At least the astronaut gives an answer: Karen Köhler’s children’s novel “Heavenly”

Dass Tonis Mutter gestorben ist, erzählt das Mädchen erst nach einigen Seiten von Karen Köhlers Kinderroman „Himmelwärts“. Vorher geht es um die langsam oder schnell verfließende Zeit – für die Zehnjährige „eine elastische Lakritzschnecken-Schnur, auf die du Erlebnisperlen ziehen kannst“, weitere Zeit-Metaphern des phantasievollen Kindes sind eine umgedreht liegende Schildkröte, „eine Katze mit Gurke“ oder „eine Diva auf Stöckelschuhen“. Es geht ferner um den Moment des Sterbens und den Besuch des „Ruheforstes“, um den einsamen, in Trauer versinkenden Vater und darum, dass Toni keine Beerdigungen mag. Spätestens hier lässt sich ahnen, was dem Mädchen widerfahren ist.

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