Chemnitzer Museumsleiter Frédéric Bußmann im Interview – Kultur

Eines der wenigen Cafés auf dem Chemnitzer Sonnenberg hat Frédéric Bußmann für ein Frühstück vorgeschlagen, ringsum Altbauten, einige leer mit zerschlagenen Fenstern, weiter vorn stehen Plattenbauten. Am Sonnenberg hat die freie Kunstszene Räume, es gibt eine aktive migrantische Community, aber auch organisierte Rechtsradikale. Nächste Woche, erzählt die Wirtin, österreichischer Akzent, mache sie zu. Kein Personal, nicht genügend Kunden. Fünf Jahre lang hat sie es versucht. Auch Bußmann verlässt Chemnitz, nach fünf Jahren als Generaldirektor der Kunstsammlungen und geht nach Karlsruhe, an die Staatliche Kunsthalle.

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