Corona-Blog Starnberg: Mehr als 400 Neuinfektionen – Starnberg

442 Neuinfektionen

Mittwoch, 16. Februar, 17.25 Uhr: Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet mehr als 400 Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 1541,6. Ein Blick auf die Intensivkapazitäten im Landkreis offenbart, dass derzeit nach den Zahlen des Divi-Intensivregisters fünf von 45 Intensivbetten frei sind, das entspricht 11,11 Prozent.

Vierte Welle ebbt langsam ab

Dienstag, 15. Februar, 17.58 Uhr: Die vierte Corona-Welle im Landkreis Starnberg ebbt langsam wieder ab, dennoch bleibt die Sieben-Tage-Inzidenz mit 1584,8 relativ hoch. Das Landratsamt Starnberg meldete am Dienstag 94 Neuinfektionen. Die Erfassung der Daten sei inzwischen wieder auf dem aktuellen Stand und in Einklang mit dem Robert-Koch-Institut, bekräftigte Behördensprecher Stefan Diebl. Das Impfgeschehen lässt allerdings nach im Fünfseenland: Lediglich acht Personen ließen sich erstmals und 48 Personen zum zweiten Mal gegen das Coronavirus impfen.

Sieben-Tage-Inzidenz sinkt langsam

Montag, 14. Februar, 17.57 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Starnberg ist den Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) zufolge zuletzt mehrere Tage in Folge gesunken. Am vergangenen Freitag lag der Wert noch bei 1814,7, über das Wochenende hat er beständig abgenommen. Am Samstag teilte das RKI eine Inzidenz von 1715,1 mit, am Sonntag lag die Inzidenz bei 1655,1. Am Montag wurde der Sieben-Tage-Wert dann mit 1606,8 angegeben.

Im Vergleich zum vergangenen Freitag kamen über das Wochenende im Landkreis insgesamt 681 Neuinfektionen dazu. Die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie liegt damit bei 21 969 Personen. Bei den Impfungen stieg zuletzt vor allem die Zahl der Drittgeimpften am stärksten an.

Ein Blick auf die Krankenhaus-Kapazitäten zeigt, dass von insgesamt 40 verfügbaren Intensivbetten im Landkreis laut Divi-Intensivregister aktuell 37 belegt sind, lediglich drei Intensivbetten sind demnach noch für Patienten verfügbar. Das entspricht einem Anteil von 7,5 Prozent.

Bereits 35 Viertimpfungen

Sonntag, 13. Februar, 17.09 Uhr: Nach Erst-, Zweit- und Drittimpfungen in der Coronavirus-Pandemie werden nun bereits vierte Impfungen durchgeführt. Im Landkreis Starnberg wurden (Stand Freitag) bisher insgesamt 35 Personen in Praxen von Haus- und Fachärzten ein viertes Mal geimpft. Am samstag haben sich laut Robert-Koch-Institut 269 Menschen im Landkreis mit dem Coronavirus infiziert, am Sonntag 297. Die Sieben-Tage-Inzidenz fiel von 1814,7 am Freitag auf 1655,1 am Sonntag.

349 neue Infektionen

Freitag, 11. Februar, 16.46 Uhr: Das Landratsamt hat 349 neue Infektionen mit dem Coronavirus registriert, die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 1814,7. Im Nachbarlandkreis Weilheim-Schongau liegt der Wert bei 2264,7, in Landsberg am Lech bei 2193. Auf den Intensivstationen der Kliniken im Fünfseenland enstpannt sich sich Lage ein wenig. 24 Prozent der Betten sind dort aktuell nicht belegt, das sind elf von 45 Intensivbetten.

Impfzentrum bietet zweiten Booster an

Donnerstag, 10. Februar, 17.44 Uhr: Das Starnberger Impfzentrum bietet entsprechend der neuen Vorgaben der Ständigen Impfkommission an den Standorten Gauting, Herrsching und Feldafing für bestimmte Personengruppen nun auch die zweite Auffrischungsimpfung an. Das Angebot gilt für Menschen über 70 Jahre, Bewohner von Pflegeeinrichtungen und grundsätzlich für Menschen mit Immunschwäche, unabhängig vom Alter. Die Impfung ist für diese Personen frühestens drei Monate nach der ersten Auffrischungsimpfung möglich. Zudem können sich auch Ärzte und Pflegekräfte ein zweites Mal boostern lassen, allerdings frühestens sechs Monate nach der ersten Auffrischung. Landrat Stefan Frey (CSU): “Gerade vulnerable Personengruppen sollten dieser Empfehlung dringend folgen. Doppelt geboostert schützt besser gegen Infektion und schwere Verläufe.” Die Öffnungszeiten der Impfstellen finden sich unter www.impfzentrum-sta.de. Termine können online oder von Montag bis Samstag jeweils von 8.30 bis 17 Uhr telefonisch unter 08151/2602 2602 vereinbart werden.

Neue Corona-Teststation am Bahnhof

Donnerstag, 10. Februar, 17.38 Uhr: Auch in Weßling gibt es nun ein Corona-Testzentrum. Felix Mittag und Titus Samson haben mit Unterstützung der Gemeinde im Bahnhofsgebäude (Bahnhofstraße 11) direkt neben der Gemeindebücherei entsprechende Räume eingerichtet. Das Testzentrum hat täglich außer sonntags geöffnet. Termine können auch kurzfristig über die Webseite www.schnelltestwessling.de vereinbart werden. Auch spontane Besucher ohne Termin sind den Betreibern zufolge willkommen. Eine weitere Möglichkeit, sich in Weßling testen zu lassen, bietet die Franziskus-Apotheke (Gautinger Straße 5): Hier können Termine online unter www.apotheke-vitus.de/termin-buchen vereinbart werden.

Mehr als 20.000 Infizierte

Mittwoch, 9. Februar, 17.32 Uhr: Das Landratsamt hat 495 Infizierte registriert, womit sich seit Pandemiebeginn insgesamt 20.402 Menschen im Landkreis mit dem Coronavirus angesteckt haben. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 1853,3. In der Gastronomie fällt die Sperrstunde – zur Freude von Wirten und Kulturtreibenden. Doch nicht alle profitieren.

Zwei neue Todesfälle

Dienstag, 8. Februar, 17.54 Uhr: Die Zahl der Verstorbenen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion seit Beginn der Pandemie im Landkreis Starnberg steigt um zwei Todesfälle an und liegt nun bei 153. Laut Zahlen des Robert-Koch-Instituts wurden am Dienstag im Vergleich zum Vortag 107 Neuinfektionen im Landkreis verzeichnet.

Der Landkreis Starnberg richtet außerdem einen regionalen Pflegepool ein, um Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser, die seit zwei Jahren einer enormen dauerhaften Belastung ausgesetzt sind, zu unterstützen. Gesucht werden Personen, die früher als Pflegekraft, Pflegehilfskraft oder anderweitig in pflegerischen Bereichen tätig waren und kurzfristig und gegen Bezahlung zur Verfügung stehen, heißt es aus dem Landratsamt. Interessierte können sich in der Pflegedatenbank eintragen. Das Formular für die Online-Registrierung ist über die Homepage des Landratsamtes abrufbar.

Pandemie-Koordinator infiziert

Montag, 7. Februar, 17.56 Uhr: Rekord-Inzidenzen und dennoch eine gefühlte Sorglosigkeit bei vielen Menschen: Starnbergs Pandemie-Koordinator Bernhard Junge-Hülsing erklärt im Interview, wie das zusammenpasst. Der HNO-Arzt darf momentan nicht in seiner Praxis arbeiten – er hat sich mit der Omikron-Variante des Coronavirus infiziert. Auch wenn er kaum Symptome hat: Die Erkrankung hätte der 57-Jährige lieber vermieden.

Corona-Fälle nicht mehr aufgeschlüsselt

Freitag, 4. Februar, 17.46 Uhr: Das Starnberger Landratsamt schlüsselt neu auftretende Corona-Fälle künftig nicht mehr auf. Bisher hat die Behörde bestätigte Infektionen getrennt nach Gemeinden aufgelistet und auch Informationen darüber geliefert, wie viele aktive Fälle es zum Beispiel in Kliniken oder in Kindertageseinrichtungen gibt. Aufgrund des hohen Infektionsgeschehens könne man diesen Service aber nicht mehr bieten, sagt Stefan Diebl, der Pressesprecher des Landratsamts. Die Behörde konzentriert sich nun darauf, bestätigte Fälle zeitnah an das Robert-Koch-Institut (RKI) weiterzugeben. Bislang wurden positive Laborbefunde erst geprüft, für die Aufschlüsselung aufbereitet – und erst dann an das RKI gemeldet. Dadurch ergab sich ein zeitlicher Verzug und eine Verzerrung der tatsächlichen Sieben-Tage-Inzidenz. Als das Landratsamt seine Meldepraxis vor ein paar Tagen umgestellt hat, ist die Inzidenz wegen der Flut an neu gemeldeten Fällen deshalb massiv in die Höhe geschossen. Dafür müssten die vom RKI ausgewiesenen Zahlen und Inzidenzwerte im Moment aktuell sein.

450 Neuinfektionen an einem Tag

Donnerstag, 3. Februar, 18.14 Uhr: Das Starnberger Landratsamt hat am Donnerstag 450 bestätigte Corona-Neuinfektionen gemeldet. Mit 77 die meisten dieser neuen Fälle kamen aus Gilching, aber auch in Starnberg kamen 69 neue Corona-Infizierte dazu. Insgesamt ist das Infektionsgeschehen weiterhin hoch. In allen Gemeinden im Landkreis ist der Wert der neuen Positivtestungen derzeit zweistellig. Was das Landratsamt zusätzlich an Zahlen ausweist, sind die insgesamt aktiven Positivfälle in bestimmten Einrichtungen. So gibt es in Kindertageseinrichtungen derzeit 83 Erkrankte. In Senioreneinrichtungen sind es 21 und in Kliniken insgesamt 13. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag laut Robert-Koch-Institut am Donnerstag bei 2170,4. Starnberg gehört damit immer noch zu den deutschen Inzidenz-Hotspots. Von derzeit 43 verfügbaren Intensivbetten im Landkreis sind 39 Betten belegt, nur vier sind frei.

Starke Schwankungen beim Sieben-Tage-Wert

Mittwoch, 2. Februar, 17.42 Uhr: Nach dem zwischenzeitlichen Spitzenplatz im bundesweiten Inzidenzranking ist der Sieben-Tage-Wert im Landkreis Starnberg stark gefallen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Mittwoch mit 2127,2 an – immer noch die elfthöchste Inzidenz unter den Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland. Am Tag zuvor hatte Starnberg mit einem Wert von 2847,5 noch ganz oben in der Liste der Regionen mit den verhältnismäßig meisten Neuinfektionen gestanden. Die starken Schwankungen bei der Inzidenz rühren daher, dass das Gesundheitsamt aufgrund des starken Infektionsgeschehens im Landkreis nicht zeitnah damit hinterherkommt, die einzelnen Fälle abzuarbeiten und an das RKI weiterzumelden. Am Mittwoch registrierte das Starnberger Landratsamt 368 bestätigte Neuansteckungen mit dem Coronavirus. Aber nicht alle diese Fälle sind auch bereits in die Statistik des RKI eingeflossen. Die offizielle Inzidenz von 2127,2 ist damit nur ein grober Näherungswert, spiegelt aber nicht die tatsächliche Virus-Ausbreitung im Landkreis wieder.

Bundesweit höchster Sieben-Tage-Wert

Dienstag, 1. Februar, 18.01 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Starnberg steigt weiter an und lag am Dienstag laut Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) bei 2847,5 – so hoch, wie aktuell nirgendwo sonst in Deutschland. Der Grund für diesen extrem hohen Wert sind die vielen Nachmeldungen von positiven Fällen, die das Landratsamt kürzlich an das RKI weitergereicht hat. Dazu kommt das weiterhin hohe Infektionsgeschehen. Im Vergleich zum Vortag kamen am Dienstag laut Daten des Landratsamts 296 neue positiv getestete Corona-Fälle im Landkreis dazu. Die meisten davon in Starnberg (51), gefolgt von Gilching (48) und Gauting (32). Auch viele Schulen sind betroffen. Dort gibt es laut Zahlen des Landratsamts derzeit 260 aktive Corona-Fälle. Damit sind Personen gemeint, die derzeit erkrankt sind und sich deshalb in Isolation befinden. In Kindertageseinrichtungen gibt es derzeit 88 aktive Corona-Fälle, in Senioreneinrichtungen sind es insgesamt 18 und an Kliniken im Landkreis elf.

Höchste Inzidenz Bayerns

Sonntag, 29. Januar, 12.19 Uhr: Für den Landkreis Starnberg verzeichnet das Robert-Koch-Institut am Sonntag eine Sieben-Tage-Inzidenz von 2544,5. Damit liegt Starnberg gemeinsam mit dem Landkreis Dachau an der Spitze von ganz Bayern. Lediglich in den Fallzahlen in den vergangenen sieben Tagen führt Dachau mit 3947 die Statistik des RKI an. In Starnberg werden dort aktuell 3476 Fälle aufgeführt.

Zu viele Fälle: Gesundheitsamt ändert Strategie

Freitag, 28. Januar, 17.55 Uhr: Die Zahl der täglich neu mit dem Coronavirus infizierten Menschen ist so hoch, dass das Landratsamt nicht mehr mit der Bearbeitung der einzelnen Fälle hinterherkommt. In den vergangenen Tagen hat die Behörde im Schnitt täglich 220 neue Fälle registriert, hinzu kamen hunderte Folge- und Nachmeldungen. Landrat Stefan Frey (CSU) rechnet damit, dass die Inzidenz am Wochenende auf 2700 steigen wird. Das Gesundheitsamt werde deshalb eine Priorisierung vornehmen und sich bei der Kontaktaufnahme auf Risikopatienten und vulnerable Gruppen wie Personen in Alten- und Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und Krankenhäuser fokussieren. Grundsätzlich gelte: Alle Personen, die positiv getestet wurden – egal ob mit Selbst-, Schnell- oder PCR-Test – müssten sich unverzüglich selbst häuslich isolieren. Am Freitag konnte die Behörde erstmals keine tagesaktuelle Zahl der neu Infizierten nennen. Es liefen noch Abstimmungen mit dem Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit (LGL) und dem Robert-Koch-Institut (RKI).

Inzidenz steigt auf mehr als 1700

Donnerstag, 27. Januar, 17.55 Uhr: Einen neuen Höchstwert seit Ausbruch der Corona-Pandemie vor zwei Jahren und nach einer Korrektur der Infektionszahlen am Mittwoch hat das Landratsamt Starnberg gemeldet. Zwar wurden am Donnerstag für den Landkreis “nur” 167 neue Fälle gemeldet, die Sieben-Tage-Inzidenz aber stieg auf den Wert 1789. Die meisten Fälle wurden in Starnberg (33), Herrsching (25), Gilching (18) sowie Gauting und Tutzing (jeweils 16) registriert. Die Liste mit der aktuellen Gesamtzahl aktiver, positiver Fälle – also Personen, die erkrankt sind und sich deshalb in Isolation befinden sollten – führen die Schulen im Fünfseenland an mit 197. An zweiter Stelle folgen Kindertageseinrichtungen (100), dann die Kliniken (25) und Senioreneinrichtungen (12).

176 aktive Corona-Fälle an Schulen

Mittwoch, 26. Januar, 17.23 Uhr: Das Landratsamt meldet am Mittwoch insgesamt 176 aktive, positive Corona-Fälle an den Schulen im Landkreis. In Kindertageseinrichtungen liegt die Zahl bei aktuell 80 positiven Fällen. In Senioreneinrichtungen gibt es derzeit insgesamt 14 aktive Fälle, in Kliniken sind es 26.

Wirft man einen Blick auf die Neuinfektionen, meldet das Landratsamt hier am Mittwoch insgesamt 14 442 neue Positivtestungen, das sind 359 mehr als am Vortag. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg am Mittwoch sprunghaft auf 1495,5 an, am Vortag meldete das Robert-Koch-Institut noch einen Wert von 426,8. Warum der Wert so plötzlich in die Höhe schnellte, lesen Sie hier.

Neue Corona-Teststelle in Starnberg

Dienstag, 25. Januar, 18.20 Uhr: Seit Sonntag, 23. Januar, ist in Starnberg eine neue Corona-Teststation geöffnet, an der auch PCR-Untersuchungen angeboten werden. Die Einrichtung ist am Tutzinger-Hof-Platz 7 in der Kreisstadt zu finden, direkt beim “Wirtshaus im Tutzinger Hof”.

Die neue Teststation sei offiziell vom Landratsamt Starnberg beauftragt worden, heißt es von Seiten des Betreibers Nordic Supplies. Neben kostenlosen Bürgertests, bei denen ein Ergebnis des Antigen-Tests innerhalb von 15 bis 30 Minuten versprochen wird, bietet die Teststelle auch PCR-Tests an. Symptomfreie Kunden, die einen positiven Schnelltest-Befund oder einen roten Balken in der Corona-Warn-App haben, bekommen den PCR-Test kostenlos. Auch ohne diese Voraussetzungen können sich Bürger an der Station mit einem PCR-Test auf Corona untersuchen lassen. In diesem Fall müssen sie jedoch selbst zahlen. Die Kosten dafür liegen bei 95 Euro. Die Tests werden allerdings nur vorgenommen, wenn die zu Testenden keine Symptome haben. Über die Website www.nordictesting.de kann ein Termin im Voraus gebucht werden, aber auch ohne Termin ist eine Testung am Standort möglich. Die neue Teststelle ist jeweils montags bis freitags von 8.30 bis 19 Uhr geöffnet und am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr.

In Wörthsee wird es am Samstag, 29. Januar, von 11 Uhr an einen Impftag für Kinder in der Grundschule geben. Fünf- bis Elfjährige können sich dort dann eine Spritze abholen. Es stehen für die Aktion 120 Dosen des Kinderimpfstoffs von Biontech zur Verfügung, wie die Gemeinde Wörthsee mitteilt. Bei Bedarf könne auch Erwachsenenimpfstoff von Biontech bereitgestellt werden und damit Kinder über zwölf Jahren, zum Beispiel Geschwisterkinder, geimpft werden. Um eine telefonische Anmeldung über die Gemeinde unter 08153 – 9858-0 wird gebeten.

Unterdessen meldet das Landratsamt Starnberg am Dienstag 264 neue positiv getestete Corona-Fälle im Vergleich zum Vortag. Zwei davon entfallen auf das Seniorenheim Pichlmayr in Gilching, wo es derzeit zehn Fälle gibt und sieben auf Kliniken im Landkreis. In Kindertageseinrichtungen kamen 38 neue Positivtestungen dazu. In Schulen waren es insgesamt 40: fünf davon an der Fünfseen-Schule Starnberg, sowie jeweils zwei im Gilchinger Christoph-Probst-Gymnasium, der Grundschule in Starnberg und im Gymnasium Starnberg. Drei neue Fälle waren es an der Herrschinger Christian-Morgenstern-Volksschule und einer in der Grundschule Andechs. An allen genannten Schulen gibt es derzeit jeweils mehr als zehn Corona-Fälle.

Neue Corona-Fälle vor allem an Schulen

Montag, 24. Januar, 17.27 Uhr: Das Landratsamt Starnberg hat am Montag im Vergleich zum Vortag 240 neue positiv getestete Corona-Fälle im Landkreis gemeldet. Gemessen an diesen Neuinfektionen ist Gilching mit 72 neuen Fällen Spitzenreiter – gefolgt von Starnberg (43) und Gauting (32). Das Landratsamt schlüsselt zudem auf, dass am Samstag 88 und am Sonntag 134 neue Positivtestungen registriert wurden. An den Schulen im Fünfseenland wurden übers Wochenende 54 neue Positivtestungen gemeldet. Sechs davon im Gymnasium in Starnberg, wo es derzeit zehn Fälle gibt. Ein weiterer Fall kam am Christoph-Probst-Gymnasium in Gilching hinzu, dort gibt es aktuell insgesamt zwölf Corona-Fälle. Neun neue Positivtestungen gehen auf die Grundschule in Andechs zurück, wo derzeit elf Fälle registriert sind. In den Kindertageseinrichtungen wurden 17 neue Fälle verzeichnet, in Kliniken kamen insgesamt zehn dazu.

In Gilching lädt Sozialreferentin Diana Franke am Mittwoch, 26. Januar, zur Teilnahme an einer Menschenkette ein als Zeichen für “Demokratie und Zusammenhalt”, wie es heißt.

Corona-Demos in Dießen verboten

Sonntag, 23. Januar, 13.16 Uhr: Das Landratsamt Landsberg am Lech hat die Protestmärsche gegen die Corona-Maßnahmen in Landsberg und Dießen an diesem Montag per Allgemeinverfügung untersagt. Nicht angemeldete Versammlungen sind demnach in Dießen östlich der Prinz-Ludwig-Straße/Johannisstraße, südlich der Bahnhofstraße und nördlich der Tiefenbachstraße und Moosstraße, Herrenstraße und Hofmark zwischen 17 und 20 Uhr verboten.

Damit hat die Behörde das Verbot von vergangener Woche ausgeweitet. Dieses hatten zahlreiche Personen sowohl in Landsberg als auch in Dießen ignoriert und sich zu Protestmärschen und Gegen-Demonstrationen versammelt. Dabei sei es zwischen den Teilnehmern zu gefährlichen Situationen bis hin zu tätlichen Auseinandersetzungen durch Provokationen und Beleidigungen gekommen, so die Behörde. Das Landratsamt geht davon aus, dass es auch an diesem Montag so kommen würde – die Anzahl der zur Verfügung stehenden Einsatzkräfte der Polizei reiche aber nur aus, wenn beide Veranstaltungen ohne Zwischenfälle ablaufen können, heißt es in der Verbotsbegründung.

Das Landratsamt in Starnberg hatte zuletzt ebenfalls mit einer Allgemeinverfügung die montäglichen Protestmärsche zu verhindern versucht. Das Verbot wurde allerdings vom Verwaltungsgericht gekippt, nachdem der Mediziner Martin Hirte aus Herrsching im Eilverfahren geklagt hatte.

Die Sieben-Tage-Inzidenz wird vom Robert-Koch-Institut am Sonntag für den Landkreis Starnberg mit 362,3 angegeben.

Sieben-Tage-Wert täuschend niedrig

Freitag, 21. Januar, 18.40 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt das Robert-Koch-Institut am Freitag mit 430,4 an. Das Landratsamt geht jedoch von einem tatsächlich deutlich höheren Wert aus, nämlich von einer Inzidenz von rund 1000. Der Grund: Zuständige Ämter hinken aktuell vielerorts mit der Fallbearbeitung hinterher. Das Landratsamt meldete zudem freitags 216 neue Positivfälle, doch auch hier habe man zwei Tage Rückstand, so Pressesprecher Stefan Diebl. 24 der 216 neuen Fälle wurden an Schulen verzeichnet. Im Christoph-Probst-Gymnasium zum Beispiel gibt es bei insgesamt nun 17 Fällen sechs neue Positivtestungen. Im Seniorenheim Pichlmayr kommen drei neue Fälle dazu, derzeit sind dort zwölf Corona-Ansteckungen bekannt. In Kliniken sind es drei Fälle mehr, in Kindertageseinrichtungen neun. Im Söckinger Kinderhaus gibt es aktuell 19 Fälle.

Neue Corona-Fälle an mehreren Schulen

Donnerstag, 20. Januar, 17.38 Uhr: Das Landratsamt Starnberg meldet 286 neue positiv getestete Corona-Fälle im Vergleich zum Vortag. 28 dieser neuen Fälle gehen auf Schulen im Landkreis zurück. Drei wurden im Landschulheim Kempfenhausen verzeichnet, dort gibt es aktuell insgesamt zehn Positiv-Fälle. Ein neuer Fall kam im Christoph-Probst-Gymnasium in Gilching dazu, wo es derzeit vierzehn Fälle gibt. Im Haus der Bayerischen Landwirtschaft in Herrsching wurden sechs neue Fälle verzeichnet, bei derzeit insgesamt zehn Corona-Fällen. An Kliniken im Landkreis kamen drei neue Positivtestungen dazu, in Kindertageseinrichtungen waren es vier. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis sinkt im Vergleich zum Vortag und liegt am Donnerstag bei 549,7.

Sieben-Tage-Inzidenz wieder unter 600

Mittwoch, 19. Januar, 18.12 Uhr: Das Landratsamt Starnberg hat am Mittwoch 135 neue positiv getestete Corona-Fälle gemeldet. Acht dieser Positivtestungen gibt es in Senioreneinrichtungen im Landkreis, sieben davon im Seniorenheim Pichlmayr in Gilching, wo es derzeit insgesamt zwölf Corona-Fälle gibt. Auch an den Schulen im Landkreis wurden einige neue Fälle verzeichnet. Insgesamt sind es 33, zwei davon im Christoph-Probst-Gymnasium in Gilching, wo insgesamt aktuell dreizehn Fälle verzeichnet werden. Insgesamt wurden im Vergleich in Gilching die meisten neuen positiv getesteten Fälle gemeldet (26), aber auch in Starnberg waren es mehr als zwanzig neue Corona-Fälle (24). In Kindertageseinrichtungen sind laut Landratsamt neunzehn neue Positivtestungen dazu gekommen, in Kliniken waren es zwei neue Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank am Mittwoch leicht auf 599,5. Am Dienstag lag der Wert noch bei 659,5. Im Landkreis Landsberg am Lech lag der Wert am Mittwoch bei 825,5, in Weilheim-Schongau bei 649,4

Sieben-Tage-Inzidenz sinkt erneut

Dienstag, 18. Januar, 17.42 Uhr: Zwar infizieren sich weiterhin tägliche viele Menschen im Landkreis Starnberg mit dem Coronavirus, der stete Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz ist aber seit dem vorläufigen Rekordwert am Wochenende gebremst. Das Landratsamt meldet am Dienstag sogar einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vortag. Die statistische Messgröße schwankt damit weiter um den hohen Wert von 700 und liegt derzeit etwas darunter. Viele Neuinfektionen gibt es erneut in Schulen und Kindergärten. So gibt es nach aktuellem Stand allein im Christoph-Probst-Gymnasium in Gilching derzeit insgesamt elf bekannte Fälle; dort sind zwei hinzugekommen. Insgesamt steigt die Zahl der Corona-Infektionen an Schulen auf 18. In Kindertageseinrichtungen sind sechs Fälle hinzugekommen, in Kliniken zwei.

Sieben-Tage-Inzidenz auf Rekordniveau

Montag, 17. Januar, 17.47 Uhr: Das Landratsamt meldet seit vergangenem Freitag insgesamt 177 neue positiv getestete Corona-Fälle im Landkreis. Von diesen gehen drei auf Senioreneinrichtungen und sechs auf Kliniken im Landkreis zurück. In Kindertageseinrichtungen wurden 15 neue Positivtestungen gemeldet, an Schulen waren es sogar 29. Die Zahl der Fälle, die als Omikron-Variante identifiziert wurden, steigt auf 356 an. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 704,9. Am Samstag lag der Wert noch bei 740,8 – Rekord seit Beginn der Pandemie – am Sonntag bei 686,6.

Omikron-Zahlen werden steigen

Freitag, 14. Januar, 17.26 Uhr: Trotz fortschreitender Impfungen hat das Coronavirus Deutschland weiterhin fest im Griff. Die meisten Fälle gehen mittlerweile auf die hochansteckende Omikron-Variante zurück. Vor allem in Bayern ist die Corona-Inzidenz sprunghaft angestiegen. Der Landkreis Starnberg verzeichnete am Freitag mit 708,6 eine der höchsten Inzidenzen. Auffallend aber: Gemessen an den Gesamtzahlen scheint Omikron in Starnberg bislang nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Doch der Eindruck täuscht.

Sonderimpfaktion im Rathaus Gilching

Donnerstag, 13. Januar, 17.39 Uhr: Die Gemeinde Gilching hat sich dazu entschlossen, die bundesweite Impfkampagne zu unterstützen, indem sie dem Facharzt für Allgemeinmedizin Dr. Günther Bauer erneut die Räumlichkeiten im Rathaus zur Verfügung stellt. Sie will damit ihren Beitrag für eine höhere Grundimmunisierung in der Pandemie leisten. Im Rathaus findet daher ein weiterer Sonderimpftag am Mittwoch, 19. Januar, von 15 bis 19 Uhr statt. Für Personen über 18 Jahre, die eine Zweitimpfung oder Boosterimpfung benötigen und die letzte Impfung vor dem 19. Oktober erhalten haben, steht der Impfstoff Moderna parat. Erstimpfungen finden nicht statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich: Kurze Wartezeiten sollen durch ein Nummern- beziehungsweise Wartemarkensystem sichergestellt sein. Die Ankommenden werden gebeten, Ausweis, Impfpass und vorhandene Impfzertifikate mitzubringen.

Landratsamt Landsberg verbietet Corona-“Spaziergänge”

Donnerstag, 13. Januar, 17.31 Uhr: Mit dem Landratsamt Landsberg am Lech hat ein Landratsamt aus der Region eine Allgemeinverfügung zur “Untersagung von öffentlichen Versammlungen” im Bereich der Innenstadt von Landsberg und Dießen am Ammersee erlassen. Damit sind sämtliche angemeldeten und nicht angemeldeten öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel am Montag, 17. Januar, in der Zeit zwischen 17 und 20 Uhr untersagt. In Dießen hatte es am vergangenen Montag einen nicht angemeldeten Corona-“Spaziergang” mit rund 85 Teilnehmern gegeben.

Sozialstation Pöcking wird zum Testzentrum

Mittwoch, 12. Januar, 17.25 Uhr: Der Startschuss fällt am Montag, 24. Januar: Dann wird es auch in Pöcking in den Räumlichkeiten der Sozialstation (Ahornweg 7) ein Corona-Testzentrum geben, das auf ehrenamtlicher Basis betrieben wird. Die Gemeinde freut sich über diesen Einsatz und das Angebot für einen kostenlosen Test. Einen Tag vor Weihnachten hatten die Verantwortlichen den Betrieb beantragt, vergangene Woche wurde der Erlaubnisbescheid vom Landratsamt zugestellt. Die geplanten Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 7 bis 8 Uhr sowie von 16 bis 17 Uhr. Samstags ist für Testwillige von 9 bis 12 Uhr geöffnet, sonn- und feiertags bleibt das Sozialzentrum geschlossen. Nach einem Probelauf am 24. Januar werden die Öffnungszeiten gegebenenfalls noch dem Bedarf angepasst. Wer sich testen lassen möchte, sollte den rechten Eingang der Sozialstation benutzen.

Inzidenz im Landkreis steigt weiter

Mittwoch, 12. Januar, 17.14 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis erreicht erneut einen Höchstwert mit 565,1. Insgesamt meldet das Landratsamt am Mittwoch 252 neue positiv getestete Corona-Fälle. Die meisten wurden aus Gilching (38) gemeldet, aber auch in Gauting (33) und Starnberg (31) waren es mehr als 30 bestätigte Neuinfektionen. Jeweils eine neue Positivtestung geht auf eine Senioreneinrichtung, eine Klinik und eine Kindertageseinrichtung zurück. An Schulen im Landkreis wurden acht neue Fälle registriert.

Landkreis-Inzidenz steigt auf neuen Höchststand

Dienstag, 11. Januar, 18.20 Uhr: Nachdem die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis am Montag nach Informationen des Landratsamtes noch bei 491,2 lag, übersteigt sie am Dienstag die Marke von 500 und erreicht laut Robert-Koch-Institut (RKI) den Wert 540,2. Das ist ein neuer Höchststand, denn die bisher höchste Inzidenz im Landkreis gab es laut Landratratsamt-Pressesprecher Stefan Diebl am 25. November des vergangenen Jahres, da lag der Wert bei 532,9. Eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 500 weisen laut RKI in Bayern neben dem Landkreis Starnberg nur noch die Städte München und Würzburg auf.

Im Landkreis Starnberg wurden im Vergleich zum Vortag 184 neue positiv getestete Fälle verzeichnet. Die meisten davon, nämlich 32, wurden in Starnberg registriert. Aber auch in Berg (20), Gauting (25) und Herrsching (21) wurden jeweils 20 oder mehr neue Fälle registriert. In den Kliniken des Landkreises gibt es einen neuen Corona-Fall, in Schulen gibt es laut Informationen des Landratsamts drei neue Positivtestungen. Auf Senioreneinrichtungen sind insgesamt vier der neu verzeichneten Fälle im Landkreis zurückzuführen. In Kindertageseinrichtungen dagegen wurden keine neuen positiven Fälle verzeichnet. Laut Daten des Divi-Intensivregisters waren die 44 verfügbaren Intensivbetten im Landkreis am Dienstag fast komplett belegt. Nur ein Bett war frei.

Sieben-Tage-Inzidenz steigt wieder auf 491

Montag, 10. Januar, 17.41 Uhr: Die Corona-Fallzahlen im Landkreis Starnberg sind übers Wochenende rapide in die Höhe geschnellt. Das Landratsamt registrierte am Samstag 89 Fälle, am Sonntag 90 und am Montag 119. Macht in Summe 298 Neuinfektionen und eine Steigerung der Sieben-Tage-Inzidenz auf 491,2 – ein Wert, der zuletzt Ende November (486,8) erreicht worden war. Die Entwicklung sei zu erwarten gewesen, kommentierte Behörden-Pressesprecher Stefan Diebl die jüngsten Zahlen. Schwer einschätzbar sei nun aber die Lage an Schulen und Kindertagesstätten. Einen Corona-“Hotspot” gebe es derzeit nicht. Ein Teil der Infektionen sei durch Tests erkannt worden, bei denen die Betroffenen kaum Symptome gezeigt hätten. Entscheidendes Kriterium bleibt die Kapazität auf den Intensiv-Stationen der heimischen Kliniken, wo am Montag nur noch zwei von insgesamt 41 Betten frei waren. Bereits am Mittwoch war ein 69-Jähriger im Benedictus Krankenhaus Feldafing den Folgen einer Covid-19-Erkrankung erlegen.

Neuer Corona-Fall in Senioreneinrichtung

Freitag, 7. Januar, 17.38 Uhr: Am Freitag wurden im Landkreis Starnberg insgesamt 132 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet. Das Landratsamt meldet einen neuen Fall in einer Senioreneinrichtung im Rummelsberger Stift in Starnberg, wo derzeit insgesamt elf positive Fälle verzeichnet werden. Außerdem gibt es einen neuen positiv getesteten Fall in einer Klinik im Landkreis.

Freie Termine im Impfzentrum

Donnerstag, 6. Januar, 17.48 Uhr: Der Andrang auf das Impfzentrum hat in den vergangenen Tagen nachgelassen, teilt das Landratsamt in Starnberg mit. Derzeit gebe es daher wieder viele freie Termine für eine Spritze gegen das Corona-Virus. Impftermine können über unterschiedliche Wege gebucht werden. Möglich ist das über das staatliche Registrierungssystem Bay-Imco oder über die Hotline des Bayerischen Roten Kreuzes, die jeweils von Montag bis Samstag in der Zeit zwischen 8.30 Uhr und 17 Uhr unter der Telefonnummer 08151/2602-2602 zu erreichen ist.

Bürgermeisterin mit Corona infiziert

Dienstag, 4. Januar, 16.55 Uhr: Gautings Bürgermeisterin Brigitte Kössinger (CSU) hat sich mit dem Coronavirus infiziert und ist an Covid-19 erkrankt. Wie die Gemeindeverwaltung mitteilt, zeigt die Rathaus-Chefin dank einer doppelten Impfung und einem Booster aber keinerlei Symptome. Kössinger ist noch bis einschließlich kommenden Montag in Quarantäne und wird dann aber auch wieder geplante Termine wahrnehmen.

Kinderimpftermine in Herrsching

Dienstag 4. Januar, 16.55 Uhr: Auch im Januar finden im BRK-Impfzentrum in Herrsching Impftermine für Kinder zwischen fünf und elf Jahren statt. Der 8., 9., 11., 12. und 14. Januar sind speziell für Kinderimpfungen reserviert. Am 15. und 16. Januar sind Impfungen für Kinder und auch ältere Menschen geplant. Termine können über BayIMCO oder über die Hotline des BRK-Starnberg gebucht werden. Minderjährige müssen von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden.

Sieben-Tage-Inzidenz bleibt stabil

Montag, 3. Januar, 18.15: Das Starnberger Landratsamt hat nähere Angaben zu den beiden jüngsten Corona-Todesfällen gemacht. Demnach ist bereits am 9. Dezember des vergangenen Jahres ein 77-jähriger Mann in der Schindlbeck-Klinik in Herrsching mit Covid-19 gestorben. Der weiterer Todesfall geht nach Angaben des Amts auf eine 79-jährige Frau aus dem Landkreis zurück, die am 21. Dezember im Klinikum Dritter Orden an Covid-19 verstorben ist.

Drei neue positiv getestete Fälle gibt es in Senioreneinrichtungen des Landkreises. Insgesamt gibt es im Landkreis derzeit 136 nachgewiesene Fälle der Virusvariante Omikron. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Montag bei 240,8. Am Samstag wurden 18 neue positiv getestete Fälle gemeldet, am Sonntag waren es acht und am Montag 60 neue Fälle, teilt das Landratsamt mit. Laut Divi-Intensivregister sind aktuell 9,3 Prozent der Intensivbetten im Landkreis frei. Die Zahl der Auffrischungsimpfungen steigt auf 61 171. Zweitgeimpft sind derzeit 102 027 Personen im Landkreis Starnberg. 850 Personen mit Erstimpfung warten derzeit noch auf ihren zweiten Piks.

Anzahl der Todesfälle erhöht sich

Sonntag, 2. Januar, 17.51 Uhr: Trotz der feiertagsbedingt verringerten Test- und Meldeaktivitäten ist über den Jahreswechsel die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Starnberg leicht gestiegen. Das Robert-Koch-Institut meldete am Sonntag einen Inzidenzwert von 248,9. Und auch die Anzahl der Corona-Opfer hat sich erhöht. Laut dem Landesamt für Gesundheit sind seit Silvester im Landkreis zwei weitere Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Die Gesamtzahl der Todesfälle seit Ausbruch der Pandemie erhöht sich dadurch auf 147. In den Kliniken ist die Lage dagegen halbwegs entspannt. Am Sonntag waren sieben Intensivbetten frei.

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