“Als Mann Gefühle zeigen war schwul. Wir waren grausam zueinander.”

Hendrik Bolz, Rapper der Gruppe Zugezogen Maskulin, hat einen Debütroman über seine Nachwendejugend geschrieben. Er trägt den Titel “Nullerjahre”. Im stern-Interview erzählt er von Schlägereien mit Nazis, Gas in Kinderlungen und Panikattacken in blühenden Landschaften. 

“Ist bei dir zuhause alles Scheiße? Jeden Tag bis in die Nacht Fußballplatz alleine. Mach dir nix drauß, uns geht’s hier allen gleich. Wenn du ein Bier exen kannst, dann haben wir ein Platz frei”. Mit diesen Worten beginnt der Song “Plattenbau Ost”, der den Rapper Testo im Jahr 2015 über Nacht bekannt machte. Was der Musiker aus seiner Kindheit im Osten erzählte, konnten viele junge HipHop-Fans deutschlandweit nachempfinden. Gemeinsam mit Rapper Grim104 steht Testo aka Hendrik Bolz bereits seit über zehn Jahren als Zugezogen Maskulin auf der Bühne. Geboren wird er 1988 am nordöstlichen Ende Deutschlands in Stralsund. Hendrik und seine Freunde gehören damals zu der Nachwendejugend, die sich an die DDR nicht mehr erinnern kann, zugleich jedoch merkt, dass ihr Alltag in den Landstrichen Mecklenburg-Vorpommerns nur wenig damit zu tun hat, was im Westen als Normalität durchgeht. Über die Geschichte seiner langen Suche nach einem Platz im neuen System der Bundesrepublik hat Hendrik Bolz ein Buch geschrieben. Dieses erzählt von Wodka in River-Cola-Flaschen, Trikots von Ruud Van Nistelrooy, Masturbation über Unterwäsche-Seiten im Quelle-Katalog und abgebrannten Flüchtlingsunterkünften. “Nullerjahre” beschreibt ein Jahrzehnt im Osten, das Hendriks Leben für immer prägte. Ein Gespräch über junge Männer im Osten, die nie lernten Schwäche zu zeigen.

Der Junge, um den es in deinem Memoir “Nullerjahre” geht, durfte nie Schwäche zeigen. Heute schreibt dieser Junge ein Buch über die Fehler seiner Jugend. Ist das die späte Befreiung?
Wenn du Teil einer HipHop-Gruppe bist, die in der Öffentlichkeit als progressiv wahrgenommen wird, dann denken viele, die du kennenlernst: Der Henrik muss schon als Jugendlicher ein cooler und korrekter Mensch gewesen sein. Doch so war es nicht. Das Buch liefert nun ein ehrliches Bild, wie ich früher war. Meine Jugend ist keine Heldengeschichte. Das klarzustellen, fühlt sich super an. Denn ich bin heute ein anderer Mensch.

Was warst du früher für ein Mensch?
(lächelt) Ich war ein Arsch.

Dein Buch beginnt damit, dass du von deinem heutigen Wohnort Berlin in Richtung Ostsee fährst. Dem Ort deiner Jugend. Was fühlst du, wenn du heute nach Hause fährst?
Ich liebe das Gefühl, mit dem Auto über die Landstraßen durch die blühende Natur Mecklenburg-Vorpommerns zu fahren – da geht mir das Herz auf. Doch irgendwann sieht man plötzlich wieder eine der vielen verlassenen Fabrikhallen, wo Menschen einmal arbeiteten und leere Bahnhofsgebäude, an denen schon lange kein Zug mehr hält. In diesen Momenten werde ich traurig, weil man versteht, dass unzählige Menschen wie ich dieses Gebiet verlassen haben und nicht mehr wiederkehren werden. Wenn ich in Knieper West ankomme, dann dehnt sich diese Traurigkeit weiter aus. Auch weil ich mich zwischen den bunten Fassaden der Häuserblocks nicht nur an schöne Situationen erinnere.

Hendrik Bolz Zugezogen Maskulin Nullerjahre Ostdeutschland

Hendrik Bolz ist Rapper der Gruppe Zugezogen Maskulin, die als progressiv wahrgenommen wird. Das war nicht immer so, wie er nun in seinem Debütroman “Nullerjahre” schreibt.

© Greta Baumann

Dein Buch trägt den Titel “Nullerjahre”. Was steckt in diesem Wort?
Interessant ist, dass man damals “2000er” gesagt hat. “Nullerjahre” nannte man sie erst später. Für mich hat dieses Wort heute auch eine Mehrdeutigkeit. Im Osten musste man damals ja tatsächlich bei Null anfangen und sich mitunter wie eine Null behandeln lassen.

“Umbruchsgesellschaft” ist das Wort, das für dich diesen Neuanfang im Osten während der Nullerjahre benennt. War dieser Umbruch für deine Freunde und dich spürbar?
Normalität kannst du nicht spüren. Menschen fuhren Trabi, Kindergärten machten dicht, in meinen Schulbüchern stand “VEB Volk und Wissen”, meine Schule trug den Namen “Rosa-Luxemburg” und auf der Straße sah man Jugendliche mit Bomberjacke und Springerstiefeln − das alles war für mich völlige Normalität. Am Ende der Nullerjahre gab es vieles davon nicht mehr. Erst Jahre später verstand ich, dass ich eine typische Nachwendejugend hatte, die sich inmitten eines gesellschaftlichen Umbruchs abspielte.

In deinem Buch treten viele verschiedene Figuren dieser Umbruchsgesellschaft auf. Gibt es eine Sache, die sie alle verbindet?
Egal ob die Alten, die die DDR noch erlebt haben oder meine Freunde und ich, die nach der Wende aufwuchsen − alle Menschen in meiner Plattenbausiedlung in Knieper West vereinte in den Nullerjahren zum Beispiel die  Erfahrung der Erziehung zur Gruppe. Die Härte-Erziehung der DDR weg vom Individuum hin zum Kollektiv hallte noch viele Jahre nach dem Mauerfall nach. Die nächste noch wichtigere Gemeinsamkeit ist, dass wir alle uns im Chaos der Nachwende bewegten, wo plötzlich alles ins Rutschen gekommen war und jeder versuchte, mit seinen Problemen irgendwie allein zurecht zu kommen.

Apropos alleine. Deine Eltern erwähnst du in deinem Buch mit keinem Wort.
In der Welt, die ich im Buch beschreibe, fanden Eltern nicht statt, das war eine strukturelles Problem. Wir alle wuchsen mit Eltern auf, die alle Hände voll damit zu tun hatten, sich im neuen System zurecht zu finden. Außerdem haben wir sie auch nicht reingelassen in unser Leben. Ein Junge, der eine innige Beziehung zu seinen Eltern hat, das wäre für uns damals ein merkwürdiges Muttersöhnchen gewesen. Unsere Großeltern, unsere Eltern und dann wir − jede Generation schien damals im Osten in ihrer eigenen Realität zu leben.

Stattdessen beschreibst du, wie deine Freunde für dich da waren. Gemeinsam Drogen nehmen, gemeinsam vor der Polizei wegrennen, gemeinsam in Schlägereien mit Nazis ziehen und gemeinsam schwere Zeiten durchstehen. Zugleich habt ihr euch gegenseitig nur beleidigt, geschlagen und beklaut: Waren das besonders ehrliche oder unehrliche Freundschaften?
Wir waren beste Freunde. Über Jahre haben wir jeden Tag unzählige Stunden miteinander verbracht und waren trotzdem oft grausam zueinander. Als mir das beim Schreiben des Buches klar wurde, habe ich einen meiner besten Freunde von damals angerufen und ihm gesagt: “Es tut mir gerade sehr weh daran zu denken, aber mir ist aufgefallen, dass wir früher nie wirklich nett zueinander waren”.

Habt ihr als Jungs nie versucht auszusprechen, wie wichtig ihr füreinander wart?
Über Gefühle zu reden, hatte für uns damals mit Männlichkeit nichts zu tun. “Schwul” war in den Nullerjahren eine ernstgemeinte Beleidigung − nicht nur bei uns Jungs im Osten. Gefühle zeigen war “schwul”. Diese Männerbilder haben sich inzwischen zum Glück gewandelt. Heute setzen sich auch viele Männer mit ihren Gefühlen auseinander oder sprechen über ihre mentale Gesundheit. Das spezifisch Ostdeutsche war vermutlich, dass wir andere Menschen generell nie zu ihren privaten Dingen befragt haben. Vielleicht war das eine Folge des vorangegangenen diktatorischen Regimes, in dem unsere Eltern groß wurden. Nach meinem Umzug nach Berlin fing ich als Journalist bei “Rap.de” an und interviewte Rapper. Ich habe erst damals gelernt, anderen Menschen Fragen zu stellen − auch zu ihren Gefühlen.

Was waren das für Gefühle, über die ihr nicht gesprochen habt?
Das weiß ich nicht, weil ich sie unterdrückt habe. Aber ich hätte viel Schlimmes gefühlt, wenn ich es mir erlaubt hätte, überhaupt etwas zu fühlen. Ich denke heute, dass jeder meiner Freunde damals in Knieper West unter seiner aggressiven Fassade eine verletzliche und traurige Geschichte zu erzählen hatte, die er tief in sich versteckte.

Gras, Alkohol, Koks, Engelstrompeten, Pillen  war euer exzessiver Drogenkonsum eine Flucht vor diesen unausgeprochenen Gefühlen?
Die Drogen waren Langeweile, Cool-sein und Ablenkung. Ich wollte nicht allein sein und hing jeden Tag viele Stunden einfach nur mit meinen Freunden rum. Über mein Leben nachzudenken, kam mir nicht in den Sinn. Wenn wir uns Gras oder Bier reinzogen, bekamen wir binnen weniger Minuten die coolste und glücklichste Version von uns selbst. Deshalb haben wir uns einfach angeschwiegen und Drogen genommen. Das pure Zusammensein ohne Worte war wohl Trost genug für die Gefühle, denen wir uns nicht stellen konnten.

Die Gefühle sind irgendwann dennoch aus dir herausgebrochen.
Irgendwann wurde es zu viel, was ich versucht hatte, zu unterdrücken. Es kostete mich immer mehr Kraft, die Realität auszuhalten. Als dann die Panikattacken anfingen, wusste ich: Es muss sich jetzt was ändern. Ich musste aufhören zu kiffen. Und ich musste aufhören, mir Ecstasy und Pilze zu schmeißen. Ich habe fortan nur noch Alkohol getrunken und Speed zum Wachbleiben gezogen. Irgendwann ließ ich auch das sein.

Du hast auch aufgehört zum Friseur zu gehen, weil du dem fremden Menschen im Spiegel nicht so lange in die Augen schauen konntest.
Ich hatte kein Gefühl mehr für mich selbst und war mir fremd geworden. Ich hatte eigentlich pausenlos Panikattacken, ohne zu wissen, was das eigentlich ist und hielt es nicht mehr aus, ruhig auf einem Stuhl zu sitzen. Ich bin Jahre lang mit den Symptomen durchs Leben gelaufen. Erst Jahre später, als ich als Journalist in Berlin arbeitete, bin ich zu einer Psychologin gegangen und habe deswegen eine Therapie angefangen.

Wie lernt man, nach all seinen Fehlern diesen fremden Menschen wieder neu kennen und lieben?
So lange ist das gar nicht her, dass ich wieder zu mir selbst gefunden habe. Viele Jahre hatte ich es einfach verdrängt, dass ich früher Menschen in Clubs auf die Fresse gehauen habe und immer auf Drogen war. Ich wollte daran nicht mehr erinnert werden. Noch als ich bereits einige Jahre in Berlin gelebt habe, bekam ich schlechte Laune, wenn ich auf Facebook Partyfotos von Virtual Nights aus Clubs in Stralsund gesehen habe. Sofort kamen die Erinnerungen an diesen Menschen, der ich damals war. Die Arbeit an dem Buch hat mir ermöglicht, mich intensiv mit meinem damaligen Ich auseinanderzusetzen. Da spürte ich natürlich auch Schuldgefühle und Reue. Diese Auseinandersetzung mit meiner Jugend hat mir beigebracht zu akzeptieren, dass auch alle verdrängten Erinnerungen ein Teil von mir sind.

Es gibt kaum ein Kapitel in deinem Buch ohne Schlägereien. Wie normal kann sich Gewalt anfühlen?
Ich dachte als Jugendlicher, dass man nichts im Leben ohne Gewalt klären kann. Eine Welt ohne Gewalt war für mich ein nett gemeintes Märchen, dass mir die Lehrer auf meiner neuen Schule erzählten. Gewalt gehörte für mich zum Alltag und wurde durch die Rapmusik, die ich hörte, zusätzlich aufgewertet.

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Der Debütroman von Hendrik Bolz ist am 10.02.2022 erschienen

© Kiepenheuer & Witsch

Deine Freunde und du trugt den Style der Rechten und spracht mit ihren Worten. Was war anziehend für dich als Jugendlicher an der rechten Subkultur der Nullerjahre in Stralsund?
Es war auf jeden Fall nicht das Inhaltliche. In den 1990ern war es in meinem Umfeld einfach “in” Neonazi zu sein, alle coolen Jugendlichen trugen Skinhead-Mode. Als kleiner Junge habe ich so zwangsläufig zu Neonazis aufgeschaut. Jeder hatte vor ihnen Respekt und sie hingen mit den hübschesten Mädchen ab. Ich wollte immer so aussehen wie die und habe mir extra die Haare abrasiert. Viel später, in den Nullerjahren, hat sich dieser Stil dann mit der Mode der Gangster-Rapper vermischt. Als Fans von Berliner Straßenrap sahen wir wiederum erneut den Neonazis der 90er recht ähnlich. 

In deinem Buch gibt es eine Szene in der du dir Anarchiezeichen, “Nazis raus”, Pentagramme und Hakenkreuze mit einem Zirkel in deinen Arm ritzt. Du schienst damals sehr unentschieden zu sein. Wann hast du dich für das “Nazi raus” und gegen das Hakenkreuz entschieden?
Meine Freunde und ich waren sehr apolitisch. Aber ich wusste, dass ich es uncool finde, wenn jemand von Nazis verprügelt wurde, weil er braune Augen hatte. Das rassistische Körper-Ideal der Nazis empfand ich schnell als realitätsfern. Selbst ich als Deutscher passte da oft nicht rein. Als ich “Schrei nach Liebe” von den Ärzten, Eminem und 50 Cent das erste Mal hörte, verflog jegliche Sympathie zu Neonazis endgültig. Hip-Hop, Punk, tiefsitzende Hosen, bunte Haare und andere Kulturen – das alles wirkte auf mich spannender als Neonazis, die immer als Gruppe auf einen gingen und ihn zusammenschlugen.

Du sagst, du warst apolitisch. Hast du dich nicht gesehen gefühlt von der Politik?
Angela Merkel und George Bush besuchten 2006 Stralsund. Die Stadt war für den Besuch des amerikanischen Präsidenten herausgeputzt worden. Man pries die Wiedervereinigung, Schüler von angesehenen Gymnasien standen am Straßenrand und hielten amerikanische Fähnchen in den Händen. Das war nur ein paar hundert Meter von Knieper West entfernt und fühlte sich gleichzeitig unendlich weit weg an. Viele meiner Freunde rutschten nach der Schule in die Arbeitslosigkeit. Auch das war für uns längst Normalität. Dass George Bush nach Stralsund kam, war absurd, denn ich hatte in meiner Jugend nie das Gefühl, dass sich jemand in der Politik, in der Popkultur oder in den Medien für meine Welt interessiert. Damals haben doch alle weggeschaut oder sich über uns Jungs im Osten lustig gemacht. Es freut mich, dass das heute nicht mehr so ist.

Viele Jahre später stehst du 2019 mit deiner Band bei den Feierlichkeiten zu “30 Jahre Mauerfall” auf der Bühne vor dem Brandenburger Tor. Du nennst diesen Moment heute einen Höhepunkt deiner Karriere. Unter den 60.000 Zuschauer:innen waren damals auch Angela Merkel und Frank Walter Steinmeier. Fühlt man sich da nicht als Vorzeigebild einer Politik instrumentalisiert, die sich Jahre lang nicht für einen interessiert hat?
Ich habe lange darüber nachgedacht, ob wir dort auftreten sollen. Instrumentalisiert habe ich mich aber nicht gefühlt. Viel eher empfand ich es als eine Möglichkeit die Entfremdung aufzuheben, die sich in meiner Jugend zwischen mir und der BRD entwickelt hatte. Ich habe mich damals als Teil der Verständigung zwischen Ost und West verstanden, die auch heute noch lange nicht abgeschlossen ist.

“Ich wurde als Feuilleton-Liebling beklatscht und fiel zugleich in das Rabbithole Ostdeutschland, aus dem ich bis heute nicht herausgekommen bin”, schreibst du in deinem Buch. Wie geht es dir damit, heute Interviews wie dieses über Ostdeutschland zu geben?
Das Thema ist mir wichtig. Ich habe mit meinem Buch versucht darzustellen, was die Probleme vieler junger Männer im Osten der Nullerjahre waren. Ich freue mich über Interviews wie dieses und dass Menschen es lesen werden, um etwas über meine Jugend in Knieper West zu erfahren. Vielleicht nehmen sie etwas für ihre eigene Gegenwart daraus mit.

Zu Beginn dieses Gesprächs erwähntest du, wie traurig es dich macht die verlassenen Dörfer im Osten zu sehen, wenn du Richtung Stralsund fährst. Während im Westen heute mehr Menschen leben als je zuvor, sind es im Osten so viele wie zuletzt 1905. Auch du bist weggezogen. Siehst du das heute kritisch?
Ich persönlich habe keine Schuldgefühle. Das Problem ist strukturell. Dennoch bewundere ich Bandkollegen wie beispielsweise Kraftklub, die in ihrer ostdeutschen Heimat geblieben sind.

Wie denkst du über deine Jugendfreunde, die dort geblieben sind?
(Überlegt lange). Ich glaube… Das ist eine gute Frage. Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl viele meiner alten Freunde nie wirklich gekannt zu haben. (Überlegt). Ich denke, wer das Buch liest, dem wird klar, was das für komplizierte Gefühle sind.

Hast du Angst, was dir deine Freunde von früher sagen, wenn sie dein Buch lesen?
Ich hätte es verstanden, wenn es einige blöd fänden, dass ich diese Erfahrungen nun öffentlich mache. Mit vielen habe ich darüber gesprochen und alle haben sich gefreut, zugleich jedoch darauf bestanden, dass ich ihre Namen ändere. Einer meiner Freunde meinte: Es ist gut, dass ich darüber schreibe, denn was damals bei uns passiert ist, soll nicht vergessen werden.

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