachsen 40.000 solcher Fachkräfte.



14:04 Uhr

Prien: Psychosoziale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Fokus nehmen

Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien (CDUU) sieht die gesamte Gesellschaft gefordert, Kinder und junge Erwachsene aus der Corona-Krise zu führen und langfristige Schäden zu minimieren. Man sei für ein Konzept im Gespräch mit dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein sowie dem Bundeswissenschaftsministerium, sagte Prien heute im Landtag. Sie spreche im Parlament nicht zum ersten Mal darüber, “dass gerade die psychosoziale Situation der Schülerinnen und Schüler uns besonders besorgen muss”. Im Rahmenkonzept für das laufende Schuljahr sei den Schulen bereits der Auftrag gegeben worden, vor allem die psychosoziale Gesundheit der Schüler in den Blick zu nehmen. Frühes Eingreifen bei psychischen Erkrankungen von jungen Menschen sei besonders wichtig. Nur so könne verhindert werden, dass diese auch auf Dauer und im Erwachsenenalter an psychischen Erkrankungen leiden müssten.



13:09 Uhr

Midyatli für Lockerungen, aber: Ampel kennt nicht nur eine Richtung

Für die Oppositionsführerin im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Serpil Midyatli von der SPD, ist die vergleichsweise gute Corona-Lage in Schleswig-Holstein den Menschen im Land zu verdanken, die sich hätten impfen lassen. Sie begrüßte die anstehenden Lockerungsmaßnahmen, mahnte aber zur Vorsicht: Es sei jetzt wichtig, nicht in Partystimmung zu verfallen. “Auch wir sehen jetzt den richtigen Zeitpunkt, die Ampel jetzt auf Gelb und im März auf Grün zu schalten”, sagte Midyatli. Aber eine Ampel kenne nicht nur eine Richtung. “Wir müssen auch jederzeit bereit sein, rechtzeitig auf Gelb oder Rot zu schalten, wenn die Lage es erfordert.” Sie appellierte, nicht zu früh das Maskentragen in Innenräumen infrage zu stellen. Zudem machte sie sich ebenso wie Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) für eine Impfpflicht stark, um auf weitere Entwicklungen in der Pandemie vorbereitet zu sein.



12:08 Uhr

Inzidenz in Hamburg sinkt unter 900 – 2.567 neue Fälle

Nach Angaben der Sozialbehörde sind heute 2.567 neue Corona-Fälle in Hamburg registriert worden. Das sind 465 neue Fälle mehr als gestern, aber 1.511 weniger als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank von 962,9 auf 883,5. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 1.329,6 gelegen. Bei Fallzahlen wie auch bei der Inzidenz könne aber wegen Verzögerungen durch das hohe Aufkommen der tatsächliche Wert höher liegen, teilte die Sozialbehörde mit. Innerhalb eines Tages sind sieben weitere Menschen an oder mit Corona gestorben.



11:52 Uhr

Veranstalter für Hamburg-Marathon optimistisch

Nachdem bereits das Zweitliga-Topspiel HSV gegen Werder Bremen am Sonntag mit 25.000 Fans stattfinden darf, kann der Spitzensport in der Hansestadt mit weiteren Lockerungen rechnen. So sollen Großveranstaltungen wieder möglich werden – wie der am 24. April geplante Hamburg-Marathon. “Ich bin optimistisch, dass er stattfinden kann”, sagte Organisator Frank Thaleiser heute. Mehr als 17.200 Anmeldungen liegen vor – Senat, Gesundheitsamt und Veranstalter müssten sich nur noch über die Hygiene-Maßnahmen verständigen, zum Beispiel Maskenpflicht bis zum Start und Aufstellung in Gruppen mit Abstand. Unter ähnlichen Bedingungen könnten auch Cyclassics oder Triathlon in der Hansestadt durchgeführt werden. 

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Läufer beim Hamburg-Marathon passieren die Elbphilharmonie © picture alliance / dpa Foto: Axel Heimken

Nach den Lockerungen beim Profifußball sieht es auch für den Hamburg-Marathon, die Cyclassics und den Triathlon gut aus.
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11:02 Uhr

Günther sieht Wendepunkt in Pandemie – und weiter die Notwendigkeit für Impfpflicht

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat heute zu Beginn der Landtagssitzung den weiteren Kurs in der Corona-Pandemie erläutert. Er warb dafür, umsichtig den Weg zurück in die Normalität zu gehen. Angesichts der Lage in den Kliniken, wo auf den Intensivstationen keine Überlastung drohe, und angesichts einer hohen Impfquote im Land könnten die Einschränkungen zurückgenommen werden. Man sei an einem Wendepunkt in der Pandemie angekommen. Bis zum 20. März sollen deshalb wesentliche Corona-Schutzmaßnahmen fallen. Neben den bereits gelockerten Kontaktbeschränkungen ist geplant, dass ab dem 3. März die bestehenden 2G- und 2G-Plus-Regeln aufgehoben werden – unter anderem in der Beherbergung, Gastronomie, beim Sport, in Freizeit oder auch Kultur. Stattdessen soll wieder flächendeckend 3G gelten. 

Zudem sprach sich Günther weiterhin für eine allgemeine Impfpflicht aus. Die muss nach seinen Worten vom Bund gut vorbereitet werden – als Vorsichtsmaßnahme für den Herbst und vor neuen Mutationen. Er betonte in seiner Rede, dass die Impfpflicht nicht gebraucht würde, wäre die Impfquote überall so hoch wie in Schleswig-Holstein. “Doch so lange die Impfquoten in anderen Ländern nicht erreicht sind, bekommen auch wir immer wieder die Folgen zu spüren – etwa, indem wir Notfälle von dort in unseren Kliniken versorgen müssen.” 

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Daniel Günther, Ministerpräsident von SH, im Kieler Landtag © dpa Foto: Marcus Brandt/dpa

Das Parlament in Kiel diskutiert über die Öffnungsschritte für Schleswig-Holstein in der Corona-Pandemie.
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10:40 Uhr

Weil fordert weiterhin Möglichkeiten für Maßnahmen-Verschärfungen

Auch wenn Niedersachsen die Lockerungsbeschlüsse von Bund und Ländern bis zum 20. März mitträgt und in eine eigene Verordnung gießt, fordert Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) weiterhin einen rechtlichen Rahmen, um notfalls wieder verschärfte Maßnahmen durchsetzen zu können. “Wenn nichts geschieht, dann sind die Länder in etwas weniger als einem Monat komplett außer Stande, auf neue Infektionsausbrüche zu reagieren.” Das gelte selbst für die politisch unstreitige Maskenpflicht. “Wir hätten dann noch nicht einmal einen Feuerlöscher”, sagte Weil heute bei einer Erklärung zur Corona-Lage im Landtag. Eine solche Situation hielte er für unvertretbar. Deshalb formulierte Weil zwei große Bitten: “Geben Sie den Ländern die notwendigen Instrumente für den Fall der Fälle. Und geben Sie diese möglichst schnell, damit wir planen können.” Dabei bezog er sich auf die Aussichten für den Herbst. Denn nach einem entspannten Frühling und Sommer sähen viele Experten erneut Probleme im Hinblick auf die Corona-Lage. “Glauben wir bitte nicht, die Pandemie ist vorbei. Sie ist es nicht.” Deshalb würden auch künftig die Möglichkeiten für Schutzmaßnahmen gebraucht.

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Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident von Niedersachsen, hält eine Regierungserklärung zur Corona-Pandemie im niedersächsischen Landtag. © dpa-Bildfunk Foto: Julian Stratenschulte

Den Auftakt machte eine Debatte über die geplanten Lockerungen in der Pandemie. NDR.de überträgt im Livestream.
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10:22 Uhr

Weil: “Auf Winterruhe folgt Frühlingserwachen”

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat im Landtag eine Einschätzung zur Corona-Lage gegeben. Niedersachsen sei unter den 16 Bundesländern gut durch den Winter gekommen, “man kann sagen am zweitbesten”. Die Belastung auf den Intensivstationen liege deutlich unter dem Vorjahreswert. Auch unter schwierigen Bedingungen sei es gelungen, die Pandemie-Lage unter Kontrolle zu behalten. Das sei der Umsicht der Niedersächsinnen und Niedersachsen zu verdanken, aber auch einer vorsichtigen und frühzeitigen Politik. Die Winterruhe sei zwar kritisiert worden, habe aber eine Stabilisierung der Lage bewirkt. “Ohne einen Lockdown ist Niedersachsen somit gut durch den zweiten Corona-Winter gekommen.” Nun könne nach der Winterruhe jedoch ein Frühlingserwachen folgen. Seit mehr als einer Woche sei ein Rückgang der Infektionszahlen zu bemerken. Auch die Hospitalisierungsrate sei rückläufig, den Krankenhäusern drohe keine Überlastung. Daher sei jetzt der Zeitpunkt für Lockerungen gekommen.



09:25 Uhr

Hälfte der Verdächtigen bei Straftaten mit Corona-Bezug zuvor polizeilich unbekannt

Viele radikalisierte Täter, die politisch-motivierte Straftaten mit Corona-Bezug begehen, sind zuvor polizeilich nicht in Erscheinung getreten. Das zeigen Recherchen von STRG_F und Panorama. Laut dem Leiter der Staatsschutzabteilung des Bundeskriminalamtes (BKA), Oliver Krambrich, ist mehr als die Hälfte der Verdächtigen der Polizei zuvor unbekannt gewesen. Das Spektrum der Tatverdächtigen sei sehr heterogen: “Das reicht von der sogenannten bürgerlichen Mitte über Impfgegner, Esoteriker, Verschwörungstheoretiker bis hin zu Personen und Gruppierungen aus extremistischen Lagern.” Man beobachte eine Radikalisierung von Menschen, von denen man es nicht wirklich hätte erwarten können, warnt Krambrich.



07:35 Uhr

Protest gegen Corona-Maßnahmen in Wolgast mehrfach gestoppt

Mit einem Protestzug haben in Wolgast (Vorpommern-Greifswald) erneut knapp 1.000 Menschen gegen die nach ihrer Ansicht zu strengen Corona-Schutzmaßnahmen demonstriert. Wie ein Polizeisprecher heute sagte, zogen die Teilnehmer am Dienstagabend nach einer Kundgebung an der Peene über die Bundesstraße 111 durch die Innenstadt und zurück. Die Beamten mussten die Protestler allerdings mehrfach stoppen, da sich zeitweise nur ein Fünftel von ihnen an die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes gehalten haben soll. Ein Ordner, der trotz mehrfacher Aufforderung keine Maske tragen wollte, sei von der Veranstaltung ausgeschlossen worden und müsse sich wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz verantworten.



06:22 Uhr

Pandemie hat Konsumverhalten der Menschen in Deutschland verändert

In der Corona-Krise sind die Menschen in Deutschland laut einer Umfrage mehrheitlich zurückhaltender in ihrem Konsumverhalten geworden. 60 Prozent der Befragten sagten in einer neuen Studie des Opaschowski Instituts für Zukunftsforschung, ihre Lebenseinstellung habe sich nachhaltig verändert. Sie stimmten der Aussage zu: “Beim Konsumieren und Geldausgeben bin ich maßvoller und bescheidener geworden – und vermisse nichts.” Bei einer ähnlichen Befragung im Juli 2020 hatten sich 57 Prozent so geäußert. Ein Teil der Bevölkerung werde durch steigende Preise zum Sparen gezwungen, erklärte der Hamburger Zukunftsforscher Horst Opaschowski. Aber es gebe eine zweite Bevölkerungsgruppe, die freiwillig und bewusst bescheidener beim Konsumieren sein wolle. “Quer durch alle Sozial- und Altersgruppen erweist sich das veränderte Konsumverhalten als ein sich stabilisierender Trend.” Allerdings ist Shopping auch kompliziert geworden. Sofern die Läden in der Pandemie geöffnet waren, mussten Kunden mal eine bestimmte Maske, mal die Luca-App oder einen Impfnachweis dabeihaben.



06:00 Uhr

Geplante Erleichterungen bei Corona-Reiseregeln im Kabinett

Bei den Corona-Regeln für Urlaubsrückkehrer sollen Erleichterungen kommen – besonders für Familien mit Kindern. Das sehen Änderungen der Einreiseverordnung von Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vor, mit denen sich heute ab 11 Uhr das Bundeskabinett befassen soll. So sollen Länder nur noch als Hochrisikogebiete mit weitergehenden Auflagen bei der Rückkehr nach Deutschland eingestuft werden, wenn dort Virusvarianten mit “stärker krank machenden Eigenschaften” grassieren als die hierzulande dominierende Omikron-Variante. Die Neuregelungen sollen ab 4. März greifen.

Für Kinder unter zwölf Jahren soll es möglich werden, sich nach Rückkehr aus Hochrisikogebieten direkt aus einer sonst anstehenden Quarantäne frei zu testen. Bisher gilt generell: Wer aus solchen Gebieten kommt und nicht vollständig geimpft oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach Einreise mit einem negativen Test daraus befreien. Für Kinder unter sechs Jahren endet die Absonderung bisher fünf Tage nach Einreise automatisch – aber ohne Möglichkeit, sich früher frei zu testen, wenn sie keinen Nachweis als Genesene oder Geimpfte haben.



05:57 Uhr

Sieben-Tage-Inzidenz in Niedersachsen sinkt

Die Behörden haben in Niedersachsen 17.086 neue Corona-Fälle gemeldet (Vortag: 10.648; Vorwoche: 16.371). Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 1.090,6 (Vortag: 1.123,3; Vorwoche: 1.134,9). Es wurden 20 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet.



05:50 Uhr

Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz erneut gesunken

Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet 209.052 Positiv-Tests binnen 24 Stunden. Das sind 10.920 Fälle weniger als am Dienstag vor einer Woche, als 219.972 Neuinfektionen gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz fällt auf 1.278,9 von 1.306,8 am Vortag (Vorwoche: 1.401,0). 299 Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 121.902. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 13,97 Millionen Corona-Tests positiv aus.



05:48 Uhr

Landtag SH: Regierunsgerklärung und Thema Schule

In einer Regierungserklärung will Schleswig-Holsteins Ministerprädisident Daniel Günther (CDU) heute ab 10 Uhr im Landtag Stellung zur derzeitigen Corona-Lage nehmen. Der CDU-Politiker hatte in der vergangenen Woche eine Reihe von Erleichterungen für diverse Bereiche angekündigt, die am Donnerstag nächster Woche in Kraft treten sollen. Geplant ist unter anderem das Ende der bestehenden 2G- und 2G-Plus-Regeln in der Beherbergung, Gastronomie, beim Sport, in Freizeit und Kultur, bei körpernahen Dienstleistungen und in der außerschulischen Bildung. Stattdessen soll wieder flächendeckend 3G gelten. Nach der Regierungserklärung und der Debatte darüber wird sich das Parlament auch speziell mit dem Schulunterricht unter Pandemie-Bedingungen befassen.



05:37 Uhr

Corona und der Norden: Nachrichten per Newsletter-Mail

Die Corona-Krise hat das Leben in Norddeutschland einschneidend verändert. Mit dem NDR Newsletter bleiben Sie auch in diesen unruhigen Zeiten auf dem Laufenden. Wir bündeln die wichtigsten Ereignisse des Tages, erklären neue Erkenntnisse der Wissenschaft und erzählen Geschichten von Alltagshelden. Darüber hinaus greifen wir wichtige Themen aus dem Norden abseits der Pandemie auf. Der kostenlose NDR Newsletter wird montags bis freitags immer am Nachmittag verschickt.

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Elektronisches Symbol eines Briefumschlags. © panthermedia Foto: Stuart Miles

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05:35 Uhr

Inzidenz in SH wieder über 800 – Hospitalisierungsrate sinkt

In Schleswig-Holstein sind innerhalb von 24 Stunden 5.564 neue Corona-Fälle gemeldet worden. Am Vortag waren es 3.522 und in der Vorwoche 3.513. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 804,3 (Vortag: 770,4/Vorwoche: 755,2). Die höchste Inzidenz hat die Stadt Flensburg mit 1.599 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Die Hospitalisierungsrate, die bei der Einschätzung der Corona-Lage für das Gesundheitssystem eine wichtige Rolle spielt, liegt den aktuellen Daten zufolge bei einem Wert von 6,05 (Vortag: 6,22).



05:30 Uhr

Ein neuer Corona-Live-Ticker startet

Das Team von NDR.de wünscht einen guten Morgen. Mit unserem Live-Ticker wollen wir Sie auch heute – am Mittwoch, 23. Februar 2022 – über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Ereignisse von gestern können Sie im Blog von Dienstag nachlesen.

FAQ, Podcast und Hintergrund

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, M.), NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU, l.) und die Berliner Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) geben nach einem Treffen der 16 Staats- und Regierungschefs der Bundesländer mit dem Kanzler zur Bekämpfung des Coronavirus eine Pressekonferenz. © picture alliance/dpa/Reuters/Pool Foto: Michele Tantussi

Ab 20. März sollen alle “tiefgreifenderen Schutzmaßnahmen” entfallen, wenn die Klinik-Situation es zulässt. Die wichtigsten Regeln im Bund und im Norden im Überblick.
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Seit dem Frühjahr 2020 sind sie das Maß aller Dinge: die Inzidenzwerte. Doch das könnte sich jetzt mit der neuen Teststrategie ändern.
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Wie viele Menschen in Norddeutschland haben bislang eine Corona-Impfung erhalten? Aktuelle Zahlen zur Impfquote.
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Der Virologe Christian Drosten liefert im Podcast Coronavirus-Update Expertenwissen – zusammen mit Virologin Sandra Ciesek. Hier alle Folgen in der Übersicht.
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Die Corona-Pandemie hat den Alltag massiv verändert. Was muss weiter beachtet werden? Woran wird geforscht? Fragen und Antworten.
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