München: Das sind die zehn spannendsten Kulturorte – München

Bergson Kunstkraftwerk

Rauschende Partynächte werden im ehemaligen Heizwerk in Aubing gefeiert: Seit April 2024 zieht das Bergson immer mehr neugierige Besucher an. (Foto: Bergson)

Der vielleicht spannendste neue Kulturort, den München derzeit zu bieten hat, liegt in Aubing: Das Bergson Kunstkraftwerk hat im April 2024 eröffnet und schwingt sich auf, zur Supernova der Kultur zu werden. Ob Klassik-, Jazz- und Popkonzerte, zeitgenössische Kunst, Gastro-Erlebnisse, Polit-Talk oder Party – in dem schick sanierten ehemaligen Heizwerk sind die Ansprüche der Betreiber (Allguth GmbH) so groß wie das Staunen der Besucher, wenn sie ihre Blicke in dem 25 Meter hohen Altbau schweifen lassen. Ein Kulturzentrum fürs ganze Jahr, für Hoch- und Subkultur, für Stammgäste, Neugierige und Touristen soll das Bergson sein. Namenspatron ist der französische Philosoph Henri-Louis Bergson, dessen „Elan vital“ wegweisend sein soll. Im Sommer werden der Biergarten nebenan sowie die Galerie im Neubau eröffnet, im Herbst folgt der Konzertsaal. Auch auf den Live-Club im Keller darf man sich freuen. Dafür nimmt man dann auch gern die S-Bahn- oder Autofahrt in den Westen der Stadt auf sich. Bernhard Blöchl

Bergson Kunstkraftwerk, Am Bergson Kunstkraftwerk 2, Aubing

Der Königsplatz

Ein Tango in antikem Ambiente: Nein, nicht in Athen, sondern unter den Säulen der Staatlichen Antikensammlungen am Königsplatz. (Foto: Stephan Rumpf)

Der schönste Münchner? Er ist ein Zuagroaster, aus heutiger Sicht wohl Italiener und über 1800 Jahre alt. Man trifft ihn in der Glyptothek am Königsplatz, dort rekelt er sich, der berühmte „Barberinische Faun“, träumend, splitterfasernackig, wohlproportioniert, überlebensgroß. Und wer es nicht so hat mit antikem Marmor, im Innenhof des Museums findet man eines der schönsten Cafés der Stadt. Überhaupt der Königsplatz (U2, Halt Königsplatz): Heute gibt es hier Open-Air-Konzerte und Festivals, oder die Menschen sonnen sich auf den Stufen der Antikensammlungen, tanzen Tango unter den Säulen. Was Dichte an Geschichte und Kultur angeht, kann es kaum ein Ort in München mit ihm aufnehmen.

Hier überlagern sich viele Epochen. Anfang des 19. Jahrhunderts konzipiert in klassizistischer Strenge, mit den beiden Museumstempeln an den Längsseiten und den Propyläen an der Westseite, macht München hier schwer auf „Isar-Athen“. Die Nationalsozialisten missbrauchten diese Monumentalität des Platzes für ihren wüsten Parteikult, inszenierten hier am 10. Mai 1933 die berüchtigte Bücherverbrennung. Erst 2015, mit der Eröffnung des NS-Dokumentationszentrums neben dem ehemaligen „Führerbau“ an der Ostseite des Königsplatzes sollte die Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus in München einen festen Ort bekommen. Noch ein Blick durchs Propyläen-Tor nach Westen, dort steht ein Museum von Weltruhm: die Städtische Galerie im Lenbachhaus, mehr Werke der Künstlergruppe „Blauer Reiter“ wird man nirgends finden. Jutta Czeguhn

Die Theaterstraße

Luxus wir hier mit einem Hang zum Theatralen zur Schau getragen: Münchens Maximilianstraße heißt auch Theaterstraße, weil hier die großen Bühnen der Stadt zu finden sind. (Foto: imago images)

„Die ganze Welt ist Bühne // Und alle Fraun und Männer bloße Spieler.“ Wer hat’s gedichtet? Shakespeare! Auch wenn er’s nicht ahnen konnte, es ist das Credo von Münchens Theaterstraße (besser bekannt als Maximilianstraße). Die heißt so, weil sich hier die großen Bühnen der Stadt und des Landes reihen: Staatsoper, Residenztheater, Kammerspiele, ein wenig versteckt in zweiter Reihe, das Cuvilliéstheater. Und die Prachtstraße ist so etwas wie ihre Außenspielstätte. Denn nirgendwo sonst in München wird die Kunst der Selbstdarstellung großzügiger, unverfrorener gepflegt. Hier hebt sich täglich der Vorhang für absurdes Theater. Applaudieren möchte man zu jeder Posse (Pose), wenn etwa ergraute Herren in kindlicher Ernsthaftigkeit ihre absurden Autos spazieren fahren, und die Damen ihre Investitionen in die plastische Chirurgie mit Diven-Stolz zur Schau tragen.

Wer selbst kein Geld ausgeben möchte, belässt es beim Windows-Shopping und bestaunt jene, die an den gelangweilten Doormen der Flagship Stores internationaler Mode-Lables und Juweliere vorbeirauschen, als wären diese Kulisse. Apropos: Am besten aber spielt man selbst ein wenig mit, schlägt über die Stränge. Gönnt sich ein, zwei Gläser beim Promigucken in der „Kulisse“ der Kammerspiele, oder anderen Gastro-Hotspots wie dem Brenner, der Schwarzreiter Tagesbar oder im Café Roma. Ein wirklich unvergessliches Erlebnis aber nimmt aus Münchens Theaterstraße mit nach Hause, wer an einer der Theatertageskassen, für gar nicht viel Geld, ein Ticket kauft, um am Abend den echten Bühnen- und Opernstars bei ihrer unvergleichlichen Kunst zuzusehen.  Jutta Czeguhn

Bahnwärter Thiel und Alte Utting

Wahrzeichen der “Kool-Kids”: die Alte Utting auf der Lagerhausbrücke in Sendling. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Was muss passieren, dass sich die New York Times für die Münchner Kultur interessiert? Einer muss auf die Idee kommen, einen Ausflugsdampfer auf eine Eisenbahnbrücke zu stellen. „Wird München jetzt cool?“, fragte daraufhin die US-Journalistin. Es war Münchens Subkultur-Visionär Daniel Hahn, der von der vor der Schrottpresse stehenden MS Utting hörte, sie kaufte, mit Polizei-Eskorte nach München transportieren und auf die stillgelegten Gleise über der Lagerhausstraße an der Großmarkthalle hieven ließ: Hier ist die Alte Utting mit ihrem märchenartigen Biergarten nun ein Kulturraum für Lesungen und Konzerte – und ein millionenfach fotografiertes neues Wahrzeichen der Stadt. Laut New York Times ist sie das „blendendste“ der hiesigen „Cool-Kids-Projekte“.

Sie ist nicht das einzige Gesamt-Kunstwerk aus dem Hahn’schen Ideenspeicher: Fußläufig ums Eck im alten Viehhof hatte er schon den Bahnwärter Thiel erschaffen, einen von Münchens hipsten Techno-Clubs, vollgestopft mit skurrilen Fundstücken wie LKW-Kabinen und Schiffschaukeln. Der „Bahni“ ist mehr als ein Club, er ist ein begehbahres, Grafitti-übersähtes Gesamtkunstwerk und Soziotop. Zwischen und in den sich hoch auftürmenden See-Containern und ausrangierten U-Bahn-Triebwagen, haben Keramiker, Fotografen, Vegan-Köche, Hand-Pan-Musikerinnen und Surfboard-Bastler einen Dschungel aus Urban-Gardening-Beeten, Ateliers, Bistros, Bars und Second-Hand-Shops aufgebaut, in dem man immer eine Entdeckung machen kann. Oft gibt es hier Flohmarkt, im Sommer einen Biergarten mit Kulturbühne.

Und das alles auf dem Nachbargrundstück vom Volkstheater, Münchens glänzendem neuen Vorzeigebau der Bühnenarchitektur. Wer mehr Subkultur-Oasen von Daniel Hahn und seinem Bruder Julian sucht, findet sie im „Hexenhaus“ genannten „Ganz woanders“ (Pilgersheimer Straße 13) oder in der Minna Thiel vor der Filmhochschule (Gabelsbergerstraße 1), einem Café-Komplex in einem alten MAN-Schienenbus, der einstigen Keimzelle des Bahnwärter Thiels. Michael Zirnstein

Olympiapark

Aus nächster Nähe können die Besucher bei der Zeltdachtour die berühmte Architektur des Olympiastadions bestaunen. (Foto: Stephan Rumpf)

Die Olympiapark GmbH preist einen Besuch ihres Geländes als „den perfekten Urlaubstag für Einheimische und Touristen“ an. Das stimmt schon, nur ein Tag allein dürfte zu knapp werden für die Besichtigung des 85 Hektar umfassende Areals. Hier kann man geschichtlich auf den Spuren der Olympischen Spiele 1972 wandeln und nach dem damals revolutionären Sport-Piktogrammen des Grafikdesigners Otl Aicher suchen (Ausgeh-Tipp: der versteckte Kiosk Olympiaalm). Architekturfreunde wiederum staunen immer noch über die das Stadion, die Halle und die Schwimmhalle überspannenden Zeltkonstruktion aus lichtdurchlässigem Plexiglas – bei diversen Stadionführungen kann man nicht nur die ehemaligen Kabinen des FC Bayern München besichtigen, sondern, wer sich traut, auch angeleint auf das Dach selbst steigen. Einen Blick über die ganze Anlage bietet derzeit nur der 56 Meter hohe Olympiaberg, da der Fernsehturm bis 2026 renoviert wird.

Für Familien gibt es allerhand zu entdecken und auszuprobieren: Das Schwimmbad, das Open-Air-Kino im Sommer, das Sealife-Aquarium, die Dauerausstellungen in der Kleinen Olympiahalle (2024: Harry Potter) und den „Walk Of Stars“, wo Berühmtheiten vom Dalai Lama bis Elton John ihre Handabdrücke einbetoniert haben. Denn der Olympiapark ist immer noch das größte Kulturzentrum der Stadt, wo nach der Olympiade 13000 Veranstaltungen mit mehr als 200 Millionen Besuchern stattgefunden haben: bei Riesenkonzerten, bei Festivals wie dem „Sommernachtstraum“ (mit Feuerwerk) und „Superbloom“, beim Tollwood-Festival und den ganzen August über bei Gratis-Konzerten im Theatron direkt am Olympiasee. Michael Zirnstein

BMW Welt und BMW Museum

Das BMW Museum aus der Untersicht, für einen Event beleuchtet. (Foto: Florian Peljak)

Münchens überreiche Kulturwelt beklagt oft, dass die Stadt immer nur mit Oktoberfest, FC Bayern und einem Autohersteller in Verbindung gebracht wird. Die BMW Welt gehört in der Tat zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Bayerns. Ihre Architektur von Coop Himmelb(l)au ist eine Schau, das viele chromblitzende Bling-Bling vom Motorrad bis zum Rolls-Royce im skulpturalen Inneren freilich auch. Sehenswerter noch ist aber das BMW Museum. Es befindet sich vis à vis, vorm legendären „Vierzylinder“-Hochhaus. Die Münchner tauften den Bau „Weißwurstkessel“, einen liebevolleren Kosenamen kann man sich dort kaum vorstellen. Architekt Karl Schwanzer hat das futuristische Museum 1973 am Rand des Olympiaparks fertiggestellt, 2008 wurde es unterirdisch spektakulär erweitert. Dort einzutauchen ist ein emotionales Erlebnis und alles andere als eine Oldtimer-Show. Man begibt sich da auf eine Straße, die auf allerlei kreativen Wegen – mit modernen Kunstwerken, privaten Erinnerungsfotos, Motor-Sound-Kammern, 360-Grad-Screens – vermittelt, warum die Menschen das schnelle Vorwärts und ein scheinbar unbeseeltes Objekt wie ein Auto schlicht lieben. Susanne Hermanski

Werksviertel

Kulturleben im neuen Stadtquartier: Das Bayerische Symphonieorchester spielte zusammen mit Laien unter der Leitung von Simon Rattle auf dem Mariss-Janson-Platz, um auf den Nicht-Bau des neuen Konzertsaals aufmerksam zu machen. (Foto: Stephan Rumpf)

Die Idee: Man nimmt ein altes Fabrikgelände, baut skurrile Neubauten hinein und setzt ein Riesenrad in die Mitte. Auf diesem verschafft die der Besucher am besten zuerst einen Überblick über das Gelände – und München. Das Werksviertel Mitte in Berg am Laim liegt direkt neben dem Ostbahnhof, und hat sich seit seiner Zeit als Kunstpark Ost und Kultfabrik in den vergangenen Jahrzehnten zum Hotspot entwickelt. Irgendwann einmal, so bangt die Münchner Kulturwelt, soll in einer Baugrube das staatliche Konzerthaus entstehen. Kultur kann man jetzt schon bei Pop- und Rock-Konzerten in der Tonhalle, bei Musicals und Theater im Werk7 und bei Kunst etwa in der Galeria Whitebox erleben.

Partylöwen finden hier Pop-, Rock,- und Schlagerclubs. Hungrige Feiernde wie Touristen finden Street Food aus aller Welt. Ein Gastro-Beispiel? Das Café „alrighty“ besitzt seine eigene Kaffeerösterei, produziert ressourcenschonend und unterstützt junge Farmerinnen. Direkt bei der Club- und Restaurant-Meile zeigt eine Vitrine Fotos und ein Fabrikmodell aus anderen Zeiten. Wo vor 30 Jahren noch Pfanni Kartoffelprodukte produzierte, trinkt man nun auf dem „Knödel-Platz“ seinen Cocktail. Bunt bemalte Container und alte Fabrikhallen erinnern an die industrielle Vergangenheit in Osten Münchens. Matias Kamp

Kunstareal

Das Kunstareal mit der Pinakothek (links) und der derzeit geschlossenen Neuen Pinakothek (hier bei einer Langen Nacht der Museen). (Foto: Stephan Rumpf)

Wo sonst befinden sich Bilder von Leonardo Da Vinci, ägyptische Geschichte, ein Design-, und ein Architekturmuseum an einem Ort? Das Kunstareal in München ist einer der wichtigsten Kulturstandorte in ganz Europa mit zahlreichen bedeutenden Galerien und Museen. Zentrales Dreigestirn sind die Pinakotheken: Die alte Pinakothek beherbergt eine große Auswahl europäischer Malerei aus dem 13. bis 18. Jahrhundert. Die Pinakothek der Moderne bietet Moderne Kunst (ein Teil der Staatsgemäldesammlung), die Staatliche graphische Sammlung, das Architekturmuseum der TU München und die Neue Sammlung für Design. Die Neue Pinakothek mit europäischen Werken des 19. Jahrhunderts wiederum ist seit 2019 wegen umfangreicher Sanierungsmaßnahmen geschlossen.

Wer moderne bis zeitgenössische Kunst bevorzugt, wird auch im Museum Brandhorst fündig. Und im ägyptischen Museum, dem wahrscheinlich familienfreundlichsten Museum des Areals, unternimmt man einen Rundgang durch die antike Geschichte Ägyptens. Zu sehen sind neben Statuen, Reliefs und Goldschmuck auch Sarkophage. Gegenwärtig ist hier eine Sonderausstellung „How to Catch a Nazi“ über die Entführung Adolf Eichmanns zu sehen. Für die Pinakotheken kann ein Kombiticket erworben werden. Matias Kamp

Deutsches Museum und die Isarinseln

Das Deutsche Museum, fotografiert von der Grünfläche zwischen Erhardtstraße und Isar. Der Gebäudekomplex wird derzeit einer Generalsanierung unterzogen. (Foto: Florian Peljak)

Auf Initiative des Bauingenieurs Oskar von Miller wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein Museum gegründet, das der Bevölkerung die Geheimnisse von Technik und Wissenschaft näher bringen sollte. Bahnbrechende Neuheiten wie Telefon, Kühlschrank, Elektroauto, Eisenbahn, U-Bahn, Dieselmotor, Stahlbeton und Röntgengerät veränderten das Leben der Menschen, sie sollten im neuen Technikmuseum nicht nur bestaunt, sondern mithilfe von Vorführungen und Experimentierstationen auch anschaulich erklärt werden. Eine Bildungsstätte, in die „die Leute hereinströmen wie in die Buden auf dem Oktoberfest“, schwebte Miller vor. Sein didaktisches Konzept ging auf, heute besuchen rund 1,5 Millionen Menschen jährlich das Deutsche Museum auf der Museumsinsel. Auch wenn es seit Jahren eine Baustelle ist, deren zweiter Abschnitt derzeit umgesetzt wird, hält schon der erste Abschnitt 20 Ausstellungen von Luftfahrt über Chemie bis Robotik und Gesundheit bereit, um mit Experimenten und Exponaten zum Anfassen Naturgesetze, Instrumente und technische Verfahren greifbar zu machen. Daneben lohnt ein Abstecher zur Praterinsel, der zweiten befestigten und bebauten Flussinsel der Isar in München. Barbara Hordych

Fat Cat

Im Sommer lohnt sich ein Besuch des Dachgartens des Kulturzentrums Fat Cat. Aber zuvor muss man sich in der Zwischennutzung im Gasteig umgesehen haben. (Foto: René Hofmann)

Sitzt man in der Rooftop Bar auf dem Dach des Kulturzentrums Fat Cat, hat man einen bemerkenswerten Ausblick auf München. Viel spannender ist aber, was man nicht sieht. Was sich hinter verschlossenen Türen ereignet, jenseits der öffentlichen Veranstaltungen wie etwa den Shows im Lucky Punch Comedy Club von Michael Mittermeier. Denn die Zwischennutzung im Münchner Gasteig hat sich schnell zum Motor der Münchner Popkultur entwickelt. Während die Klassikkonzerte nun im Ausweichquartier HP8 in Sendling stattfinden, hat sich zum Beispiel im ehemaligen BR-Studio hinter der Philharmonie der Produzent Flo August, einst Musiker der Electropop-Band Claire, ein Tonstudio eingerichtet. Ist man am richtigen Tag im Backsteinbau, könnte man der Sängerin und Rapperin Nina Chuba über den Weg laufen, die hier ihre Songs aufnimmt. Oder den Musikern der Band Provinz.

Ein weiteres Beispiel, die Blackbox. Natürlich treten hier schon einmal der famose Funny van Dannen oder andere Musiker auf. Schaut man jenseits der öffentlichen Termine vorbei, kann man hier den Dreh von Musikvideos erleben, etwa der Münchner Alternative-Band Blackout Problems. Das Video zu GLOFS haben sie hier aufgenommen, mit Stargast Rou Reynolds, Sänger der britischen Rockband Enter Shikari. Die Sportfreunde Stiller haben in der Fat Cat ihren Proberaum wie unzählige andere Münchner Bands, es gibt Ateliers, es werden Spielfilme gedreht, das Games-Festival hat hier seine Heimat, einmal die Woche wird eine Literaturshow aufgenommen – und laufend wird das Gelände für Festivals genutzt, das Stadion der Träume etwa während der Fußball-Europameisterschaft. Es ist fast immer was los, wenn nicht, lockt die Dachterrasse. Michael Bremmer

Kulturzentrum Fat Cat, Rosenheimstraße 5, Haidhausen

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