Protect Your Boxwood: Tips to Keep It Healthy and Green from Harmful Fungi

Buchsbaum, a popular ornamental shrub, is easy to care for but susceptible to pests and diseases. This guide covers sustainable propagation through cuttings, winter care, and maintenance tips, including watering and fertilization. Proper pruning techniques to shape the plant and prevent fungal infections are also discussed, emphasizing the importance of sanitation after cutting. Lastly, it highlights the need for careful monitoring of moisture and nutrients to ensure healthy growth.

Der Buchsbaum: Pflege und Anbau leicht gemacht

Der Buchsbaum ist ein beliebter Zierstrauch, der bereits in der Bibel Erwähnung fand. Sein hartes, dichtes Holz wird bis heute für Schnitzereien genutzt. Die heimische Art, der Gewöhnliche Buchsbaum, ist nicht nur in unseren Gärten, sondern auch in Südwest- und Mitteleuropa, Nordafrika und Westasien anzutreffen, wo er hauptsächlich als dekorative Pflanzen für Hecken und Beete verwendet wird. Insgesamt ist der Buchsbaum relativ pflegeleicht, kann jedoch unter bestimmten Bedingungen anfällig für Schädlinge und Pilzinfektionen sein. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihren Buchsbaum optimal pflanzen und pflegen.

Nachhaltige Anzucht von Buchsbaumsetzlingen

Die Anschaffung großer Buchsbäume kann aufgrund ihres langsamen Wachstums kostspielig sein. Mit etwas Geduld können Sie jedoch die Pflanze durch Stecklinge vermehren. Schneiden Sie im Herbst einen etwa zehn Zentimeter langen Ast, der schon etwas älter ist. Die Rinde sollte idealerweise leicht braun sein. Entfernen Sie die unteren Blätter und stecken Sie den Steckling in Blumenerde. An einem hellen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung wird er bald Wurzeln schlagen.

Im Frühjahr kann der Steckling dann entweder in einen Topf oder ins Freiland umgepflanzt werden. Vor dem Umpflanzen sollten Sie den Buchsbaum gründlich wässern, damit er eine Wasserreserve hat. Bis er angewachsen ist, benötigt er täglich Wasser; der Boden darf nicht austrocknen.

Überwintern und Pflege des Buchsbaums

In der Regel übersteht der Buchsbaum die Wintermonate problemlos, solange er ausreichend Feuchtigkeit erhält. Kurze Trockenperioden sind unproblematisch, jedoch sollte der Wurzelballen niemals vollständig austrocknen, da dies zu Trockenheitsschäden führen kann, die sich in unschönen braunen Blättern und abgestorbenen Trieben äußern. Achten Sie darauf, die Buchsbäume im Topf feucht, aber nicht zu nass zu halten. Während der Sommermonate ist tägliches Gießen erforderlich, im Winter genügt es, einmal pro Woche zu gießen.

Ein freistehender Buchsbaum benötigt weniger zusätzliche Nährstoffe. Ein paar Hornspäne, Kalk und Eisen reichen aus. Ein stickstoffreicher Dünger kann sogar eine Pilzinfektion der Pflanze fördern. Ihre Heckenpflanze benötigt im Frühjahr einen Langzeitdünger, um das Wachstum zu fördern. Ende August oder Anfang September empfiehlt sich ein Kalium-Magnesium-Dünger.

Der richtige Schnitt für Ihren Buchsbaum

Für den Schnitt sollten Sie geeignete Heckenschneider verwenden, die scharf genug sind, um die Triebe nicht zu quetschen. Theoretisch sind bei der Formgebung des Buchsbaums keine Grenzen gesetzt; Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Sie können auch eine halbkreisförmige Vorlage erstellen oder eine im Gartenfachhandel erwerben. Der Buchsbaum eignet sich hervorragend für Formschnitte, da selbst das Innere noch hellgrüne Blätter hat. Die besten Monate für den Schnitt sind zwischen März und September. Idealerweise sollte der Schnitt an einem trockenen, bewölkten Tag durchgeführt werden; es sollte weder zu nass noch zu heiß sein.

Ob mit Form oder nicht – ein Schnitt ist immer notwendig, da die Triebe des Vorjahres zurückgeschnitten und die vertrockneten Äste entfernt werden sollten. Andernfalls besteht die Gefahr einer Pilzinfektion der Pflanze.

Vorbeugung gegen Pilzinfektionen

Besonders bei feuchtem Wetter ist das Risiko einer Pilzinfektion hoch, da Fungi, insbesondere Cylindrocladium buxicola, hier ideale Bedingungen vorfinden. Einmal eingedrungen, verbreiten sich die Sporen rasch durch den Wind und infizieren die Triebe und Blätter. Anfänglich sind die Symptome kaum erkennbar; erste Anzeichen sind braune Blätter und kleine, weiße Pilzsporen auf der Unterseite der Blätter. Bei fortgeschrittener Infektion beginnen die Triebe zu welken und die Blätter fallen ab. In diesem Fall ist ein Rückschnitt unbedingt erforderlich. Nach dem Schnitt sollten Sie zudem die Werkzeuge gründlich desinfizieren, um eine weitere Infektion zu verhindern. 70 Prozent Alkohol eignet sich optimal dafür.

Des Weiteren sollten Sie die oberste Erdschicht entfernen, da der Pilz ansonsten im Boden verbleiben kann. Infizierte Pflanzenteile können entsorgt werden. Wenn von Ihrer Pflanze nichts mehr zu retten ist, ist es besser, sich ganz von ihr zu trennen.

Um das Schlimmste zu verhindern, gießen und düngen Sie den Buchsbaum gemäß seinen Bedürfnissen sorgfältig.

Lesetipp: Wenn Buchsbäume kahl gefressen werden: Was Sie gegen den Buchsbaumzünsler tun können.

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