20. November, 18.55: Fan-Flucht zum WM-Auftakt?
Währte die katarische Euphorie nur kurz? Zahlreiche Fans haben das Al-Bait Stadion schon vor Spielende verlassen.
“Sowas habe ich bei einer Weltmeisterschaft noch nie gesehen. Und das ist meinte zehnte WM”, sagte ZDF-Kommentator Béla Réthy (65).
20. November, 17.34 Uhr: Ecuador legt nach, Enner Valencia schnürt den Doppelpack
Der zweite Streich der “La Tri”! Nach einer Flanke von der rechten Seite steigt Enner Valencia am höchsten und baut die Führung für Ecuador in der 31. Minute mit einem wuchtigen Kopfball sowie seinem nächsten Treffer auf 2:0 aus.
20. November, 17.19 Uhr: Ecuador erzielt das erste Tor der WM 2022
Das erste Tor der Weltmeisterschaft ist gefallen! Enner Valencia bringt Ecuador per Elfmeter in der 16. Spielminute mit 1:0 in Führung.
Nach einem sehenswerten Vorstoß der Südamerikaner ist Valencia frei durch und wird von Katar-Keeper Al-Sheeb zu Fall gebracht, Schiedsrichter Daniele Orsato zeigt in der Folge auf den Punkt. Der Gefoulte tritt selbst an und verwandelt sicher ins rechte untere Eck.
20. November, 17.02 Uhr: Der Ball bei der WM 2022 rollt!
Das Auftaktspiel der WM 2022 zwischen Katar und Ecuador wurde nach der pompösen Eröffnungsshow im Al-Bait Stadion angepfiffen.
20. November, 16.18 Uhr: WM 2022 mit großer Lichtshow eröffnet
Mit einer bunten und lichtstarken Show haben Gastgeber Katar und die FIFA die Fußball-WM 2022 eröffnet.
Im Al-Bait Stadion nördlich von Doha zelebrierten etliche Künstler am Sonntag in mehreren Akten die Eröffnungsfeier kurz vor dem ersten WM-Spiel von Katar gegen Ecuador. Mit dabei waren auch Hollywood-Star Morgan Freeman (85), der koreanische Boygroupsänger Jung Kook (25) sowie die Maskottchen der bisherigen Endrunden, darunter Tip & Tap von der deutschen WM 1974 und Goleo von der WM 2006 in Deutschland.
Bei der Ankunft von Staatsoberhaupt Tamim bin Hamad Al Thani (42) gemeinsam mit FIFA-Präsident Gianni Infantino (52) war lauter Applaus zu hören. Die Endrunde in Katar läuft bis zum 18. Dezember.
20. November, 15.53 Uhr: Füllkrug zurück im DFB-Training – Alle 26 Spieler dabei
Niclas Füllkrug (29) ist nach einem Tag Pause wieder ins Teamtraining der deutschen Nationalmannschaft zurückgekehrt.
Der Angreifer von Werder Bremen konnte am Sonntag an der Übungseinheit im Stadion des Al-Shamal Sports Club teilnehmen. Am Vortag hatte der 29-Jährige das erste Teamtraining der DFB-Auswahl im WM-Gastgeberland Katar wegen eines grippalen Infekts noch verpasst.
Bundestrainer Hansi Flick (57) hatte somit alle 26 Spieler seines Kaders auf dem Platz. Auch die zuletzt angeschlagenen Thomas Müller (33) und Antonio Rüdiger (29) waren wieder dabei. Das Duo hatte nach einer wochenlangen Pause am Samstag wie geplant den Trainingsbetrieb mit den Kollegen wieder aufgenommen.
20. November, 15.49 Uhr: Yann Sommer rechtzeitig fit für WM-Start
Einem Einsatz von Torhüter Yann Sommer (33) im ersten WM-Gruppenspiel der Schweiz am kommenden Donnerstag (11 Uhr) gegen Kamerun steht aus medizinischer Sicht nichts im Wege.
“Es geht ihm sehr gut. Yann hat große Fortschritte gemacht und kann ohne Medikamente trainieren und spielen”, sagte der Schweizer Teamarzt Pierre-Etienne Fournier am Sonntag: “Der Knöchel zeigt keine negativen Reaktionen mehr. Von unserer Seite hat er grünes Licht für Donnerstag.”
Sommer hatte bei Bundesligist Borussia Mönchengladbach zuletzt wegen eines Bänderrisses im Sprunggelenk gefehlt. Der 33-Jährige gilt als Nummer eins der Eidgenossen, als Ersatz ist Gregor Kobel (24) von Borussia Dortmund vorgesehen.
20. November, 14.35 Uhr: Ex-Leipziger Tyler Adams ist WM-Kapitän des US-Teams
Der ehemalige RB-Leipzig-Profi Tyler Adams (23) wird die Mannschaft der USA bei der WM in Katar als Kapitän anführen.
Das bestätigte Trainer Gregg Berhalter (49) am Sonntag bei der Pressekonferenz vor dem ersten Spiel seines Teams gegen Wales (Montag, 20 Uhr/ZDF und MagentaTV). Die Entscheidung für den 23 Jahre alten Mittelfeldspieler sei über Monate und nach enger Absprache mit einem “Leadership-Council” gefallen, sagte Berhalter. “Tyler führt eine Mannschaft durch die Art, wie er auftritt und wie hart er arbeitet.”
“Das ist eine große Ehre für mich”, sagte Adams bei der Pressekonferenz. “Das ist ein sehr junges Team. Aber ich habe großes Vertrauen in dieses Team. Wir spielen hier für etwas, das größer ist als wir selbst.” Adams war vor dieser Saison von Leipzig zu Leeds United in die englische Premier League gewechselt.
20. November, 14.30 Uhr: Englands Abschlusstraining ohne James Maddison
Der englischen Nationalmannschaft droht zum Start in die WM ein Ausfall von Offensivspieler James Maddison (25).
Der 25-Jährige war beim Abschlusstraining am Sonntag in Al-Wakrah nicht dabei und könnte Nationaltrainer Gareth Southgate (52) am Montag (14 Uhr/ZDF und MagentaTV) gegen den Iran fehlen. Maddison, der beim ehemaligen englischen Meister Leicester City spielt, hatte schon in den vergangenen Tagen wegen Knieproblemen nicht voll trainieren können.
20. November, 14.16 Uhr: Droht Manuel Neuer wegen One-Love-Binde eine Sperre?
Die deutsche Nationalmannschaft ist eine von sieben Nationen, die bei der WM 2022 in Katar mit Regenbogen-Kapitänsbinde auflaufen werden, um ein Zeichen gegen Homophobie zu setzen. Das könnte allerdings Konsequenzen für Manuel Neuer (36) nach sich ziehen.
Laut Bild-Zeitung möchte die FIFA die One-Love-Binden nun nämlich verbieten, wodurch der Keeper bereits vor dem Anpfiff am Mittwoch (14 Uhr) gegen Japan die Gelbe Karte sehen könnte.
DFB-Präsident Bernd Neuendorf (61) erklärte zwar zuletzt, er sei bereit “eine Geldstrafe in Kauf zu nehmen”, doch sollten die Schiedsrichter dazu angehalten werden, hart durchzugreifen, winkt dem deutschen Kapitän spätestens im letzten Gruppenspiel eine Sperre.
Der DFB hat dem SID darüber hinaus mitgeteilt, auf eine Anfrage diesbezüglich “noch keine Rückmeldung von der FIFA” erhalten zu haben.
20. November, 13.45 Uhr: Manés Fehlen ist “große Herausforderung” für Senegal
Nationaltrainer Aliou Cissé (46) sieht den Ausfall von Fußball-Superstar Sadio Mané (30) bei der WM als “große Herausforderung” für Afrikameister Senegal.
“Es ist schade für Sadio und das Team. Das ist eine große Herausforderung für uns, denn alle Trainer bauen ihr Team um ihren besten Spieler”, sagte der 46-Jährige am Sonntag. Dennoch sei sein Team stark genug, um gute Ergebnisse zu erzielen. “Wir haben die Erfahrung der WM 2018 und sind Afrikameister. Das gibt uns großes Selbstvertrauen.”
Ohne den am Donnerstag operierten Mané trifft der Senegal am Dienstag (17 Uhr MEZ/ZDF) auf die Niederlande. Der Stürmer des FC Bayern München wird wohl durch Krépin Diatta (23) ersetzt. Seine Taktik will Cissé nicht ändern. “Wir müssen uns selbst treu bleiben. Wir haben Werte und eine Identität. Wir brauchen niemanden zu kopieren. Unser Stil passt zu unseren Spielern. Wir brauchen keinen neuen Senegal erfinden”, sagte der Ex-Profi.
20. November, 12.59 Uhr: WM-Aus für Benzema – Frankreich mit 25-Mann-Kader
Titelverteidiger Frankreich muss bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar auf Stürmerstar Karim Benzema verzichten und startet mit einem Kader von 25 statt 26 Spielern. Der 34-Jährige fällt wegen einer Verletzung im linken Oberschenkel aus, wie der französische Verband nach Untersuchungen mitteilte.
Der Angreifer von Real Madrid verletzte sich den Angaben zufolge am Quadrizeps und muss nun drei Wochen pausieren.
Trainer Didier Deschamps erklärte am Sonntag beim Sender TF1, dass er keinen Spieler für Benzema nachnominieren will. “Weil ich es entschieden habe, ganz einfach”, antwortete er auf eine entsprechende Nachfrage. Acht Offensivkräfte würden reichen.
20. November, 12.15 Uhr: Australiens Angreifer Boyle fällt für die WM aus
Auch Frankreichs erster WM-Gegner in Katar hat den Ausfall eines wichtigen Spielers kurz vor dem Auftaktmatch zu beklagen. Martin Boyle (29) wurde aus dem Kader der australischen Fußball-Nationalmannschaft gestrichen, wie der Verband am Sonntag mitteilte.
Trotz aller Bemühungen der Teamärzte ließ eine Knieverletzung Trainer Graham Arnold (59) keine andere Wahl. “Er war ein wichtiger Teil unserer Reise nach Katar und wir danken ihm für alles, was er in der Zeit geleistet hat”, sagte Arnold über den 29 Jahre alten Angreifer vom schottischen Hibernian FC. Boyle hatte auch im Sommer im Playoffmatch mitgespielt, das die Australier in Doha gegen Peru im Elfmeterschießen gewonnen hatten.
Für ihn rückt der 21 Jahre alte Marco Tilio von Melbourne City FC in den Kader. Den Auftakt bestreiten die Australier gegen den personell arg geschwächten Titelverteidiger Frankreich, der am Samstag auch noch das WM-Aus von Torjäger Karim Benzema (34) vermelden musste. Die weiteren Gegner sind Tunesien und Dänemark.
20. November, 11.50 Uhr: WM-Anspannung beim DFB-Team wächst – “Man kann es kaum erwarten”
Am Tag der WM-Eröffnung in Katar steigt auch die Anspannung und Vorfreude im Kreise der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.
“Man kann es kaum erwarten, dass es losgeht. Wir sind alle einen Ticken mehr angespannt”, sagte Bayern-Profi Serge Gnabry (27) am Sonntag in Al-Shamal. Die deutschen Spieler müssen sich noch bis Mittwoch (14 Uhr/ARD und MagentaTV) gedulden, bis sie in Doha gegen Japan ins WM-Turnier starten. Weitere Gruppengegner sind Spanien und Costa Rica. “Wir freuen uns extrem”, sagte der formstarke Gnabry, der in der Startelf von Hansi Flick erwartet wird.
“Man spürt eine Anspannung. Jetzt kommt es in die heiße Phase”, sagte auch Abwehrspieler Thilo Kehrer (26) wenige Stunden vor dem Eröffnungsspiel zwischen WM-Gastgeber Katar und Ecuador. In den weitestgehend geheim abgehaltenen Trainingseinheiten sei die Intensität nun noch einen Ticken höher, berichtete Gnabry. Im Kampf um die Startelfplätze gehe es “ums Ganze”. 26 Akteure umfasst der DFB-Kader, aber nur elf können gegen Japan beginnen. “Der Bundestrainer entscheidet”, sagte Kehrer.
20. November, 11.10 Uhr: Lukaku fehlt Belgien in beiden Auftaktspielen
Mitfavorit Belgien muss zum Auftakt der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar auf Topangreifer Romelu Lukaku (29) verzichten. Nach seiner Kniesehnenverletzung wird der 29-Jährige am Mittwoch gegen Kanada sowie vier Tage später gegen Marokko definitiv ausfallen, wie die Nachrichtenagentur AFP aus dem belgischen Team erfuhr.
Demnach ist ein Comeback frühestens am 1. Dezember gegen Kroatien möglich, noch konnte er kein Teamtraining mit den Red Devils absolvieren.
Lukaku hatte bei Inter Mailand erst im Oktober nach einer Oberschenkelblessur sein Comeback gefeiert, rund eine Woche später verletzte er sich erneut. Insgesamt kommt er in dieser Spielzeit nur auf fünf Einsätze und 256 Einsatzminuten. Erster Vertreter des belgischen Rekordtorschützen dürfte der ehemalige Dortmunder Michy Batshuayi (29) sein.
20. November, 11 Uhr: Dänischer Sportdirektor kritisiert Infantino
Dänemarks Sportdirektor Peter Møller (50) hat den Auftritt von FIFA-Präsident Gianni Infantino (52) kurz vor dem Beginn der Fußball-WM in Katar scharf kritisiert.
“Als ich den FIFA-Präsidenten gestern gesehen habe, war ich schockiert. Und ich habe mich in dem Moment auch geschämt, ein Teil dieser Veranstaltung zu sein”, sagte der frühere Nationalspieler der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag im WM-Quartier der Dänen in Al-Rayyan.
Bei einer Pressekonferenz in Doha hatte Infantino den Europäern am Vortag unter anderem eine “Doppelmoral” vorgeworfen, weil sie ständig die Menschenrechts-Situation im Land des WM-Gastgebers kritisieren würden. “Ich fand es beschämend. Das ist der Mann, der das Bild des Fußballs prägt und der eigentlich zeigen könnte, was Fußball bewirken kann”, sagte Møller. Konkret warf der frühere Profi des FC Kopenhagen und des FC Fulham der FIFA vor, kein ernsthaftes Interesse an einer Debatte über die Zustände in Katar zu haben und den Fußball auf diese Weise immer weiter von seinen Anhängern zu entfremden.
20. November, 10.50 Uhr: Flick legt sich fest – Das ist der beweglichste Spieler in der DFB-Elf
Torwart Manuel Neuer (36) ist laut Hansi Flick (57) der beweglichste Spieler der deutschen Nationalmannschaft.
Das sagte der Bundestrainer kurz vor Beginn der WM in Katar der “Bild am Sonntag”. Flick beantwortete dem Blatt etliche Fragen von deutschen Weltmeisterinnen und Weltmeistern auch aus anderen Sportarten.
Die heutigen Spieler würden vielmehr für ihre Beweglichkeit machen als früher – “auch um Verletzungen vorzubeugen. Ich kann verraten, dass Manuel Neuer der beweglichste Spieler bei uns ist”, antwortete Flick auf eine Frage von Darja Varfolomeev (16), der deutschen Weltmeisterin in rhythmischer Sportgymnastik.
20. November, 10 Uhr: Eröffnungsfeier mit Themen Inklusion und Diversität
Para-Sportler Ghanim Al-Muftah (20) und die katarische Sängerin Dana (37) sollen bei der Eröffnungsfeier der umstrittenen Fußball-Weltmeisterschaft nach Darstellung der Organisatoren einen Dialog über “Inklusion und Diversität” anregen. Dies teilte der Weltverband FIFA wenige Stunden vor dem Turnierauftakt mit der Partie des Gastgeber-Teams gegen Ecuador am Sonntag (17 Uhr MEZ/ZDF und MagentaTV) an.
Stargäste der 30-minütigen Show im Al-Bait-Stadion sind außerdem der katarische Sänger Fahad Al Kubaisi (41) und der südkoreanische Popstar Jung Kook (25), die den offiziellen WM-Song “Dreamers” präsentieren werden. “Das Thema der Eröffnungsfeier ist, alle Menschen zu versammeln, Differenzen zwischen der Menschheit zu überbrücken, Respekt und Inklusion”, teilte die FIFA mit.
Bei der Eröffnungsfeier sollen die vielen politischen Themen rund um das Turnier – etwa Menschenrechtsfragen und der Umgang mit queeren Fans – vorkommen. “Es wird definitiv Aufmerksamkeit und Antworten für all die Themen geben, die aktuell diskutiert werden”, hatte Kreativdirektor Marco Balich zuvor der Nachrichtenagentur AP gesagt.
20. November, 9.55 Uhr: Mathematiker sagen voraus, dass Brasilien sechsten WM-Titel holt
“Fußball ist keine Mathematik”, sagte Bayerns früherer Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge (67) einst. Das hat Mathematiker und Stochastiker natürlich nicht davon abgehalten, vor der Weltmeisterschaft 2022 in Katar Modelle zu kreieren, mit denen der neue Weltmeister berechnet werden soll.
Die Prozentzahlen unterscheiden sich zwar, das Endergebnis ist nach den Berechnungen der University of Oxford, dem Datenunternehmen Nielsen und den Fußball-Statistikexperten von We Global Football aber das gleiche: Brasilien holt den Pokal und wird zum sechsten Mal Weltmeister.
In allen drei Szenarien kommt es im Halbfinale zum Superclasico, den Brasilien gegen Argentinien für sich entscheidet. Zweimal (Oxford, Nielsen) folgt darauf ein Finalsieg über Belgien, einmal über Portugal.
Die deutsche Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick (57) scheidet in allen drei Berechnungstabellen bereits im Achtelfinale aus. Nach Gruppenplatz zwei hinter Spanien wird für den Weltmeister von 2014 demnach eine Niederlage gegen Belgien erwartet.
20. November, 9 Uhr: Ronaldo in “starker Form”
Portugals Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo (37) ist trotz seiner zuletzt geringen Einsatzzeiten im Verein nach Ansicht seines Teamkollegen Ruben Neves (25) rechtzeitig zur WM in Topverfassung.
“Nach allem, was ich im Training gesehen habe, ist er in starker Form”, sagte der 25 Jahre alte Mittelfeldspieler am Sonntag in Al-Schahania bei Doha, wo sich Portugals Nationalmannschaft auf ihren WM-Start vorbereitet. Ronaldo hatte nach Magenproblemen auch das 4:0 Portugals im letzten WM-Test gegen Nigeria verpasst. Am Samstag trainierte der Offensivspieler in Katar erstmals wieder mit dem Team.
20. November, 8.30 Uhr: Hansi Flick will Joachim Löw nicht als Co-Trainer in Katar haben
Joachim Löw (62) bot Hansi Flick (57) an, ihm bei der Fußball-WM in Katar als Co-Trainer zu dienen. Doch der neue Coach lehnte das Angebot ab.
Alle Hintergründe dazu im TAG24-Artikel “Löw will als Co-Trainer zur WM: So reagiert Flick“.
20. November, 7.20 Uhr: Das sind die Geheimfavoriten bei der WM
Wer kann den großen Fußballnationen ein Bein stellen? Es ist sehr lange her, dass sich ein echter Außenseiter die Weltmeister-Krone aufgesetzt hat. Wir haben für Euch einen Blick auf die Geheimfavoriten der WM 2022 in Katar geworfen.
Die komplette Übersicht gibt’s im TAG24-Artikel “Stolperfalle für die Großen? Das sind die Geheimfavoriten der WM 2022!“
20. November, 7 Uhr: Nationalmannschaft muss vor Japan-Spiel umziehen
Umzug vor dem Auftakt: Die deutschen Nationalspieler verbringen die Nacht vor ihrem WM-Auftaktspiel gegen Japan nicht in ihrem Teamquartier im Norden Katars, sondern in der gut 100 Kilometer entfernten Hauptstadt Doha.
“Bei den Abläufen ist es wichtig, in den Rhythmus zu kommen”, sagte DFB-Direktor Oliver Bierhoff (54). Die DFB-Auswahl wird daher am Dienstag nach dem Abschlusstraining im Al-Shamal Stadion und dem Mittagessen im Zulal Wellness Resorts die rund einstündige Busfahrt nach Doha antreten.
Im dortigen Medienzentrum wird Bundestrainer Hansi Flick (57) am späten Nachmittag gemeinsam mit einem Spieler bei der Pressekonferenz die letzten Auskünfte über das erste Gruppenspiel am Mittwoch (14 Uhr/ARD und MagentaTV) geben. Übernachtet wird dann in einem Hotel in Doha. Die Partie findet im Chalifa International Stadion statt.
Bei den folgenden Gruppenspielen gegen Spanien (20 Uhr/ZDF und MagentaTV) am Sonntag kommender Woche sowie vier Tage später gegen Costa Rica (20 Uhr/ARD und MagentaTV) läuft die Vorbereitung anders. Erst am Spieltag bricht der DFB-Tross zum Al-Bait Stadion in Al-Chaur auf, das auf ungefähr der halben Wegstrecke Richtung Doha liegt. Übernachtet wird vor den Spielen wie gewohnt im Zulal Wellness Resort.
20. November, 6.55 Uhr: Darum sieht sich Moukoko als WM-Azubi
Das Geburtstagskind Youssoufa Moukoko sieht sich bei seiner ersten WM zunächst einmal in der Rolle des Lernenden. “Ich freue mich über Tipps, ich kann hier von den Besten lernen”, sagte das Stürmertalent von Borussia Dortmund.
Moukoko feiert am heutigen Sonntag, dem Eröffnungstag der WM-Endrunde in Katar, seinen 18. Geburtstag. Als ein Geschenk wünscht er sich “drei Punkte” für das DFB-Team im ersten Gruppenspiel am Mittwoch in Doha gegen Japan.
Im Training am Samstag war etwa zu sehen, wie Bayern-Angreifer Thomas Müller (33), der sein viertes WM-Turnier bestreitet, sich auf dem Platz intensiv mit Moukoko austauschte. “Ich freue mich, mit den Jungs um den Titel zu kämpfen”, sagte der wissbegierige Youngster.
20. November, 6.50 Uhr: Benzema äußert sich zum WM-Aus
Frankreichs Top-Stürmer Karim Benzema (34) hat sich nach seinem verletzungsbedingten Aus für die anstehende Fußball-Weltmeisterschaft enttäuscht geäußert, seinen Platz aber bewusst einem gesunden Spieler überlassen.
“Ich habe in meinem Leben noch nie aufgegeben, aber heute Abend muss ich an die Mannschaft denken, wie ich es immer getan habe”, schrieb Benzema bei Instagram. “Die Vernunft sagt mir, meinen Platz jemandem zu überlassen, der unserer Mannschaft helfen kann, eine gute Weltmeisterschaft zu spielen”, ergänzte Benzema und bedankte sich für alle aufmunternden Nachrichten an ihn.
Für Titelverteidiger Frankreich steht am Dienstag gegen Australien das erste WM-Spiel auf dem Programm. Weitere Kontrahenten in der Vorrunde sind am 26. November Dänemark und am 30. November Tunesien.
19. November, 21.25 Uhr: Ballon-d’Or-Gewinner Karim Benzema droht kompletter WM-Ausfall
Titelverteidiger Frankreich muss laut Medienberichten bei der Weltmeisterschaft in Katar zumindest im ersten WM-Spiel gegen Australien auf Stürmerstar Karim Benzema (34) verzichten.
Der 34-Jährige habe am Samstagabend beim Training in Doha einen stechenden Schmerz im Oberschenkel verspürt, berichtete die Zeitung L’Equipe. Dabei sei eine andere Stelle betroffen als jene, die ihm zuletzt schon Probleme bereitet habe.
Die Franzosen starten am Dienstag gegen Australien ins Turnier, für dieses Spiel stehe Benzema Nationaltrainer Didier Deschamps (54) nicht zur Verfügung, hieß es. Ob der Angreifer sogar für die komplette WM ausfällt, solle sich nach Untersuchungen entscheiden, die noch für den Abend geplant waren.
19. November, 19.22 Uhr: NACKTionalmannschaft setzt ein Zeichen gegen die WM
Die “deutsche NACKTionalmannschaft” hat am Samstag im nordrhein-westfälischen Essen ein skurriles Zeichen gegen die Weltmeisterschaft gesetzt. Weitere Infos zur kuriosen Aktion lest Ihr im Artikel: “Blank gezogen: Spieler gehen aus Protest gegen die Fußball-WM nackt auf den Platz“.
19. November, 17.10 Uhr: 20 Fußballerinnen aus Katar kicken am Sonntag mit der Nationalelf
Bei einer “Freestyle Football Challenge” werden deutsche Nationalspieler im Trainingsstadion Al-Shamal am Sonntag (16.00 Uhr) mit 20 Fußballerinnen aus Katar spielen.
Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Samstag mitteilte, ist die Aktion Teil der vom Weltverband FIFA bei der WM organisierten “Community Events”, mit denen alle 32 Mannschaften im Gastgeberland gesellschaftliche Projekte fördern.
Der DFB engagiert sich speziell für die Entwicklung des Frauenfußballs. “Schließlich soll die Ausrichtung der Weltmeisterschaft zu nachhaltigen Fortschritten im Gastgeberland, in dem Frauenrechte eingeschränkt sind, führen”, hieß es in einer Verbandsmitteilung. Zuvor sei bereits ein Projekt zur Stärkung von Frauen im Fußball in Katar durch die Stiftung der Nationalmannschaft unterstützt worden. 20 junge Frauen aus dem Nahen und Mittleren Osten hätten bei einem Workshop Führungsqualitäten vermittelt bekommen.
Das Training am Sonntag findet auf dem Übungsplatz der DFB-Stars ganz im Norden des Landes statt. Dort bereitet Bundestrainer Hansi Flick die Nationalspieler auf das erste Turnierspiel am kommenden Mittwoch (14.00 Uhr/ARD und MagentaTV) gegen Japan vor. Weitere Gruppengegner sind Spanien und Costa Rica.
19. November, 16.15 Uhr: Bekommt Katar zu viele Elfmeter?
Eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Elfmeterentscheidungen für das Gastgeberland hat die FIFA auf den Plan gerufen. Was dahinter steckt, lest Ihr im Artikel: “FIFA wurde alarmiert: Bekommt WM-Gastgeber Katar zu viele Elfmeter?”
19. November, 15 Uhr: Auch Dänemark will mit One-Love-Armbinde auflaufen
Dänemarks Topspieler Christian Eriksen hat weitere Proteste seines Teams während der Fußball-WM in Katar angekündigt.
So werde der dänische Abwehrchef Simon Kjaer (33) am Dienstag beim ersten WM-Spiel gegen Tunesien (14.00 Uhr/ZDF und MagentaTV) definitiv mit einer Kapitänsbinde auflaufen, die für Vielfalt und Toleranz werben soll. “Wir spielen mit der One-Love-Armbinde. Und dann müssen wir sehen, ob wir mehr tun als das”, sagte Eriksen (30) am Samstag bei einer Pressekonferenz im dänischen WM-Quartier in Ar-Rayyan. “Wir tun, was wir können.”
In Katar ist unter anderem Homosexualität strafbar. Kaum ein anderer der 32 teilnehmenden Fußball-Verbände bezog im Vorfeld der Weltmeisterschaft so deutlich Stellung gegen die Menschenrechts-Situation im Gastgeberland wie die Dänen.
So stellten sie bei der FIFA unter anderem den Antrag, während des Turniers in Shirts mit der Aufschrift “Menschenrechte für alle”” zu trainieren. Der Weltverband untersagte das jedoch als “politische Botschaft”. Dafür werden die Spieler bei dieser WM in einfarbigen Trikots spielen, auf denen sich das Wappen des dänischen Verbands nicht farblich abhebt.
“Während eines Turniers, das Tausende von Menschen das Leben gekostet hat, wollen wir nicht sichtbar sein”, hatte der Trikotausrüster Hummel zur Begründung erklärt.
19. November, 13 Uhr: Nationalmannschaft bezieht Quartier in Doha
Die deutsche Nationalmannschaft wird vor ihrem ersten Spiel bei der Weltmeisterschaft in Katar gegen Japan ein Quartier im Spielort Doha beziehen.
Zu den weiteren Gruppenspielen gegen Spanien und Costa Rica wird der DFB-Tross dann jeweils am Spieltag aus seinem etwas über 100 Kilometer von der Hauptstadt entfernten Quartier ganz im Norden von Katar anreisen. Das teilte DFB-Direktor Oliver Bierhoff am Samstag mit.
“Vor dem ersten Spiel werden wir aufgrund der frühen Anstoßzeit nach Doha reisen”, sagte Bierhoff. Das DFB-Team spielt am kommenden Mittwoch um 16 Uhr Ortszeit (14 Uhr in Deutschland) im Chalifa International Stadium. Die weiteren Vorrundenpartien finden jeweils am späten Abend um 22 Uhr Ortszeit im Al-Bait Stadion in Al-Chaur statt. Alle Fahrten zu den Partien finden jeweils mit dem Mannschaftsbus statt.
19. November, 11.58 Uhr: Neuer hält an One-Love-Binde fest
Manuel Neuer will ungeachtet möglicher Sanktionen durch die FIFA im WM-Auftaktspiel gegen Japan die Kapitänsbinde mit dem One-Love-Symbol tragen.
Auf eine entsprechende Frage antwortete der Torwart der deutschen Fußball-Nationalmannschaft am Samstag bei der DFB-Pressekonferenz in Al-Shamal kurz und bündig: “Ja.”
DFB-Direktor Oliver Bierhoff reagierte erstaunt auf am Samstag von der FIFA vorgestellte alternative Aufdrucke für die Spielführerbinden mit gesellschaftlichen Botschaften. “Ich habe auch das eine oder andere gehört. Natürlich ist die Kurzfristigkeit überraschend. Es wirkt, als ob die FIFA keine klare Haltung hat”, sagte Bierhoff.
19. November, 11.50 Uhr: Bierhoff: DFB-Team kein Turnierfavorit
Für DFB-Direktor Oliver Bierhoff ist die deutsche Mannschaft bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar “nicht der Turnierfavorit”, aber gleichwohl ein Kandidat für den Titelgewinn.
Entscheidend sei zunächst, gegen Japan gleich top ins Turnier zu starten. “Wir sind gewarnt, von der ersten Minute an voll fokussiert zu sein. Dann ist mit der Mannschaft alles möglich”, sagte Bierhoff am Samstag in Al-Shamal. Er sehe “keine Übermannschaft” im Teilnehmerfeld, führte aber namentlich Argentinien und Brasilien als “starke” Teams an.
19. November, 10.26 Uhr: FIFA-Präsident heißt alle willkommen
FIFA-Präsident Gianni Infantino (52) hat allen queeren Menschen einen Tag vor der Eröffnung der Weltmeisterschaft in Katar zugesichert, dass sie im Land des WM-Gastgebers herzlich willkommen sind.
“Ich kann bestätigen, dass hier alle willkommen sind”, sagte der 52 Jahre alte Präsident des Fußball-Weltverbandes am Samstag in Al-Rajjan.
“Heute fühle ich mich katarisch, heute fühle ich mich arabisch, heute fühle ich mich afrikanisch, heute fühle ich mich schwul, heute fühle ich mich behindert, heute fühle ich mich als Gastarbeiter”, sagte der gebürtige Schweizer.
Jeder und jede seien herzlich willkommen: “Wenn jemand was anderes sagt, ist das nicht die Haltung des Landes – und es ist nicht die Haltung der FIFA”, ergänzte er.
Was Infantino auf der Pressekonferenz vor dem WM-Start in Katar noch gesagt hat, könnt ihr hier nachlesen.
19. November, 10 Uhr: Erstes DFB-Training ohne Füllkrug – Müller und Rüdiger dabei
Mit Thomas Müller und Antonio Rüdiger, aber ohne Niclas Füllkrug hat Bundestrainer Hansi Flick das erste Mannschaftstraining in Katar absolviert.
Der Bremer Mittelstürmer Füllkrug fehlte bei der Einheit des deutschen Fußball-Nationalteams am Samstagvormittag im Stadion des Al-Shamal Sports Club wegen eines grippalen Infekts. Ob der 29-Jährige im deutschen WM-Auftaktspiel am Mittwoch gegen Japan zur Verfügung steht, ist unklar.
Bayern-Profi Müller und Real-Abwehrspieler Rüdiger stiegen nach ihren mehrwöchigen Verletzungspausen wie geplant wieder ins Teamtraining ein.
In der für Medien öffentlichen ersten Viertelstunde, die Flick mit zwei kurzen lauten Pfiffen eröffnete, hatten beide keine erkennbaren Probleme.
Flick hatte bei der Einheit 25 Spieler seines WM-Kaders dabei. Ersatztorwart Marc-André ter Stegen konnte nach seinem Magen-Darm-Infekt, der ihn zu einer verspäteten Anreise an den Persischen Golf zwang, mit Kapitän Manuel Neuer und Kevin Trapp trainieren.
19. November, 9.50 Uhr: Infantino kritisiert “heuchlerische” Kritik am WM-Gastgeber Katar
FIFA-Präsident Gianni Infantino hat einen Tag vor dem Eröffnungsspiel eine “Doppelmoral” westlicher Nationen gegen WM-Gastgeber Katar angeprangert.
“Ich denke, was wir Europäer in den vergangenen 3000 Jahren weltweit gemacht haben, da sollten wir uns die nächsten 3000 Jahre entschuldigen, bevor wir anfangen, moralische Ratschläge an andere zu verteilen”, sagte der 52-Jährige während einer Pressekonferenz am Samstag in Al-Rajjan. Es sei “traurig”, diese “Doppelmoral” erleben zu müssen.
Er verstehe nicht, wieso die Fortschritte in Katar nicht anerkannt würden, sagte der FIFA-Präsident, der in Doha einen Nebenwohnsitz hat. “Diese Art und Weise, einseitig Lektionen erteilen zu wollen, das ist heuchlerisch.”
19. November, 9 Uhr: Bericht: Bezahlte WM-Fans bekommen kein Taschengeld mehr
Die vom WM-Organisationskomitee eingeladenen Fußball-Fans bekommen einem Bericht der ARD-“Sportschau” zufolge kein “Taschengeld” mehr in Katar.
In einer E-Mail an die Teilnehmer des Reiseprogramms heißt es demnach, die Gäste sollten vor der “irrtümlichen, falsch informierten Behauptung” geschützt werden, dass sie “bezahlte Fans” seien. Deshalb werde “das Taschengeld leider nicht mehr bereitgestellt”.
Geplant war, wie auch internationale Medien berichtet hatten, eine aufgeladene Kreditkarte mit etwa 70 Euro pro Tag.
Rund 450 Fans aus 59 Ländern sollen an dem “Fan Leader Network” beteiligt sein. Sie sollen während der Endrunde (20. November bis 18. Dezember) den Berichten zufolge Stimmung machen für den besonders in Europa stark kritisierten WM-Gastgeber. Flüge und Unterkunft würden gestellt, hieß es. Das Organisationskomitee äußerte sich zunächst nicht zu den Berichten zum Tagegeld.
Das Organisationskomitee teilte auf Anfrage mit: “Alle Fans, die Katar als unsere Gäste besuchen, tun dies freiwillig und unentgeltlich.” Die Kosten für Flüge, Unterkunft und Verpflegungskosten würden zwar übernommen, dies sei aber nicht als “Bezahlung für Dienstleistungen” zu betrachten. Es handle sich nicht um eine illegale Aktion. Zu den Berichten zum Taschengeld äußerte sich das OK nicht konkret.
19. November, 7 Uhr: Flick startet Countdown für Japan
Schluss mit Ausruhen und Freizeitaktivitäten: Hansi Flick startet in Katar den kurzen, aber intensiven Trainings-Countdown für das erste Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft.
Nach dem ersten Einleben im WM-Quartier am nördlichsten Zipfel des Emirates hat der Bundestrainer für Samstagvormittag (Ortszeit) das erste Mannschaftstraining im Al-Shamal-Stadion angesetzt. Die Trainingsstätte befindet sich nur wenige Fahrminuten entfernt vom Zulal Wellness Resort, in dem der DFB-Tross logiert.
“Am Matchday minus 4 beginnt für uns der Fokus auf Japan”, hatte Flick angekündigt. Bis zum Start ins WM-Turnier am kommenden Mittwoch (14 Uhr/ARD und MagentaTV) muss der Bundestrainer insbesondere die richtige Personalauswahl für den richtungweisenden Gruppenauftakt finden.
19. November, 6.50 Uhr: Klinsmann zur Katar-WM: “Sollten dem Ganzen eine Chance geben”
Der frühere Bundestrainer Jürgen Klinsmann lehnt eine Vorverurteilung des WM-Gastgebers Katar ab. “Die Diskussion um Katar hätte man viel früher führen müssen. Jetzt sollte man Katar einfach die Chance geben, die WM umzusetzen.
Das haben sie verdient, und es ist das erste Mal, dass eine WM in der Region stattfindet. Die Stadien sind erstklassig, die Spiele werden top sein, da bin ich mir sicher”, sagte der Weltmeister von 1990 der “Rheinischen Post”.
Nach seinen Eindrücken beim Arab-Cup im vergangenen Jahr rechnet Klinsmann in Katar mit einer fantastischen Stimmung. “Die Stadien werden beben, es wird eine Riesenstimmung herrschen. Und es wird in Doha auch Fan-Festivals geben – aber eben auf andere Art. Dass die Fans in Deutschland mit einer ungewohnten Stimmung in das Turnier gehen, ist klar, wir sind es gewohnt, diese Fußballfeste im Sommer zu feiern. Wir sollten einfach dem Ganzen eine Chance geben und hoffen, dass uns die Mannschaft mit tollem Fußball mitreißt”, ergänzte der frühere Stürmerstar.