Corona in Bayern: Holetschek für Milde bei Impfpflicht – Bayern

Holetschek für Milde bei Verstößen gegen Pflege-Impfpflicht in Bayern

Montag,11. April, 7.05 Uhr: Nach dem Scheitern einer allgemeinen Impfpflicht will Bayern bei Verstößen gegen die einrichtungsbezogene Regelung für Beschäftigte im Gesundheits- und Sozialbereich Milde walten lassen. “Wir werden in Bayern in Bezug auf Sanktionen großzügig verfahren und prüfen, den bundesrechtlichen Bußgeldrahmen nicht auszuschöpfen, sondern nur deutlich reduziert anzuwenden”, sagte Gesundheitsminister Klaus Holetschek der Augsburger Allgemeinen. Man werde alle Spielräume ausnutzen, die das Gesetz hergebe. “Alles andere wäre denjenigen gegenüber unfair, die seit zwei Jahren an vorderster Front gegen die Pandemie kämpfen”, so der CSU-Politiker.

Dennoch sieht Holetschek noch eine Chance für eine allgemeine Impfpflicht. “Die Mehrheit der Bevölkerung und auch die Mehrheit im Bundestag sind ja dafür”, sagte er. Der CSU-Politiker kritisierte Bundeskanzler Olaf Scholz dafür, eine Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (beide SPD) für einen neuen Anlauf für eine gesetzliche Impfpflicht einkassiert zu haben. “Ich habe das Gefühl, die Bundesregierung gibt die Pandemiebekämpfung auf”, sagte Holetschek. Der Bund müsse über den Sommer einen Kurs für den Herbst und sinnvolle Werkzeuge für die Pandemiebekämpfung entwerfen, sagte der bayerische Minister. Die Länder dürften dabei nicht allein gelassen werden. Der von Scholz und Lauterbach unterstützte Kompromiss für eine Impfpflicht ab 60 Jahren war am Donnerstag im Bundestag durchgefallen.

Große Mehrheit trägt offenbar beim Einkauf weiter Maske

Samstag, 9. April, 13.05 Uhr: Trotz Wegfalls der Maskenpflicht trägt nach Einschätzung des Handelsverbands Bayern eine große Mehrheit der Bürger beim Einkaufen bislang weiter Maske. In größeren Geschäften seien es mutmaßlich an die 80 bis 90 Prozent, sagte Sprecher Bernd Ohlmann. In kleineren Geschäften werde zwar eher auf die Maske verzichtet, aber auch dort sind die Maskenträgerinnen und -träger demnach in der Mehrheit.

Die Maskenpflicht beim Einkaufen gilt seit 3. April nicht mehr. Einen Kaufrausch hatte die Abschaffung nicht zur Folge. Sowohl die Corona-Pandemie als auch der Ukraine-Krieg drücken dem Handelsverband zufolge auf die Stimmung. Im Einzelhandel leiden viele Geschäfte außerdem derzeit unter Personalausfällen. “Wir haben einen sehr hohen Krankenstand von mehr als zehn Prozent”, sagte Ohlmann.

Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter

Mittwoch, 6. April, 7.06 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Bayern ist weiterhin rückläufig. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet für den Freistaat am Mittwoch einen Wert von 1628,0, am Dienstag lag er bei 1693,0. Die Gesundheitsämter in Bayern meldeten dem RKI allerdings 40 673 neue Fälle in den vergangenen 24 Stunden. 51 Menschen starben an oder mit Covid-19.

Der Landkreis Miesbach hat weiterhin den höchsten Inzidenzwert in Bayern mit 2679,1 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen. Es folgen der Landkreis Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim (2487,4) sowie die Stadt Hof (2415,2). Auf den Intensivstationen ist die Zahl der Corona-Patienten ebenfalls wieder deutlich gefallen: Das Divi-Intensivregister meldete am Mittwoch (Stand 6.18 Uhr) 377 Corona-Patienten auf Intensivstationen im Freistaat, am Vortag waren es noch 404.

Generelle Tests an Schulen fallen im Mai weg

Dienstag, 5. April, 12.36 Uhr: Das Testkonzept an Schulen und Kindergärten wird in Bayern vom 1. Mai 2022 an neu ausgerichtet. Generelle Testungen an den Schulen und in der Kindertagesbetreuung werden eingestellt. Das teilt die Bayerische Staatskanzlei mit. Damit werde den geplanten neuen Isolations- und Quarantäneempfehlungen des Bundes Rechnung getragen und der voraussichtliche Rückgang der Infektionszahlen berücksichtigt, der mit dem Ausklingen der Erkrankungssaison für Atemwegserreger und durch die Überschreitung des Höhepunktes der Omikron-Welle erwartet werde.

Bis zum 30. April werde das derzeitige Testkonzept an den Schulen und in der Kindertagesbetreuung beibehalten. Für den Bereich der Kindertageseinrichtungen besteht der Staatskanzlei zufolge zudem bis zum 31. August die Möglichkeit, auf freiwilliger Basis die Kita-Kinder mittels PCR-Pooltestungen zu testen.

Sieben-Tage-Inzidenz sinkt

Dienstag, 5. April, 7.04 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Bayern ist weiterhin rückläufig. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet für den Freistaat am Dienstag einen Wert von 1693,0. Am Montag lag er bei 1803,8. Die Gesundheitsämter in Bayern meldeten dem RKI 20 467 neue Fälle in den vergangenen 24 Stunden. 49 Menschen starben an oder mit Covid-19.

Der Landkreis Miesbach hat den höchsten Inzidenzwert in Bayern mit 2741,0 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen. Es folgen die Stadt Hof (2532,5) sowie der Landkreis Kulmbach (2412,2). Auf den Intensivstationen ist die Zahl der Corona-Patienten leicht gestiegen: Das Divi-Intensivregister meldete am Dienstag (Stand 6.18 Uhr) 404 Corona-Patienten auf Intensivstationen im Freistaat.

Masken im Einzelhandel: Viele Empfehlungen, wenig Pflicht

Montag, 4. April, 8.43 Uhr: Nach dem Wegfall der staatlich vorgegebenen Maskenpflicht im bayerischen Einzelhandel werden Kunden in den meisten Fällen die Wahl haben, ob sie ihr Gesicht bedecken. Die großen Lebensmittel- und zahlreiche andere Handelsketten haben klar gemacht, dass sie nicht per Hausrecht auf dem Tragen von Masken bestehen werden. Und auch bei kleineren Geschäften wird dies nur eine Minderheit tun, wie eine Umfrage des Handelsverbands zeigt.

Zu den Ketten, die nach eigener Aussage keine Maske fordern wollen, gehören unter anderem Edeka, Rewe inklusive Penny und der Baumarktkette Toom, Lidl inklusive Kaufland, Aldi Süd, Ikea, Gartencenter-Betreiber Dehner, Globus, die Bekleidungskette Ernsting’s Family, das Kaufhausunternehmen Woolworth und der Buchhändler Thalia. Einzelne Ketten werden der Kundschaft und Mitarbeitern allerdings empfehlen, weiter freiwillig Maske zu tragen.

Im allgemeinen Einzelhandel wird einer Umfrage des Handelsverbands Bayern (HBE) zufolge in vielen Geschäften eine Maske empfohlen werden. Die Mehrheit der 979 Händler, die an der Befragung teilnahmen, hält die Abschaffung der staatlichen Maskenpflicht für falsch. Dass sie Ihr Hausrecht trotzdem oft nicht einsetzen, erklärt HBE-Geschäftsführer Bernd Ohlmann damit, dass viele Händler in Sorge seien, sonst Kunden zu verlieren; sei es an die maskenfreie Konkurrenz, sei es an den Onlinehandel.

Sieben-Tage-Inzidenz sinkt

Montag, 4. April, 6.54 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Bayern ist weiterhin rückläufig. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet für den Freistaat zu Wochenbeginn einen Wert von 1803,8. Vor genau einer Woche lag er bei 2178,1. Die Gesundheitsämter in Bayern meldeten dem RKI 14 440 neue Fälle in den vergangenen 24 Stunden. Acht Menschen starben an oder mit Covid-19.

Der Landkreis Miesbach hat den höchsten Inzidenzwert in Bayern mit 2678,1 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen. Es folgen die Stadt Nürnberg (2557,7) sowie der Landkreis Kulmbach (2553,6). Auch auf den Intensivstationen ist die Zahl der Corona-Patienten in den vergangenen Tagen zurückgegangen: Das Divi-Intensivregister meldete am Montag (Stand 6.05 Uhr) 393 Corona-Patienten auf Intensivstationen im Freistaat, vor zwei Wochen waren es noch 402.

Corona-Regeln ausgelaufen: Maske nur noch Empfehlung

Sonntag, 3. April, 8.16 Uhr: Um Mitternacht sind auch in Bayern die allermeisten Corona-Beschränkungen ausgelaufen. Konkret heißt das: Seit heute gibt es bayernweit keinerlei 2G- oder 3G-Zugangsregeln mehr – auch Ungeimpfte haben damit ohne Test wieder Zugang zu allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Nur in Kliniken, Alten- und Pflegeheimen müssen Besucher und Beschäftigte tagesaktuelle beziehungsweise regelmäßige Tests machen. Auch in Schulen und Kitas wird – zunächst bis Ostern – weiter getestet. In den Kitas, die geöffnet haben, auch in den Osterferien. Wie es danach weitergeht, muss das Kabinett noch rechtzeitig entscheiden.

Eine FFP2-Maskenpflicht gilt jetzt nur noch im öffentlichen Nahverkehr, in Arztpraxen, Krankenhäusern, in Pflegeheimen, Flüchtlingsunterkünften und ähnlichen “vulnerablen Einrichtungen”. Überall sonst ist die Maskenpflicht Geschichte, etwa im Einzelhandel, in Freizeiteinrichtungen aller Art, aber auch in sämtlichen Schulen: Von Montag an müssen in den Schulen keine Masken mehr getragen werden. Die Staatsregierung empfiehlt allerdings, in Innenräumen auch weiterhin Masken zu tragen, etwa im Handel, in Freizeiteinrichtungen, aber auch in Schulen, außer im Klassenzimmer.

Das Auslaufen der strikten Corona-Regeln entspricht den Vorgaben im neuen Bundesinfektionsschutzgesetz, das die Ampel-Parteien SPD, Grüne und FDP in Berlin gegen viele Widerstände durchgesetzt hatten. Nach dem Auslaufen einer Übergangsfrist am 2. April können die Länder nur noch unter bestimmten Voraussetzungen strengere Regeln beschließen, nämlich wenn in einer “Gebietskörperschaft” eine gefährlichere Virusvariante auftaucht oder eine Überlastung der Klinikkapazitäten droht. Das hat die Staatsregierung verneint – und darauf verzichtet, ganz Bayern oder auch nur einzelne Regionen zu Hotspots zu erklären.

Gottesdienste: Generalvikare empfehlen weiter Masken

Samstag, 2. April, 18.33 Uhr: Nach dem weitgehenden Wegfall der staatlichen Corona-Maßnahmen begnügt sich die katholische Kirche in Bayern mit Empfehlungen an die Gemeinden. So sollen weiter FFP2-Masken bei Gottesdiensten in Innenräumen getragen werden, heißt es in einer vom Bistum Würzburg am Freitag veröffentlichten Aufstellung. Dies gelte vor allem für den Gemeindegesang. Nähmen nur sehr wenige Gläubige am Gottesdienst teil, so dass Abstände von mehr als eineinhalb Metern gewahrt würden, könne davon abgewichen werden.

Eine Höchstteilnehmerzahl wird es nicht mehr geben, ebensowenig gesperrte Bänke, markierte Sitzplätze oder eine Anmeldepflicht, wie es in den Empfehlungen weiter heißt. Sie gelten laut dem Würzburger Ordinariat bayernweit und wurden von den Generalvikaren vereinbart, also den Verwaltungschefs der sieben Bistümer. Die Gemeinden werden gebeten, keine Sonderregeln zu erlassen. “Alle Gläubigen sollen auf der Basis dieser Empfehlungen in allen Kirchen den gleichen Zugang zu den Gottesdiensten haben.”

Mit dem Corona-Virus infizierte Personen dürften weiter nicht an Gottesdiensten teilnehmen. Während der händische Friedensgruß nach wie vor entfallen soll, werden die Weihwasserbecken an Ostern wieder befüllt. Die Gläubigen werden aufgerufen, sich vorher die Hände zu desinfizieren, entsprechende Spender sollen neben die Becken gestellt werden. Kommunionhelfer sollen weiter Maske tragen und vorher ihre Hände desinfizieren.

Bei der Kirchenmusik wird der Abstand von einhalb Metern zwischen Musikern, Sängern und Gottesdienstbesuchern beibehalten. Die Maskenempfehlung gilt für sie nicht. Im Beichtstuhl empfehlen dagegen die Generalvikare weiter eine FFP2-Mund-Nasebedeckung. Bei Taufe, Firmung und Krankensalbung wird den Spendern ebenfalls zur Maske und zur Desinfektion der Hände geraten.

Jeder neunte Händler in Bayern will weiter Masken verlangen

Samstag, 2. April, 14.37 Uhr: Etwa jeder neunte bayerische Einzelhändler will in seinen Geschäften an der Maskenpflicht festhalten. 11,7 Prozent sagten das in einer am Samstag beendeten Umfrage des Handelsverbands Bayern (HVB). 77,4 Prozent wollen dagegen nicht über das Hausrecht Masken vorschreiben. Bayernweit gibt es rund 58 000 Einzelhändler.

Zwar verzichte der Großteil der bayerischen Händler auf eine Maskenpflicht, doch viele machten das “mit Magengrummeln und einer Faust in der Tasche”, sagt HVB-Geschäftsführer Bernd Ohlmann. Denn insgesamt sehe eine Mehrheit der 979 teilnehmenden Einzelhändler die Abschaffung der staatlichen Maskenpflicht kritisch. 50,4 Prozent halten sie laut Umfrage für falsch, 39,2 Prozent für richtig.

Dass der Anteil der Händler, die per Hausrecht an der Pflicht festhalten, so viel geringer ist, als der der Abschaffungs-Kritiker, erklärte Ohlmann damit, dass viele Händler in Sorge seien, sonst Kunden zu verlieren. Sei es an die maskenfreie Konkurrenz, sei es an den Onlinehandel. Gleichzeitig sehe der Handel aber auch die Gefahr, dass Kunden, die sich ohne Maskenpflicht unwohl fühlen, verloren gehen. Viele Händler wollen der Umfrage zufolge nun zumindest eine Empfehlung zum Maskentragen abgeben. Und wo die Maske vorgeschrieben wird, soll es mehrheitlich eine FFP2-Maske sein.

Dabei dürfte auch die Sorge, dass sich Mitarbeiter infizieren, eine Rolle spielen. Schon jetzt sei der Krankenstand in vielen Unternehmen hoch und der Handel teilweise am Limit, sagte Ohlmann. “Und was nützt es einem Kunden denn, wenn er ohne Maske einkaufen kann, aber die Regale leer sind, weil die Einräumer krank sind.” Den eigenen Mitarbeitern wollen knapp zwei Drittel der Einzelhändler die Entscheidung für oder gegen die Maske selbst überlassen, etwa 20 Prozent planen eine allgemeine Maskenpflicht für ihre Mitarbeiter, weitere 16 Prozent nur für bestimmte Tätigkeiten.

In den allermeisten bayerischen Geschäften werden Kunden also keine Masken mehr tragen müssen. Das entspricht auch den Ankündigungen der großen Lebensmittelhändler, die aber teils zumindest das freiwillige Tragen empfehlen wollen. Ohlmann geht dennoch davon aus, dass zumindest zu Beginn noch die meisten Kunden und Beschäftigten Maske tragen werden – zumindest solange die Infektionszahlen hoch blieben.

Bayerische Kliniken: Appell an Eigenverantwortung bei Corona-Regeln

Samstag, 2. April, 13.24 Uhr: Kliniken in Bayern appellieren angesichts vieler wegfallender Corona-Schutzmaßnahmen an die Eigenverantwortung der Menschen. “Nur noch ein schmaler “Basisschutz” bleibt bestehen. Doch durch Gesetze wird keine Pandemie beendet!”, sagte am Samstag Roland Engehausen, Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG). Zahlreiche Kliniken im Freistaat rufen mit der Kampagne “Schützen Sie sich und das Gesundheitswesen in Bayern” die Bürger auf, freiwillig Masken zu tragen, sich impfen zu lassen und sich an die Hygieneregeln zu halten.

“Leider sollen am Sonntag nahezu alle Corona-Schutzmaßnahmen außerhalb des Gesundheitswesens auslaufen”, sagte Engehausen und fügte an: “Wir schauen mit Sorge auf die damit verbundenen Risiken.” Die Politik setze offenbar weitgehend auf die Eigenverantwortung der Bürger, was aber nicht dazu führen dürfe, dass die Infektionszahlen erneut deutlich steigen. “Weil die Kliniken schon jetzt viele planbare Behandlungen zur Sicherung der akut nötigen Versorgung verschieben müssen. Dies ist aber nicht längerfristig verantwortbar.”

Auch Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) appellierte am Samstag an die Bürger im Freistaat, Vernunft und Eigenverantwortung zu zeigen. Die ab 3. April geltende Verordnung enthalte zu manchen Maßnahmen wie dem allgemeinen Maskentragen in Innenräumen oder der Erstellung eines Hygienekonzepts nur Empfehlungen. “Rechtlich anordnen können wir dies nicht mehr.” Die Bundesländer müssten “leider das schlechte Gesetz der Berliner Ampelregierung ausbaden”. Das Personal im Gesundheitswesen habe in den vergangenen zwei Jahren “Übermenschliches” geleistet, sagte Holetschek. Er unterstützt nach eigenen Worten die BKG-Kampagne. “Auch wenn wir uns alle nach Normalität sehnen: Dafür ist es noch zu früh. Wir stecken nach wie vor in der Corona-Pandemie.”

70 000 Schüler verpassen Unterricht wegen Corona

Samstag, 2. April, 7.48 Uhr: Etwa 70 000 Schüler haben in Bayern zuletzt den Präsenzunterricht wegen Corona verpasst. Das sind etwa 10 000 weniger als vor Wochenfrist, wie aus Zahlen des Kultusministeriums hervorgeht. Demnach waren Stand Freitag etwa 3,2 Prozent der rund 1,6 Millionen Schüler in Bayern wegen eines positiven Corona-Tests nicht im Unterricht, weitere 1,24 Prozent waren in Quarantäne. Beide Zahlen sanken im Vergleich zur Vorwoche.

source site