SUV gebraucht kaufen: 9 Kauftipps mit bester Langzeit-Qualität | Leben & Wissen

Der 100 000-Kilometer-Dauertest von AUTO BILD trennt die Spreu vom Weizen!

Bei der abschließenden Zerlegung offenbaren Auto-Modelle auch den kleinsten Mangel – wenn er während der Langzeit-Probefahrt durch etliche erfahrene Tester aus der Redaktion nicht ohnehin schon aufgefallen ist!

Diesmal im Fokus: SUV, die derzeit bei Neuwagenkäufern beliebteste Fahrzeug-Klasse. Auch gebraucht sind die Hochsitze nicht günstig, umso wichtiger, dass das Auto lange hält.

BILD stellt die neun Sorglos-SUV mit der besten Qualität vor und verrät, was sie als Gebrauchtwagen noch kosten!

Seat Ateca 1.4 Eco TSI Style: Dauertest-Note 1

Über den Seat Ateca (Teststart: 2018) gibt es auch nach 100 000 gefahrenen Kilometern nicht viel zu berichten. Keinerlei Ausfälle oder Defekte. Einen Fehlerpunkt gibt es lediglich für die Sitze des Ateca, denn nach Langstrecken klagen mehrere Fahrer über Rückenschmerzen und eingeschlafene Hinterteile.

Der Ateca basiert wie Škoda Karoq und VW T-Roc auf der MQB A1-Plattform

Foto: Holger Karkheck/AUTO BILD

Das ist aber nur der Zwischenstand: Der Seat wurde nach Erreichen der 100 000 Kilometer noch nicht demontiert – er ging weiter in die Verlängerung. Wegen der Corona-Maßnahmen im April 2020 konnte der Ateca erst im Juli den Weg nach Spanien auf sich nehmen, wo die stolzen Erbauer die Demontage gern an der Wiege des Autos in Martorell bei Barcelona durchführen wollten. Auch der aus Stuttgart angereiste DEKRA-Sachverständige Marcus Constantin war vor Ort – und fand keine schwerwiegenden Probleme.

Bei den Testern war der Ateca überaus beliebt. Unter anderem wegen seiner Schlichtheit. Weil er nicht mit einem Heer übereifriger Assistenten seine Fahrer entmündigt. Weil man mit ihm einfach fahren kann, ohne vorher ein Seminar zur Bedienung absolvieren zu müssen. Und weil Motor, Getriebe und Fahrwerk eine stimmige Einheit darstellen.

Weil der Ateca Platz bietet, ohne im Verkehr Platzangst zu erzeugen. Und nicht zuletzt, weil er trotz Benziner unter der Haube auch sparsam gefahren werden kann. Wer will, schafft Werte mit einer Sieben vor dem Komma.

Bauzeit: 2016 bis 2020, danach Modellpflege

Gebrauchtpreis*: ab 13 000 Euro

*mit HU mindestens 6 Monate gültig, unfallfrei und fahrtauglich, Standort Deutschland und Laufleistung bis 150 000 Kilometer

VW T-Cross 1.0 TSI DSG: Dauertest-Note 1

Auch das kleinste VW-SUV (Teststart 2020) absolvierte den 100 000-Kilometer-Dauerlauf mit Bravour!

Bei der Schlusszerlegung fielen an Vorder- und Hinterachse leichte braune Schleier auf, die als unbedenkliche Oberflächenkorrosion aber keinen Einfluss auf das Abschneiden des T-Cross haben. Auch der ungleichmäßige Wachseintrag in den Hohlräumen war zwar deutlich zu erkennen, blieb aber ohne weitere Folgen.

Der T-Cross ist seit April 2019 auf den Markt

Der T-Cross ist seit April 2019 auf den Markt

Foto: Thomas Ruddies / AUTO BILD

Bei der Vermessung des Motors ließ sich ebenfalls nichts finden, was irgendwie Grund zur Sorge ausgelöst hätte. Gleiches Bild bei Getriebe, Kupplung, Elektrik – alles in Ordnung. Fehlerpunkte: 2. Note: 1.

Alles in allem: ein überzeugender Auftritt. Es gibt unter den Mini-SUV wohl kaum ein Auto, das sich erwachsener anfühlt als der VW T-Cross.

Und unser Dauertest mit abschließender Zerlegung zeigt, dass auch die technische Basis stimmt und sich keine Schwächen erlaubt. Das belohnen wir natürlich mit der Note 1.

Bauzeit: seit 2019

Gebrauchtpreis*: ab 15 500 Euro

*mit HU mindestens 6 Monate gültig, unfallfrei und fahrtauglich, Standort Deutschland und Laufleistung bis 150 000 Kilometer

Mazda CX-5 Skyactiv-D 184 AWD: Dauertest-Note 1

Der Mazda CX-5 hüllt in ein außerordentlich attraktives Blechkleid, das bei manchen sofort die Frage provoziert: Kann der Schönling nur schön sein – oder auch schuften? Wir nehmen es hier mal vorweg: Er kann! Und zwar wie ein richtig Großer.

Der Kofferraum des 4,55 Meter langen Hochsitz schluckt mit 494 bis 1608 Liter. Der CX-5 überzeugt mit einer straff gespannten Abstimmung, die übermäßiges Schaukeln und Schlingern souverän unterbinde. Nur bei krassen Kanten und fiesen Absätzen federt die 19-Zoll-Bereifung eher steif an.

Mazda CX-5: Auch ein Schönling wühlt im Matsch

Mazda CX-5: Auch ein Schönling wühlt im Matsch

Foto: Holger Karkheck/AUTO BILD

Während sich der Mazda beim AdBlue mit etwa 0,5 Liter alle 1000 Kilometer auffällig genügsam gibt, ist er beim Dieselverbrauch allenfalls durchschnittlich sparsam. Selbst bei gemütlicher Fahrt ohne Vollgasanteil klagten die Kollegen nicht selten über Werte um 8,5 l/100 km, über die Gesamtdistanz notierten wir 8,2 Liter. Noch erträglich.

Der Mazda (Teststart 2019) kommt ohne nennenswerte Mängel und mit einwandfreier Werkstattleistung durch den Test. Unter der Kofferraumdichtung findet sich beginnende, aber noch harmlose Korrosion. Der 2,2-Liter-Diesel hat sich von den 100 000 Kilometern nicht übermäßig beeindrucken lassen. Fehlerpunkte: 3. Note: 1.

Beim Test-Urteil blieb eine Frage offen: „Mazda darf sich auf die Schulter klopfen. Ohne nennenswerte Mängel und mit einwandfreier Werkstattleistung leuchtet die Note 1 im Abschlusszeugnis. Tatsächlich besser als der Vorgänger (1-) – ob der Nachfolger dann die 1+ schafft?“

Bauzeit: 2. Generation seit 2017, Modellpflege 2021

Gebrauchtpreis*: ab 17 000 Euro

*mit HU mindestens 6 Monate gültig, unfallfrei und fahrtauglich, Standort Deutschland und Laufleistung bis 150 000 Kilometer

Kia Sportage 2.0 CRDi AWD Spirit: Dauertest-Note 1

Besser als der Sportage waren nur wenige. Das Kompakt-SUV (Teststart: 2014) spulte den 100 000-Kilometer-Marathon störungsfrei ab. Liegenbleiber? Pannen? Fehlanzeige. Völlig unauffällig bleibt der Kia auch bei der abschließenden Untersuchung im demontierten Zustand.

Lediglich neue Bremsbeläge waren alle 30 000 Kilometer fällig – wohl eine Folge des hohen Fahrzeuggewichts (1749 Kilo), das dem Kia auch sonst spür- und messbar zu schaffen machte.

Hoher Verbrauch, ansonsten nur hohe Zufriedenheit

Hoher Verbrauch, ansonsten nur hohe Zufriedenheit

Foto: AUTO BILD

Die Klagen über den hohen Verbrauch blieben bis zum Schluss ein Dauerthema im Logbuch: „Um neun Liter mit deutlicher Tendenz ins Zweistellige bei zügigem Autobahntempo – zu viel“, urteilte Kollege Frank B. Meyer, der „das Dickerchen“ sonst aber mochte. Über die komplette Testdistanz zog sich der Kia im Schnitt stolze 9,4 Liter rein.

Durst hin oder her: Für Dienstreisen über lange Distanzen war der Sportage mit seinen bequemen Sitzen ein gefragter Begleiter.

Am Ende stand das Fazit: Zuverlässigkeit auf Topniveau, Produkteigenschaften und Design 100 Prozent europatauglich – Kia profiliert sich schon längst nicht mehr allein über den Preis. So wird die Marke auch für die deutsche Konkurrenz zum Angstgegner. Fehlerpunkte: 4. Note: 1.

Bauzeit: 3. Generation, 2010 bis 2015

Gebrauchtpreis*: ab 9500 Euro

*mit HU mindestens 6 Monate gültig, unfallfrei und fahrtauglich, Standort Deutschland und Laufleistung bis 150 000 Kilometer

Volvo XC60 D4: Dauertest-Note 1

Auch der Volvo XC60 erarbeitete sich einen Platz an der Dauertest-Spitze. Ein Edel-SUV, das den hohen Preis mit vorbildlicher Zuverlässigkeit rechtfertigt. Antrieb, Platzangebot und Dauerqualität des Volvo XC60 D4 Summum FWD (Teststart: 2015) überzeugten.

Der Motor war nach 100 000 Kilometern noch immer topfit, wie sich bei der abschließenden Untersuchung zeigte. Der 181 PS starke Diesel samt Automatik ist unüberhörbar ein Selbstzünder, der aber nie rumort oder mit brummigen Frequenzen stört.

Die Automatik des japanischen Zulieferers Aisin reicht dezent wie ein Butler ihre acht Fahrstufen an, nur im Stop-and-go kam das Getriebe manchmal durcheinander.

Alter Bekannter: der XC60 kam 2008 auf den Markt

Alter Bekannter: der XC60 kam 2008 auf den Markt

Foto: AUTO BILD

So wurde der XC60 bald ein beliebter Reisewagen, der mit 8,3 Liter Testschnitt über 800 Kilometer nonstop schaffte. Auch dank des großen 70-Liter-Tanks – so was kostet bei anderen extra.

Zum Testende gab es nur Kleinigkeiten. Die hinteren Bremsscheiben und -klötze waren erstaunlicherweise früher fällig als die vorderen, die Anhängerkupplung hatte bei Testende unangenehmes Längsspiel, der USB-Anschluss verschwand nach 70 266 Kilometern in der Mittelkonsole – und das war’s dann auch schon. Keine Ausfälle, keine Schäden.

Bei der abschließenden Zerlegung fielen nur ein zerfetztes Hitzeblech und die nachlässige Rostvorsorge am hinteren Unterboden auf. Auch der Innenraum wirkte noch wie neu. Fehlerpunkte: 4. Note: 1.

Test-Fazit: „Der Bestseller fährt auf jeden Fall zu Recht so weit vorn in der Beliebtheitsstatistik. Und in unserer Dauertest-Hitliste. Die Messlatte liegt für künftige Volvo jetzt ziemlich hoch.“

Bauzeit: 2. Generation von 2008 bis 2017

Gebrauchtpreis*: ab 12 500 Euro

*mit HU mindestens 6 Monate gültig, unfallfrei und fahrtauglich, Standort Deutschland und Laufleistung bis 150 000 Kilometer

VW Tiguan 2.0 TSI 4Motion: Dauertest-Note 1-

Was kann den Dauertest spannender machen, als in die Verlängerung zu fahren? Wir haben dabei schon Autos erlebt, die sich ab 105 000 Kilometer nahezu selbst zerlegt haben (Namen werden hier nicht genannt, nachtreten ist unfair).

Nun also der VW Tiguan (Teststart: 2018). Der Benziner mit 180 PS und Allrad hat sich über 100 000 Kilometer hervorragend bewährt. Wir haben ihm dafür die Note 1 bescheinigt, allerdings ohne finale Demontage. Die war wegen Corona-Einschränkungen damals nicht machbar.

Der nächstmögliche Termin dafür wurde Anfang September gefunden. Natürlich lassen wir kein Auto ein halbes Jahr in der Garage stehen. Also rollte der Testkandidat 25 000 km weiter. Und, so viel sei vorweggenommen, ohne dass ihm dies im Fahrbetrieb negativ anzumerken war.

Die Corona-Ehrenrunde konnte dem VW Tiguan nicht anhaben

Die Corona-Ehrenrunde konnte dem VW Tiguan nicht anhaben

Foto: Holger Karkheck/AUTOBILD

WOB-DH 786 gab sich keine Blöße, zeigte keine technische Schwäche, präsentierte sich im Innenraum ohne Spuren der Strapazen. Selbst die Sitzpolster wirkten noch frisch, die schieb- und klappbare Rückbank voll funktionsfähig, die Innenausstattung absolut klapperfrei. Gefühlt ein Auto für die Ewigkeit.

Auffällig unauffällig ist der Tiguan 125 000 Kilometer gelaufen, steht am Ende blendend da. Erst durch die Demontage finden wir Minuspunkte: beginnende Korrosion an der unteren Gepäckraumkante, beginnendes Schwitzen zwischen DSG-Automatik und Verteilergetriebe und ein abgebrochener Indexnocken am Getriebe. Das nicht ganz ruckfreie DSG hatte schon vorher Fehlerpunkte für den nicht perfekten Komfort kassiert. Für eine glatte Eins reicht es so am Ende nicht mehr. Fehlerpunkte: 5. Note: 1-.

Bauzeit: 2. Generation von 2016 bis 2020, dann Modellpflege

Gebrauchtpreis*: ab 14 500 Euro

*mit HU mindestens 6 Monate gültig, unfallfrei und fahrtauglich, Standort Deutschland und Laufleistung bis 150 000 Kilometer

BMW X1 xDrive 20i: Dauertest-Note 1-

Was Premium heißt, zeigt der ehemalige X1-Grundpreis (Teststart: 2017) von 37 600 Euro, den Extras wie Automatik, 18-Zoll-Räder, Klimaautomatik oder die Navigation Plus mit Echtzeit-Info RTTI auf 54 250 Euro treiben.

Viel Geld für einen SUV, der mit 4,42 Meter Länge in der beliebten Mittel-Klasse antritt: zwischen Hüpfburgen wie Seat Ateca, Geheimtipps wie den Koreanern oder King Tiguan. Der BMW überzeugt vom Testbeginn an mit seinem gelungenen Konzept: „Angenehme Größe, üppig viel Platz durch quer eingebauten Motor und gute Rundumsicht“, findet Redakteur Lars Busemann.

Für die größeren Motoren ist der X1 auch mit Allrad-Antrieb verfügbar

Für die größeren Motoren ist der X1 auch mit Allrad-Antrieb verfügbar

Foto: Christoph Börries / AUTO BILD

Hinten lümmeln sich selbst Große, die verschiebbare Rückbank macht den X1 variabel wie einen Van. Entspannend auf Reisen, wendig in der Stadt, sichere Traktion -die Grundnote „ein perfekter Allrounder!“ zieht sich wie ein roter Faden durch die 100 000 Kilometer.

Das Edel-SUV kann alle hohen Ansprüche im Dauertest erfüllen. Er kann reisen, schleppen, angasen und verwöhnen. Fürs viele Geld wird eine Menge geboten, am Ende auch reibungslose 100 000 Kilometer – ein Spitzenplatz in unserer Rangliste. Lediglich das langsame Navi tat sich schwer – sonst ist der X1 ein Musterschüler. Fehlerpunkte: 5. Note: 1-.

Bauzeit: 2. Generation von 2015 bis 2022

Gebrauchtpreis*: ab 16 000 Euro

*mit HU mindestens 6 Monate gültig, unfallfrei und fahrtauglich, Standort Deutschland und Laufleistung bis 150 000 Kilometer

Hyundai Tucson 2.0 CRDi 2WD Style: Dauertest-Note 1-

„Wer solch problemlose Autos baut wie den Hyundai Tucson (Teststart 2016), der kann leicht fünf Jahre Garantie geben“, urteilten die Tester. Vor allem der kräftige Diesel kann überzeugen, der einhellig als „lebendig und leise“ gelobt wird, stramm am Gas hängt und auch im sechsten Gang bei hohem Tempo noch Reserven hat.

Und auch wirtschaftlich ist der Motor: 7,3 Liter/100 km im Testschnitt über die Gesamtdistanz klingen im Vergleich zur Werksangabe (4,2 Liter/100 km) zwar nicht rühmlich, sind jedoch ein respektabler Wert: Die meisten seiner 100.000 Kilometer hat der Tucson schließlich bei zügiger Autobahnfahrt gesammelt.

Die meisten seiner 100.000 Kilometer hat der Tucson schließlich bei zügiger Autobahnfahrt gesammelt

Die meisten seiner 100.000 Kilometer hat der Tucson schließlich bei zügiger Autobahnfahrt gesammelt

Foto: AUTOBILD

Das Platzangebot im Innenraum erscheint manchen Nutzern im Vergleich zu Konkurrenzmodellen überdurchschnittlich: „Im Gegensatz zu vielen anderen SUV steht die erlebte innere Größe beim Tucson nicht im Missverhältnis zur äußeren Bulligkeit“, lobt ein Kollege und nennt als Vergleichsmaßstab ausdrücklich auch den technisch verwandten Konzernbruder Kia Sportage.

Die Bedienung der Armaturen gestaltet sich erfrischend problemlos: Einsteigen und losfahren – der Umgang mit dem Tucson glückt auf Anhieb. Fehlerpunkte: 6. Note: 1-

Bauzeit: 3. Generation von 2015 bis 2020

Gebrauchtpreis*: ab 16 000 Euro

*mit HU mindestens 6 Monate gültig, unfallfrei und fahrtauglich, Standort Deutschland und Laufleistung bis 150 000 Kilometer

Mini Cooper Countryman: Dauertest-Note 1-

Mini! Ha! Wer glaubt, dass dieser Mini mini ist, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. Auch der Mini Cooper Countryman (Teststart 2018) konnte die Tester überzeugen.

Obwohl man meinen könnte, ein 1,5-Liter-Dreizylinder mit 136 PS sei für 1,5 Tonnen Maxi-Mini nicht gerade verschwenderisch eingeschenkt, beklagt sich niemand. Im Gegenteil: Laufruhe, Leistung und Kraftentfaltung lassen keinen weiteren Zylinder vermissen. Nur der Durst auf schnellen Autobahnetappen verrät, dass sich der Dreier doch ziemlich anstrengen muss. Im Testdurchschnitt auf die Gesamtstrecke sind es zum Schluss 8,8 Liter.

Auch bei der abschließenden Untersuchung durch den DEKRA-Sachverständigen gab es nichts zu beanstanden

Auch bei der abschließenden Untersuchung durch den DEKRA-Sachverständigen gab es nichts zu beanstanden

Foto: AUTOBILD

Lob gibt es aus der Mannschaft für das Multimedia-System („verständlich“, „einfach zu bedienen“), die Navigation („absolut verlässlich dank Real-Time Traffic“) und für die „souveräne Vorstellung im Anhängerbetrieb“. Bei der Einschätzung des Komforts liegt die Bandbreite zwischen „straff, aber nicht zu hart“ und „ist mir ehrlich etwas zu sportlich“.

Den einzigen außerplanmäßigen Werkstattbesuch hat ein Ausfall des Zentraldisplays, gefolgt von einer leer gesaugten Batterie, notwendig gemacht. Ein Software-Update in der Werkstatt hat den Fehler schnell behoben. Ansonsten hat der Mini sich als zuverlässiger Allrounder erwiesen. Auch bei der abschließenden Untersuchung durch den DEKRA-Sachverständigen gab es nichts zu beanstanden. Fehlerpunkte: 8. Note: 1-.

Bauzeit: 2. Generation seit 2017

Gebrauchtpreis*: ab 19 000 Euro

*mit HU mindestens 6 Monate gültig, unfallfrei und fahrtauglich, Standort Deutschland und Laufleistung bis 150 000 Kilometer

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