Hazards of Charging Cables: The Risks of Using This Specific Type

Ryan Montgomery, a cybersecurity expert, warns against borrowing chargers, as certain cables can compromise devices like iPhones and laptops. The O.MG cable, launched in 2019, disguises itself as a standard charger but can steal data, capture keystrokes, and introduce malware. The latest version, released in 2023, allows remote access from up to 90 meters away. Initially designed for security testing, these cables are now exploited by criminals, prompting the FBI to issue warnings. Always use your own charging cable.

Vorsicht beim Laden: Die Gefahren von unsicheren Ladekabeln

Ryan Montgomery, ein Hacker und Experte für Cybersicherheit, warnt eindringlich davor, ein Ladegerät unüberlegt auszuleihen, wenn das eigene nicht zur Verfügung steht. Laut Montgomery besteht die Möglichkeit, dass Dritte Zugang zu Ihrem iPhone oder sogar zu Ihrem Laptop erhalten können, wenn diese über ein bestimmtes Kabel aufgeladen werden.

Das Problem bei diesem Kabel ist, dass es äußerlich nicht von den üblichen Ladekabeln unterscheidet. Es lädt das iPhone problemlos auf, jedoch sind die inneren Komponenten bedenklich.

Das gefährlichste USB-Kabel der Welt

Das erste Modell des sogenannten ‘O.MG-Kabels’ wurde 2019 auf den Markt gebracht und kostete etwa 180 US-Dollar. Dieses Kabel ist mit einem Webserver, USB-Kommunikation und Wi-Fi-Zugang ausgestattet.

Es hat die Fähigkeit, Tastatureingaben zu erfassen, Zugangsdaten zu stehlen, Malware in das angeschlossene Gerät einzuschleusen oder Daten abzufangen. Die neueste Version, die 2023 veröffentlicht wurde, ist sowohl als USB-A- als auch als USB-C-Kabel sowie als USB-A-zu-C-Adapter oder sogar als USB-Datenblocker erhältlich.

Sobald das Kabel eingesteckt ist, kann der Eigentümer auf das Smartphone oder den Laptop zugreifen, wenn dieser über den Anschluss geladen wird. Dies kann aus der Ferne geschehen und bleibt für das Opfer unbemerkt. Der Entwickler des O.MG-Kabels, der Sicherheitsforscher Mike Grover, gibt an, dass der Zugriff aus einer Entfernung von etwa 90 Metern möglich ist.

Das Kabel muss lediglich so konfiguriert werden, dass es als Client für ein drahtloses Netzwerk fungiert. Dadurch muss die Person, die die Daten abfängt, nicht unbedingt in der Nähe sein, was die potenziellen Opfer noch ahnungsloser macht.

Ursprünglich wurden die Kabel für Cybersicherheitsexperten entwickelt, um Schwachstellen in Datensystemen zu suchen, weshalb einige Sicherheitsfunktionen integriert sind. Dennoch scheint es, als hätten auch Kriminelle diese Kabel erworben und nutzen sie. Das FBI hat ebenfalls vor dieser Gefahr gewarnt. Daher ist es ratsam, immer ein eigenes Kabel dabei zu haben.

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