Ukraine News: Putin unter Druck

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Aktuelle News zum Ukraine-Krieg im Live-Ticker: Schwere Kämpfe in der Ostukraine. Verluste für Russland bleiben weiter hoch.

Update vom 5. Juli, 10.30 Uhr: Nach russischen Informationen, soll die Ukraine die Stadt Primorsko-Achtarsk im Süden von Russland mit Drohen angegriffen haben. Dabei sei ein Wohnhaus getroffen worden, wobei ein Kind ums Leben gekommen sei, berichtete die dpa unter Berufung auf einen Telegram-Beitrag des Gouverneurs der Region Krasnodar, Wenjamin Kondratjew.

Russischer Luftwaffenstützpunkt im Visier der Ukraine? Putins Truppen melden Drohnenangriff

Grund für den ukrainischen Angriff könnte der dort liegende Luftwaffenstützpunkt der russischen Armee sein. Von dort soll die Armee von Russlands Machthaber Wladimir Putin regelmäßig Drohnenangriffe auf die Ukraine starten. Neben dem Wohngebäude soll zudem ein Umspannwerk getroffen worden sein.

Ukraine-Krieg - Charkiw Region
Ein ukrainischer Soldat schaltet eine Kamikaze-Drohne in der Region Charkiw scharf. (Archivbild) © Evgeniy Maloletka/dpa

Update vom 5. Juli, 9.25 Uhr: Die Ukraine will die eigene Produktion von Drohnen voranbringen. Das habe die Stawka, die oberste Militärführung, bei ihrer letzten Sitzung beschlossen, berichtete die dpa. Dabei würden Faktoren, wie die Beliebtheit bestimmter Modelle in der Truppe und der Einsatz sogenannter Langstreckendrohnen, berücksichtigt, so Wolodymyr Selenskyj in seiner Videoansprache. Solche Langstreckendrohnen seien bislang die einzige Möglichkeit für die ukrainische Armee, Ziele tief im russischen Staatsgebiet anzugreifen. Die Ukraine stellt bereits einen großen Teil der Drohnen für den Kampf gegen Russland her.

Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Russland startet neue Drohnen-Angriffe – doch mit wenig Erfolg

Update vom 5. Juli, 08.25 Uhr: In der Nacht vom 4. auf den 5. Juli griffen russische Streitkräfte die Ukraine mit 32 Angriffsdrohnen des Typs Shahed-131/136 an. Alle Drohnen wurden erfolgreich abgeschossen, wie die ukrainische Luftwaffe auf ihrem Telegram-Kanal mitteilte. „In der Nacht haben die Verteidiger des Himmels alle 32 Shahed-Drohnen in den Oblasten Mykolajiw, Odessa, Cherson, Dnipropetrowsk, Kiew, Tschernihiw und Tscherkassy abgeschossen“, erklärte die Luftwaffe.

Berichten zufolge starteten die Russen die Drohnen aus der Nähe der Städte Kursk und Primorsko-Achtarsk. Der Angriff wurde von Kampfflugzeugen, Flugabwehrraketeneinheiten der Luftwaffe, mobilen Feuergruppen der ukrainischen Verteidigungskräfte und Einheiten für elektronische Kriegsführung abgewehrt.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Entwicklung im Ukraine-Krieg: Gerüchte über Orbáns Besuch in Moskau

Update vom 4. Juli, 22.54 Uhr: Zwei Tage nach dem Besuch des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán in Kiew werden Spekulationen laut, dass der ungarische Staatschef am Freitag Moskau besuchen will. „Die Gerüchte über Ihren Besuch in Moskau können nicht wahr sein, Ministerpräsident Viktor Orbán, oder doch?“, schrieb der polnische Ministerpräsident Donald Tusk am Abend auf der Plattform X. Zuvor hatten mehrere Medien über den möglichen Besuch berichtet. Ein Kremlsprecher wollte das Thema zunächst nicht kommentieren. 

Bei seinem Besuch in Kiew hatte der ungarische Ministerpräsident dem ukrainischen Präsidenten im Ukraine-Krieg eine Feuerpause vorgeschlagen. Ungarn hat seit Montag die regelmäßig wechselnde EU-Ratspräsidentschaft inne. EU-Ratspräsident Charles Michel benannte die Gerüchte um den Besuch Orbáns in Moskau zwar nicht konkret, mahnte aber an, dass die rotierende EU-Präsidentschaft kein Mandat habe, im Namen der EU gegenüber Russland zu verhandeln.

Drohne und Soldat im Ukraine-Krieg
Ein Luftaufklärer der 148. separaten Artilleriebrigade der ukrainischen Luftangriffstruppen setzt eine Drohne vor dem Start zusammen. (Archivbild) © Dmytro Smolienko/IMAGO

Putin lehnt potenzielle Waffenruhe im Ukraine-Krieg ohne Prämissen ab

Update vom 4. Juli, 20.03 Uhr: Nach dem ukrainischen Staatsoberhaupt Wolodymyr Selenskyj verweigert nun auch der russische Führer Wladimir Putin eine potenzielle Waffenruhe im Ukraine-Konflikt ohne Prämissen. Putin äußerte, die Ukraine könnte eine Waffenruhe dazu verwenden, sich auf weitere Angriffe vorzubereiten. Daher müsse zuerst eine dauerhafte Lösung für den Konflikt gefunden werden. Der russische Staatschef erinnerte an vorherige Vereinbarungen zum Ukraine-Konflikt aus der Zeit vor der russischen Invasion, die letztendlich „im Mülleimer“ endeten.

Ukraine leidet unter Lage an der Front – Selenskyj äußert sich

Update vom 4. Juli, 16.00 Uhr: In seinem jüngsten Geheimdienstbericht zum Ukraine-Krieg schreibt das britische Verteidigungsministerium, dass Russland systematisch Mineralien und Ressourcen aus dem besetzten Nachbarland gestohlen haben soll. „In der Ukraine gibt es Vorkommen an Eisenerz, Kohle, Titan, Uran, Mangan, Gold und Lithium. Sind auch potenzielle Ziele, da Russland die ukrainische Wirtschaft schwächen will, indem es den Zugang verweigert und die Infrastruktur zerstört“, heißt es in dem Bericht weiter.

Update vom 4. Juli, 14.20 Uhr: Kiew leidet gegenwärtig unter einer schwierigen Lage an der Front im Ukraine-Krieg. Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte nun, dass dies unter anderem an langsamen Waffenlieferungen liegen würde. Versprochene Waffen von den Partnern würden nur langsam eintreffen, sodass den Reservebrigaden schlicht keine Mittel zum Kämpfen zur Verfügung stünden.

Insgesamt soll 14 Brigaden von den Engpässen betroffen sein. Selenskyj gegenüber Bloomberg: „Das ist keine Sackgasse, das ist nur eine problematische Situation. Ein Problem kann gelöst werden, wenn der Wunsch und die Mittel vorhanden sind. Den Wunsch haben wir. Aber die Mittel … sind noch nicht da.“

Selenskyj spricht über Orban-Besuch: Kein Waffenstillstand im Ukraine-Krieg

Update vom 4. Juli, 13.07 Uhr: Viktor Orbáns Besuch in Kiew sorgte vor wenigen Tagen für viel Wirbel. Schnell wurde er als inoffizieller Vermittler im Ukraine-Krieg angesehen, doch es hagelte auch Kritik. Nun kommentierte Präsident Wolodymyr Selenskyj den Vorschlag des Ungarn zu einem sofortigen Waffenstillstand zwischen der Ukraine und Russland.

Gegenüber BloombergTV sagte Selenskyj: „Wir können Putin grundsätzlich nicht vertrauen, denn für uns ist er ein Mörder und ein Aggressor. Es ist wichtig, dass Ungarn erkennt, dass Russland ein Aggressor ist, und die territoriale Integrität und Souveränität der Ukraine anerkennt.“ Er betonte, dass die bloße Diskussion über einen Waffenstillstand nicht ausreiche, da ein konkreter Plan erforderlich sei.

Kämpfe bei Chasiv Yar

Update vom 4. Juli, 11.21 Uhr: Bei Kämpfen im Ukraine-Krieg in der Stadt Chasiv Yar soll sich das ukrainische Militär aus dem Kanal-Distrikt zurückgezogen haben. Nasar Woloschin, Sprecher der Operativen Strategischen Streitkräftegruppe Chortyzja, erklärte, dass dies geschehen sei, um eine günstigere Position für kommende Gefechte einnehmen zu können. „Die Stellungen unserer Verteidiger wurden zerstört. Das Kommando beschloss, sich in sicherere und besser vorbereitete Stellungen zurückzuziehen. Doch auch dort stellte der Feind seine aktiven Feindseligkeiten nicht ein.“

Verluste im Ukraine-Krieg: Kiew verliert wichtige Energieinfrastruktur – Tausende ohne Strom

Update vom 4. Juli, 9.53 Uhr: Immer wieder zielen Russlands Streitkräfte im Ukraine-Krieg auf die Infrastruktur im Nachbarland. Die Taktik hinter dem Vorgehen im Krieg in der Ukraine: auf lange Sicht die Moral der Zivilbevölkerung brechen. Bei einem Angriff mit einer Shahed-Drohne in der Oblast Tschernihiw ging dieses Vorgehen nun auf. In der Nacht vom 3. auf den 4. Juli waren fast 6000 Menschen ohne Strom.

„Für die Oblast Tschernihiw galt heute Nacht für 5 Stunden ein Fliegeralarm. Unglücklicherweise traf eine feindliche Shahed-Drohne eine der Anlagen der Oblast. Derzeit sind 5.963 Verbraucher von Stromausfällen betroffen“, kommentierte der Militärverwalter der Region Russlands Angriff im Ukraine-Krieg. Wie Ukrainska Pravda schreibt, finden aktuell Arbeiten an der Energieinfrastruktur statt, um den Versorgung wieder aufnehmen zu können.

Russland greift im Ukraine-Krieg erneut mit Drohnen an: sechs Regionen betroffen

Update vom 4. Juli, 8.15 Uhr: Die Ukraine hat eigenen Angaben zufolge in der Nacht einen Drohnenangriff weitgehend abgewehrt. Die Luftabwehr habe 21 von 22 Angriffsdrohnen Russlands abgeschossen, teilte die Luftwaffe mit. Sie seien über sechs Regionen in der Nord- und Zentralukraine zerstört worden.

Verluste im Ukraine-Krieg: Russland verliert 1200 Soldaten an einem Tag

Update vom 4. Juli, 7.45 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat neue Zahlen zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg bekannt gegeben. Demnach sind binnen eines etwa 1200 russische Soldaten in den Gefechten entweder getötet oder verwundet worden. Unabhängig prüfen lassen sich die Angaben nicht. Der Überblick:

  • Panzer: 8132 (+9 zum Vortag)
  • Gepanzerte Fahrzeuge: 15.600 (+17)
  • Artilleriesysteme: 14.777 (+65)
  • Mehrfachraketenwerfer: 1115
  • Luftabwehrsysteme: 878 (+2)
  • Drohnen: 11.694 (+26)
  • Marschflugkörper: 2342 (+6)
  • Tanklastzüge und andere Fahrzeuge: 19.923 (+73)

Lage im Ukraine-Krieg „extrem schwierig“: Russlands Vorstoß wohl falsches Gerücht

Update vom 4. Juli, 5.45 Uhr: Die Ukraine hat Berichte zurückgewiesen, wonach russische Streitkräfte einen Bezirk der wichtigen ukrainischen Stadt Tschassiw Jar unter ihre Kontrolle gebracht haben. Die Lage sei „extrem schwierig“, sagte der Sprecher der 24. Brigade der ukrainischen Streitkräfte dem staatlichen Fernsehsender Suspilne. Es gebe Kämpfe um den Kanal. „Aber die 24. Brigade hält ihre Stellungen.“ Das Verteidigungsministerium in Moskau hatte zuvor erklärt, seine Streitkräfte hätten einen Bezirk der Stadt unter ihre Kontrolle gebracht. Die derzeitige Frontlage kann von unabhängiger Seite nicht eingeschätzt werden.

Russland will im Ukraine-Krieg einen Bezirk in Tschassiw Jar eingenommen haben

Update vom 3. Juli, 19.10 Uhr: Russland hat nach eigenen Angaben einen Bezirk der strategisch wichtigen Stadt Tschassiw Jar in der ostukrainischen Region Donezk eingenommen. Russische Soldaten hätten das Viertel Nowi „befreit“, teilte das russische Verteidigungsministerium am Mittwoch in Moskau mit. Zuvor hatte Kiew den Tod von fünf Menschen bei russischen Angriffen auf die Industriestadt Dnipro gemeldet. Dutzende weitere Menschen wurden den Angaben zufolge verletzt.

Tschassiw Jar liegt etwa zehn Kilometer von Bachmut entfernt, das im Mai 2023 nach langen Kämpfen von den russischen Truppen erobert worden war. Ein Durchbruch könnte der russischen Armee den Zugriff auf wichtige Bergbaustädte wie Kramatorsk im Donbass erleichtern, die noch von der Ukraine kontrolliert werden.

Es war zunächst nicht klar, ob es den russischen Soldaten auch gelang, einen Kanal im Osten der Kleinstadt zu überwinden, welcher der ukrainischen Armee bisher als natürliche Verteidigungslinie diente. Der dem ukrainischen Militär nahestehende Nachrichtenkanal „DeepState“ erklärte im Onlinedienst Telegram, das Viertel Nowi „wurde völlig dem Erdboden gleichgemacht“. Weiterer Widerstand hätte nur zu hohen Verlusten geführt. „Der Rückzug aus dem Viertel ist daher eine logische, wenn auch schwierige Entscheidung“, hieß es weiter. Es gab zunächst keine Reaktion aus Kiew.

Drohnenangriff auf ein Umspannwerk im südukrainischen Enerhodar

Update vom 3. Juli, 17.50 Uhr: Bei einem Drohnenangriff auf ein Umspannwerk im südukrainischen Enerhodar sind nach Angaben der russischen Besatzer acht Mitarbeiter des dort gelegenen Atomkraftwerks Saporischschja verletzt worden, berichtete die Deutsche Presse-Agentur (dpa). Die Männer seien mit Reparaturarbeiten beschäftigt gewesen, um die Stromversorgung wiederherzustellen, als sie zielgerichtet attackiert worden seien, sagte der Leiter der russischen Atombehörde, Alexej Lichatschow.

Damit werde nicht nur das Sicherheitsprinzip der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) kompromittiert, klagte Lichatschow. IAEA-Chef Rafael Grossi bezeichnete die „wiederholten Drohnenangriffe“ auf X als Gefahr für die nukleare Sicherheit. Wegen der Sicherheitsbedenken wurden die Reaktoren bereits 2022 heruntergefahren, müssen aber weiter gekühlt werden. Auf dem Gelände sind Beobachter der IAEA stationiert.

Selenskyj spricht Angehörigen von Opfern russischer Angriffe in Dnipro sein Beileid aus

Update vom 3. Juli, 13.45 Uhr: Nach einem russischen Angriff im Ukraine-Krieg steigt die Zahl der Toten weiter. Wie Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Facebook bekannt gab, wurden inzwischen fünf Todesopfer bestätigt. „Russische Terroristen schlagen erneut auf unsere Stadt ein. Bis jetzt wurden fünf Menschen getötet. Mein Beileid an die Familien und Freunde. 34 Menschen wurden verletzt, darunter ein Kind“, schrieb er angesichts der Attacke auf Dnipro.

Am Morgen des 3. Juli griffen den Informationen nach russische Streitkräfte Dnipro an. In der Stadt wurden Explosionen gemeldet, ein Einkaufszentrum wurde beschädigt. Berichten zufolge wurden mindestens vier Menschen getötet und 34 verletzt.

Verluste im Ukraine-Krieg nehmen zu: Russland steht vor düsteren Meilensteinen

Erstmeldung vom 3. Juli, 13.10 Uhr: Kiew/Moskau – Knapp zweieinhalb Jahre ist es inzwischen her, dass Russlands Präsident Wladimir Putin mit dem Einmarsch im Nachbarland den Ukraine-Krieg startete. Seitdem gab es an vielen Fronten erbitterte Kämpfe. Immer wieder wanderte das Momentum im Krieg in der Ukraine zwischen den verfeindeten Streitkräften hin und her. Aufgrund der gegenwärtigen Strategie des Kremls sind Russlands Verluste gewaltig. Wie nun bekannt wurde, sollen Putins Truppen vor weiteren, düsteren Meilensteinen stehen.

Verluste für Russland im Ukraine-Krieg

Seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs hat Russland nach Angaben des ukrainischen Generalstabs knapp 550.000 Soldaten aufgrund von Tod oder Verletzung verloren. Die personellen Verluste im Ukraine-Krieg werden allerdings nicht Putins alleinige Sorge sein. Auch beim Material zeigt sich, dass die Lage im Krieg in der Ukraine zuletzt für die russischen Streitkräfte extrem verlustreich war. Wie aus den täglichen Informationen hervorgeht, hat Russland innerhalb eines Tages knapp 60 Artilleriesysteme verloren. Damit zeigt die Zahl auf fast 15.000 seit Kriegsbeginn.

Hinzu kommen weitere Verluste im Ukraine-Krieg für Russland: Nach Angaben aus Kiew hat Moskau insgesamt fast 20.000 Fahrzeuge verloren, darunter auch Treibstofftanks. Die russischen Truppen haben außerdem fast 2.500 Gegenstände verloren, die die ukrainischen Streitkräfte als „Spezialausrüstung“ bezeichnen. In diese Gruppe zählen unter anderem Systeme zur elektronischen Kampfführung, Radargeräte und Wartungsfahrzeuge.

Neue Waffenlieferungen im Ukraine-Krieg: Kiew erhält weitere US-Unterstützung

Die Angaben der Ukraine zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg können derweil nicht unabhängig überprüft werden, doch auch andere westliche Beobachter dokumentieren ähnlich hohe Zahlen. Der Kreml spricht hingegen regelmäßig von Übertreibungen. Derweil hat das ukrainische Militär dringend benötigten Nachschub für die Front im Ukraine-Krieg erhalten. Die USA werden Kiew zur Abwehr des russischen Angriffskriegs in Kürze weitere Militärhilfe im Umfang von rund 2,3 Milliarden US-Dollar (rund 2,14 Milliarden Euro) zur Verfügung stellen. Das kündigte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bei einem Besuch seines ukrainischen Kollegen Rustem Umjerow in Washington an.

Das von US-Präsident Joe Biden genehmigte Waffenpaket enthalte „weitere Flugabwehrraketen, Panzerabwehrwaffen und andere wichtige Munition aus US-Beständen“, erläuterte Austin. Eine „Neuordnung einiger ausländischer Militärlieferungen“ werde es den USA außerdem ermöglichen, Munition für Patriot- und andere Luftabwehrsysteme „in einem beschleunigten Zeitrahmen“ bereitzustellen. 

Interaktive Karten zur Lage an der Front

In welchen Gebieten russische Truppen im Ukraine-Krieg vorrücken konnten und wo die Ukraine die Angriffe Russlands zurückdrängen konnte, zeigt sich am Frontverlauf. Unsere aktuellen Karten zum Frontverlauf im Ukraine-Krieg geben einen Einblick in die neuesten Entwicklungen im Krieg Russlands gegen die Ukraine. (Redaktion mit Nachrichtenagenturmaterial)

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